U14, männlich
Nominierte Spieler

Er dominierte das Feld, wie selten jemand. Sein großes Selbstvertrauen sticht besonders hervor. Mit seinem Verein wurde er am ersten Brett spielend zweimaliger Deutscher Mannschaftsmeister. Bei der WM in Batumi agierte er unglücklich und weit unter seinen Möglichkeiten. Es wechseln häufig gute Resultate mit durchschnittlichen Leistungen. Sein Potential ist noch nicht ausgeschöpft.

Andreas ist Deutscher Vizemeister U14 2006. Im April überzeugte er beim größten Oster-Open Deutschlands in Deizisau mit einer Performance jenseits der erforderlichen IM-Norm von 2450. Im August gewann er die Meisterschaft der Europäischen Union in Mureck. Er ist sehr kämpferisch und trainiert in guten Umfängen am Bundesstützpunkt Baden-Baden.

Niclas startete bei der Deutschen Meisterschaft gleich zwei Altersklassen höher! Dieser Sprung ins kalte Wasser war richtungsweisend für seine Motivation, das Ziel WM U14 anzusteuern. Zur WM spielte er überzeugend und selbstsicher. Mit etwas mehr Glück und Turnierhärte wäre in Batumi der ganz große Wurf möglich gewesen. Platz 7 ist trotzdem ein Super-Resultat. Vor allem mit Weiß pflegt er einen extrem scharfen und pointierten Angriffsstil.

Julian ist Deutscher Meister U14 2006. Er kann als Shooting Star 2006 bezeichnet werden. Seine gute körperliche Verfassung stellte er mit Siegen bei der Münchner und Bayrischen Meisterschaft der Männer unter Beweis. Zur EM in Montenegro verbaute ihm erst der spätere Europameister eine Medaille. Zur WM in Batumi startete Julian freiwillig in der U16 Kategorie und unterstrich seine Ambitionen auf eine Medaille in den Folgejahren nachdrücklich. Julian hat einen starken Willen, großes Selbstvertrauen und ein gutes Stellungsgefühl.

Dominik spielte als Neunjähriger eine gute Deutsche Meisterschaft U10 und endete dort auf Platz 13. Danach qualifizierte er sich über die Performance-Regel für die Weltmeisterschaft in Georgien. Er gewann 2006 mehr als 300 DWZ-Punkte! Zur WM war er bester Deutscher U10 und beeindruckte mit großer Zähigkeit, Optimismus und positiver Ausstrahlung nicht nur seine Gegner, sondern auch die Trainer vor Ort.