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Heiße letzte Runde der DVM 2023

U10

Wie im roten Turm, der Meisterschaftszeitung, angekündigt wurde, entschied sich die DVM U10 in der sechsten Runde mit dem Duell der beiden Spitzenmannschaft Tegernsee und Dortmund-Brackel. Vorausgesagt worden war ja, dass der Sieger aus diesem Duell auch der neue Deutsche Meister wird. Genau so kam es.

In einem spannenden Duell mit engen Partieausgängen, auch wenn das Endergebnis eine andere Sprache spricht, wurde um die Spitzenposition gerungen. Tegernsee konnte sich mit 3,5-0,5 durchsetzen und alleine die Spitzenposition einnehmen. Schon ein Remis in der letzten Runde hätte den Titel gesichert. Doch davon konnte keine Rede sein, Tegernsee spielte auch in Runde 7 voll auf Gewinn und konnte den SK Zehlendorf mit 3-1 bezwingen. So behielt Tegernsee eine weiße Weste und wurde mit beeindruckenden 14-0 Mannschaftspunkten und 23 Brettpunkten neuer Deutscher Meister. Die neuen Deutschen Meister heißen: Tingrui Shen, Fynn Jeremy Lange, Tobias Hagn, Ruben Serwane und Atreyu Lukas Merle.

So blieb in der siebten Runde die Frage offen, wer Deutscher Vizemeister wird. Darum kämpften SK Zehlendorf und Dortmund Brackel und für Brackel war klar, dass sie in der siebten Runde gewinnen müssen, um sich den zweiten Platz zu sichern. Der Gegner waren die starken Brandenburger, die Barnimer Schachfreunde. Auch dieses Duell war lange Zeit ausgeglichen und verlief sehr spannend und entschied sich erst in der Blitzphase, in der sich die Dortmunder durchsetzen konnten und am Ende mit 4-0 den Kampf gewannen und sich die Vizemeisterschaft sicherten. So blieb für die sehr gut aufspielenden Berliner aus Zehlendorf der dritte Platz. Ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis.
Der Einlauf dieser drei Mannschaften entsprach übrigens auch genau der Setzliste vor dem Turnier, sodass man zusammenfassen muss, eine Deutsche Vereinsmeisterschaft ohne Überraschungen.
Die ersten, die sich aus der Setzliste lösen konnten, waren die Schachfreunde München, die auf Platz 13 ins Turnier starteten und am Ende den 5. Platz belegten. Auf Platz 4 kam die hessische Mannschaft vom SK Bad Homburg, die an Platz 5 gesetzt waren.

Zu den eigentlichen Überraschungen im Turnier kam es bei den Brettpreisen. Jeder Zuschauer vermutete, dass Tingrui Shen mit 6,5 Punkten an Brett 1 klar den Brettpreis gewinnt. Er wurde jedoch von Ole Ziem mit 7 aus 7 vom USC Magdeburg ausgestochen, der anscheinend in der zweiten Tabellenhälfte der führende Spieler war. Ähnlich überraschend war die Vergabe des Preises an Brett 4. Dieser wurde von Fritz Wegener vom SV Eintracht Tangerhütte mit 6 aus 7 gewonnen, wobei sich seine Mannschaft am Tabellenende wiederfand.
Die Preise für Brett 2 und 3 gingen an zumindest an Spieler aus den Spitzenmannschaften. Brett 2 gewann Julian Pflugbeil mit 6,5 aus 7 vom SK Bad Homburg, und Brett 3 ging an Anatoli Grinman mit 6 aus 7 vom SK Zehlendorf.


Von einer Kuriosität muss noch berichtet werden: An Brett 4 spielte für SF Tegernheim Jannis Städler, der er schafft seinen h-Bauern zur Umwandlung zu bringen und sich zum Erstaunen des Publikums anstelle einer Dame, einen Läufer aufs Brett holte. Die Aufgabe läutete also Mattsetzen mit 2 Läufern. Wobei wir wissen, dass damit schon gestandene Großmeister ihre Probleme bekommen haben. Jannis aber schaffte es nach runde 50 Zügen das Mattbild zu finden und den ganzen Punkt für seine Mannschaft zu sichern. Wir wissen nicht, was im Kopf des erwachsenen Betreuers vor sich ging?!


