Am zweiten Spieltag kam es zu interessanten Paarungen: BSV Chemie Weißensee führte nach drei Stunden mit 1,5 Brettpunkten gegen Makkabi Frankfurt durch einen starken Auftritt von Elisabeth Koch gegen Gavin Greif. Am Ende setzten sich die nominell Stärkeren jedoch knapp durch und führten ihre Serie der 2,5-Siege fort. Neben Frankfurt konnte der SF Sasbach ebenfalls sechs Mannschaftspunkte nach drei Runden auf seinem Konto verbuchen, indem der sich knapp mit 2,5 Zählern gegen Erlangen durchsetzte und damit die Tabellenführung übernahm. In der nächsten Runde werden Sasbach und Erlangen folglich den Kampf um die Spitze austragen. München Südost lieferte sich gegen den USV TU Dresden ein spannendes Match. Nach einem Zwischenstand von eins zu eins brachten am Ende Brett eins und drei im Endspiele die Entscheidung mit einem leistungsgerechten Unentschieden. An Tisch fünf schaffte Breitenworbis gegen den Lübecker SV ein Remis. Zudem trafen die beiden Leipziger Teams in dieser Runde aufeinander und erkämpften ebenfalls ein Unentschieden.
Lysan Stemmler