Bericht zur Runde 2 der Deutschen Vereinsmeisterschaft U20w
In dem diesjährig leider relativ kleinen Teilnehmerfeld der DVM U20w gab es bereits in dieser zweiten Runde an den beiden oberen Tischen zwei Paarungen, die sich als richtungsweisend herauskristalisieren könnten.
Lange Zeit sah es für viele in der Spitzenbegegnung nach einem Favoritensturz aus, doch nutzten die jungen Damen aus Dresden im entscheidenden Moment nicht ihre Chancen und mussten sich im Endeffekt doch sehr deutlich mit 0,5-3,5 geschlagen geben.
Das längste Duell dieser Runde wurde am zweiten Tisch ausgetragen. Wie auch im letzten Jahr nutzen vor allem die Mädels aus Roßdorf die Rundenzeit ausgiebig. Nachdem Stetten mit einem Sieg in die Begegnung startete, konterte Ladja über die gesamte Distanz und so trennten sich beide Mannschaften am Ende mit einem wohl durchweg gerechten 2:2.
Ingersheim zeigte durch den 4:0-Kantersieg, dass auch sie definitiv bei der Frage nach dem Deutschen Meister ein Wörtchen mitreden werden. Zwar musste das Ergebnis nicht so deutlich ausfallen, jedoch war der Sieg wohl zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet.
Der am vierten Tisch spielende Lokalmatador Magdeburg konnte sich im Duell gegen die jungen Damen aus Dortmund durchsetzen und die Paarung Fritzdorf – Wesel endete in einem Unentschieden.
Wir hoffen, dass auch die nächsten Runden spannende Paarungen bringen werden!
Kenneth A. Grodotzki und Juliane Borchardt