Insgesamt verlief die DVM U10 ohne Probleme. Sowohl die Spieler und Spielerinnen sowie die Betreuer und mitfiebernden Eltern bereiteten keine Probleme und verhielten sich alle im Sinne des Fairplay.

U12w

In der U12w heißt der alte und neue Meister SchachAkademiePaderborn. Die Mädchen schafften es mit 13-1 Mannschaftspunkten ihren Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Bis auf ein Mannschaftsremis in Runde zwei gegen den Vizemeister, die Schachzwerge Madgeburg, konnten Daria Shynkar, Yelyzaveta Hladeniuk, Malin Kühne, Weiqi Cao und Beicen Dong alle Runden für sich entscheiden. In die letzte Runde starteten sie mit nur einem Mannschaftspunkt Vorsprung und so war noch einmal alle Konzentration gefragt. Doch sie ließen gegen den SK Bad Homburg nichts anbrennen, gewannen 3-1 und sicherten sich damit die Titelverteidigung. Doch es blieb nicht bei einem Pokal. Yelyzaveta Hladeniuk gewann den Preis für das beste Brett 2. Sie hatte 6 Punkte geholt und bei fünf Siegen und zwei Unentschieden eine weiße Weste behalten. Noch besser lief es für Weiqi Cao. Sie spielte sechs Mal an Brett 4 und konnte alle sechs Partien gewinnen. Auch hierfür gab es einen Pokal.

Die Vizemeisterschaft sicherten sich die Schachzwerge Magdeburg. Ailin Rafikova, Laura Marie Rössling, Lotte Nönnig, Luise Funke und Mariia Litvinchuk blieben im Turnier ebenfalls ungeschlagen, spielten aber gegen Paderborn und den SC Weisse Dame aus Berlin 2-2 und kamen somit auf 12-2 Mannschaftspunkte.

Und nun ist auch der dritte Platz nicht mehr schwer zu erraten. Dieser ging an den SC Weisse Dame aus Berlin. Sie unterlagen Paderborn in Runde 4 und spielten gegen Magdeburg in Runde 5 unentschieden, konnten die anderen Runden aber alle für sich entscheiden. Das Team, bestehend aus Linnea John, Helena Burchardi, Leyi Charlotte Zhou, Mariia Fedorova und Frida Sachsenröder, ging im Übrigen genauso wie Paderborn ohne Gastspielerin an den Start. Die meisten Punkte steuerte Lelyi Charlotte Zhou bei. Sie holte an Brett 3 6 aus 7 und wurde damit beste Spielerin an Brett 3.

Der Preis für die beste Spielerin an Brett 1 ging an Lilian Schirmbeck, die für die erste Mannschaft der SG Porz an den Start ging und mit ihren souveränen 7 aus 7 maßgeblich zum 4. Platz der Porzer Mädchen beitrug.

U12

Nachdem der SV Dresden-Striesen in Runde 4 die Tabellenführung übernommen hatte, entstand in der U12 ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Schachfreunden Kornwestheim. Das direkte Duell konnte Kornwestheim in Runde 5 3-2 für sich entscheiden, jedoch holten sie zuvor in Runde 3 nur einen halben Brettpunkt gegen den SK Kelheim.

Nach einer Niederlage traf der SV Dresden-Striesen in der letzten Runde auf den SV Empor Berlin und Kornwestheim kreuzte an Tisch ein mit der VSG Offenbach die Klingen. Beide Begegnungen waren hart umkämpft und endeten mit 2,5-1,5.

An Tisch 1 für Kornwestheim, aber an Tisch zwei waren die Berliner die siegreiche Mannschaft und so konnten sie auf 10 Mannschaftspunkte aufschließen und den dritten Platz belegen. Platz 2 sicherte sich dank der besseren Feinwertung trotz Niederlage in der letzten Runde der SV Dresden-Striesen.

