Im Raum stand eine Rückforderung von knapp 30.000 EUR, die aus der Projektmittelvergabe 2022 des DSB an die DSJ stammte. Bereits seit einem Jahr wurde der Streitfall vor dem Schiedsgericht verhandelt. Nun einigten sich DSB-Präsidium und DSJ-Vorstand auf einen fairen Vergleich und beenden somit das Schiedsgerichtsverfahren. Die DSJ erkennt eine Rückzahlungssumme von 10.000 EUR an und gleichzeitig verzichtet der DSB auf weitere Rückforderungen für 2022. Die nun zurückzuzahlenden Mittel in Höhe der 10.000 EUR werden in ein gemeinsames Projekt aus Schachjugend und Schachbund investiert.
DSB-Präsidentin Ingrid Lauterbach und der erste Vorsitzender der DSJ, Niklas Rickmann, sind sich einig, dass der geschlossene Vergleich der Schlusspunkt der jahrelangen Auseinandersetzung um das Thema Finanzen zwischen Schachjugend und Schachbund ist.