Neuer Deutscher Meister sind die Schachfreunde Kornwestheim. Yunqi Li, Nick Retzlaff, Audrey Tu, Daniel Bodriyenko und Arian Hasanovic holten 12-2 Mannschaftspunkte und konnten ihren Startranglistenplatz verteidigen.

Kornwestheims Brett 1, Yunqi Li, gewann mit 5,5 Punkten den Preis für das beste Brett 1, ebenso Daniel Bodriyenko an Brett 4. Der Preis für das beste Brett 2 ging an Sepas Zargaran von der VSG Offenbach mit 6,5 Punkten. Die gleiche Punktzahl holte Gustav Jahn vom SV Dresden-Striesen an Brett 3 und wurde dafür bei der Siegerehrung ausgezeichnet.

U14

Mit 12-2 Mannschaftspunkten belegten Justus Sommer, Levi Malinowsky, Bruno Engel, Andre Petrow und Hanno Hellenbroich den ersten Platz in der U14 und konnten so nach 2012 mal wieder einen Titel nach Lübeck holen. Nach einem kurzen Schreckmoment in der ersten Runde, konnten sie nach der 4. Runde den USC Magdeburg ablösen und die Tabellenführung wieder übernehmen.

In Runde fünf endete das direkte Duell 2-2, denn die Brüder Sebastian und Christian Haubold konnten Brett 1 und 2 gewinnen und so den Kampf ausgleichen. Beide wurden bei der Siegerehrung mit dem Brettpreis für den besten Spieler ausgezeichnet, Christian mit 6 und Sebastian mit 6,5 Punkten. Die beiden trugen maßgeblich dazu bei, dass ihr Team, der USV Magdeburg den zweiten Platz holte.

Mit ebenfalls 10 Mannschaftspunkten kam das Schachzentrum Bemerode dank der besseren Feinwertung auf Platz 3, denn sie schafften in der letzten Runde ein 2-2 gegen den USC Magdeburg. Hier holte Alessandro Gärtner an Brett 2 den entscheidenden Punkt gegen Christian Haubold.

Platz 4 ging an den USV TU Dresden. Hier holte sich Maximilian Ellinger mit 5,5 Punkten den Preis an Brett 3. Am Ende fehlten seinem Team 26 SoBerg für einen Treppchenplatz. Besonders überraschend kam die Ehrung für das beste Brett 4 für Yosef Alugili vom Düsseldorfer SK. Yosef hatte 5,5 Punkte geholt, aber nicht damit gerechnet, dass er dafür bei der Siegerehrung mit einem Pokal ausgezeichnet wird.

U16w

In der U16w wurden bereits vor der ersten Runde gleich zwei neue Rekorde aufgestellt. Zum einen waren noch nie 20 Teams am Start, sodass das Teilnehmerfeld zum ersten Mal voll besetzt war, und zum anderen konnten mit dem SC Garching, dem Hamburger SK und der SG Porz gleich drei Vereine zwei Teams ins Rennen schicken. Die Porzer haben das bereits zum dritten Mal geschafft und das, obwohl zwei ihrer Spielerinnen bei der U16 und der U14 in den offenen Altersklassen eingesetzt wurden.

Von der Startrangliste her war die U16w sehr ausgeglichen besetzt. Sechs Teams gingen mit einem DWZ-Schnitt von über 1600 an den Start. Ab Runde vier übernahm die erste Mannschaft der SG Porz die Führung. Da konnten sie gegen ihre direkten Konkurrentinnen, die Mädchen vom Chemnitzer SC Aufbau, mit 2,5 Punkten gewinnen. In Runde 5 bekamen es Tamila Trunz, Helena Neumann, Clara Brandt und Irene Siegel dann mit dem Team der SG Königskinder Hohentübingen, die an Platz 1 gesetzt waren, zu tun. Auch diesen Kampf konnten sie mit 2,5-1,5 Punkten gewinnen. Nach einem weiteren Sieg in Runde 6, hatten sie bereits 3 Mannschaftspunkte Vorsprung und konnten frühzeitig die Meisterschaft feiern.

In Runde 7 entschied sich dann noch die Vizemeisterschaft, auf die noch sechs Teams eine Chance hatten. Der Chemnitzer Aufbau konnte sich mit 3,5-0,5 durchsetzen und damit auf Platz 2 vorrücken. Im Duell an Tisch 2 hatte die SG Leipzig gegen die TSG Oberschöneweide die Oberhand und gewann dadurch Bronze. Bei der Siegerehrung bekamen die Mädchen der SG Porz dann nicht nur einen Pokal, denn Tamila Trunz, Helena Neumann und Irene Siegel holten alle drei einen Brettpreis. Lediglich Laura Czäczine vom Chemnitzer SC Aufbau schaffte es, dass ein Pokal nicht nach NRW ging, denn sie gewann den Preis für das beste Brett 3.

U16

Die U16 war bis zur letzten Runde spannend. Der Turnierfavorit und Setzplatzlistenerste, der SK Doppelbauer Kiel, strauchelte bereite in der ersten Runde und verlor 1,5-2,5 gegen die Barnimer Schachfreunde. Dann begann für Magnus Ermitsch, Yuriy Shtompel, Bjarne Vollbehr und Katerina Bräutigam die Aufholjagd. Gegen die an zwei gesetzte Mannschaft, die Schachfreunde Brackel, gelang ihnen in Runde 5 ein glattes 4-0. Dann kam es in Runde 6 zum Showdown gegen das führende Team vom SC Noris-Tarrasch Nürnberg, die 2 Mannschaftspunkte Vorsprung hatten. Dieser endete 2-2 und Nürnberg konnte die Tabellenführung weiter verteidigen. In der alles entscheidenden letzten Runde ging Magnus Ermitsch für Kiel bereits nach 21 Zügen gegen die Schachzwerge Magdeburg in Führung. Es folgten zwei weitere Siege und ein Unentschieden, sodass Kiel gut vorgelegt hatte.

Für Nürnberg lief es an Tisch 1 gegen den SV Empor Berlin nicht ganz so reibungslos. Die Bayern mussten mit 1,5 Brettpunkten ihre erste Niederlage hinnehmen, sodass Kiel auf dem Punktekonto aufschließen konnte.

Im dritten Treppchenkampf gewannen die Schachfreunde Brackel das NRW-Duell gegen die Schachfreunde Essen-Katernberg und konnten somit auf den bronzenen Tabellenplatz hochklettern.

Die Entscheidung um die Meisterschaft musste die Sonneborn-Berger Wertung treffen, denn sowohl Kiel als auch Nürnberg hatten 11 Mannschaftspunkte erspielt. Hier hatte Kiel die Nase vorne, denn alle Kämpfe, die sie gewinnen konnten, gewannen sie mit mindestens 3,5-0,5 Punkten, während Nürnberg in keinem Kampf 4-0 gewann und auch nur einmal 3,5 Brettpunkte sammelte. 20 Sonneborn-Berger-Punkte Vorsprung verhalfen den Nordlichtern zu Gold.

Im Übrigen gehörten Katherina und Bjarne bereits im Vorjahr, bei der nachgeholten DVM im Sommer, der Meistermannschaft in der U14 an, die damals ebenfalls mit einer 1,5-2,5 Niederlage in Runde 1 startete. Das scheint für den nötigen Nervenkitzel zu sorgen, den die Kieler für das Holen des Titels benötigen.

Einen weiteren Pokal für den ersten Platz holte Magnus Ermitsch mit 6,5 Punkten an Brett 1. Der Nürnberger Spieler Corentin Ronsin holte den Preis an Brett 4 mit 6 aus 7. Nur in der entscheidenden letzten Runde musste er sich geschlagen geben. Der Pokal für Brett 2 ging mit 5,5 Punkten an Nikolai Nitsche, dessen Team, der SV Empor Berlin auf Platz 4 landete. Nach einer Auftaktniederlage gegen die Schachfreunde Brackel, konnte Midhulan Aravindan von der SG Porz alle seine Partien an Brett 3 gewinnen und sich somit den Preis für das beste Brett 3 sichern.

U20w

In der U20w gestaltete sich ein spannendes Finale. Der SK Nordhorn-Blanke, der mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung auf die Zielgrade einbog, lag relativ früh mit 0-2 gegen die Karlsruher SF zurück, während die SG Solingen gegen den Lübecker SV begann vorlzulegen. Doch auch der letztliche 2.5-1.5 Sieg und der damit einhergehende Ausgleich in den Mannschaftspunkten durch das 2-2 vom SK Nordhorn-Blanke reichte nicht mehr um in der Feinwertung vorbeizuziehen. Mit ihrem Sieg für das 2-2 komplettierte Luise Hallfarth mit 7/7 ihr perfektes Turnier für den SK und konnte sich den Brettpreis sichern. Hinter dem SK Nordhorn-Blanke und der SG Solingen wurde es ebenso spannend. Nachdem diverse Teams noch realistische Chancen auf den letzten Treppchenplatz hatten, waren nach dem Remis von den Karlsruher SF und der Niederlage des Lübecker SVs der SK Kelheim, der später mit Katharina Gubler die Brettmeisterin an Brett 3 (5.5/7) stellte, und der SC Borussia Lichtenberg diejenigen mit den besten Karten. Durch das Remis unter den beiden genannten eröffneten sich für die Teams mit einem Mannschaftspunkt weniger. Letzten Endes konnte sich die VSG Offenbach nach dem Sieg über den SC Porta Westfalica in der Zweitwertung durchsetzen und somit das Treppchen komplettieren. Ihren Beitrag dazu hatte definitiv Rosalie Werner, die mit 6.5/7 Punkten Brettmeisterin an Brett 2 wurde und mit dem Remis in der letzten Runde ihrer Mannschaft den Sieg sicherte. Erwähnenswert ist auch die Brettmeisterin an Brett 1, hier konnte sich Ornella Falke mit 7/7 Punkten den Preis sichern und ihr Turnier ebenso perfekt abschließen.

U20

In der U20 konnte die SG Porz ihren Vorteil über die Ziellinie bringen. Auch die Karlsruher SF konnten dies nicht mehr verhindern wodurch die SG Porz mit einem 4.5-1.5 Sieg sich mit 14/14 Mannschaftspunkten zum deutschen Meister krönen durfte. Zusätzlich sicherte sich Christian Gluma an Brett vier noch den Brettmeisterpreis mit 5.5/7. Wie bereits in der letzten Meisterschaftszeitung angekündigt musste sich der Hamburger SK somit geschlagen geben; fährt aber dennoch einen grandiosen zweiten Platz ein. Auch Faris Avdic dürfte mit einem grandiosen Turnier und 7/7 Punkten an Brertt 5 nicht allzu unzufrieden sein. Mit drei Mannschaftspunkten Rückstand auf die Spitze schaffte es der SK Lehrte noch auf’s Treppchen. Mit einem knappen aber umso wichtigerem Sieg über den SK König-Plauen konnten sie einen der beiden direkten Konkurrenten schlagen und sich somit in die beste Position bringen. Auch die grandiose Ausbeute mit 6/7 von Simon Burian an Brett 1 half dem SK König-Plauen schlussendlich nicht, weswegen sie das Turnier auf Tabellenplatz 8 beendeten. Der SV Königsjäger Süd-West hingegen hatte mit 1.5-4.5 gegen die SF Neuberg das Nachsehen und vergab damit die Chance sich oben zu festigen. Dennoch dürfte sich Jonas Liu mit seinen 5.5/6 Punkten am sechsten Brett mehr als nur zufrieden geben. Die SF Neuberg hingegen können sich über einen vierten Tabellenplatz und den Brettpreis von Adam-Kristof Baranyai-Molnar an Brett 2 mit 6.5/ Punkten freuen. Ebenso an die Spitze anschließen konnte der SK Münster mit einem 5-1 Sieg gegen den SV Hemer. Auch hier findet das Turnier mit einem fünften Platz und dem Brettpreis für Adrian Kamp an Brett 3 mit 5.5/7 Punkten einen runden Abschluss.

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