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DSM WK G - Mitten im Turniersaal

Die DSM WK G ist eröffnet! Mit Durchhaltevermögen und Teamgeist schlagen sich die Kinder wacker in den ersten Runden. Dabei gab es viele kleine und große Überraschungen.

Der Spielsaal füllt sich und Kinderaugen überfliegen schon die aufgestellten Tischkärtchen. Sie suchen ihre Plätze. Mit halben Ohren hören sie noch ihren Trainer:innen zu, die sie auf unterschiedlichste Weise, auf ein gutes Turnier einschwören wollen. Einige knien sich an die langen Tische, um auf Augenhöhe mit ihren Kids zu sprechen, andere lehnen sich mit den Handballen an die Tischkante, beugen sich dabei leicht nach vorne und suchen aufbauende, motivierende Worte. Wieder andere, lassen die Kinder - so kurz vor dem Start - lieber noch einmal zur Ruhe kommen.

Dann ergreift Jörg Schulz, der Organisator, mit einem Mikrofon in der Hand, das Wort. Er begrüßt die über 200 angereisten Kinder und die vielen Begleitpersonen und gibt allen noch einmal die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung. Nach ihm, sagt Helge Frowein, als Turnierleiter noch etwas Wichtiges und dann kommen auch schon die Schiedsrichter zu Wort, um ein paar Regeln für die Kinder zu wiederholen und Fragen zu beantworten. Ein paar Kinder nutzen die Chance und stellen, kurz bevor es losgeht, nochmal wichtige Fragen. So zum Beispiel, wer denn überhaupt die Uhr anmachen soll. Das wird demonstriert - Schwarz hat die Uhr zu drücken, um sie so für Weiß zu starten. Das ist natürlich wichtig vorher zu wissen.

Einige Kinder sind schon ungeduldig und schauen zu ihren Begleitern oder kippeln unter strengen Seitenblicken mit den Stühlen. Aber bevor sie dann endlich loslegen können, müssen erst noch die Ersatzspieler herab, in einen kleinen Raum, zum Ersatzspielerturnier geführt werden. Zwischen den langen Tischreihen sitzen jetzt nur noch die Spieler:innen. Die Begleitpersonen haben sich aus dem Spielbereich, hinter eine Klebebandlinie zurückgezogen.

Stolz klicken die Kameras und Handys der Eltern, als die Bretter freigegeben werden, ihre Zöglinge sich die Hände reichen, Schwarz die Uhr startet und Weiß dem Gegner gleich darauf die ersten Bauern entgegenschleudern. Schnell ist der Einsatz der Schiedsrichter:innen gefragt, als es Probleme mit ein paar Uhren gibt. Dabei laufen die ersten vier Runden, die heute gespielt wurden, doch eher ruhig ab. Die Kinder bleiben konzentriert und machen nur selten irreguläre Züge.

Am 1. Tisch überrascht Garching-West (BAY), trotz Setzlistenplatz 22, mit einem 2:2 gegen die erstgesetzte Grundschule "Karl Marx" aus Plauen (SAC). An diesen frühen Erfolg, können sie aber leider nicht anknüpfen, denn auch in der nächsten Runde - und der nächsten - und der nächsten, spielen sie wieder 2:2. Damit landen sie genau einen Platz über ihrer Startposition, auf Platz 21. Auch an Tisch drei gibt es aber etwas Spannendes zu sehen. Hier spielt die Finkenburgschule Aurich I (NDS) - gleich in der ersten Runde - gegen ihre wohlbekannten Kontrahenten, die Finkenburgschule Aurich II (NDS). Auch dieses Match geht 2:2 aus.

In der 2. Runde spielt die Grundschule Tegernheim (BAY) am zweiten Tisch gegen die Pestalozzischule Kaiserslautern (RLP). Dabei erringt das erste Brett, trotz eines DWZ-Unterschiedes von fast 700 Punkten ein herausragendes Remis. Ihr viertes Brett gewinnt zwar, doch dann reicht es trotzdem knapp nicht und die Kinder aus Kaiserslautern gewinnen 2,5:1:5. So siegt auch die Eduard-Pfeiffer-Schule Stuttgart (WÜR), ganz vorne, gegen die Schule Windmühlenweg Hamburg I (HAM). Danach ist erstmal Mittagspause. Im Sauerland Stern Hotel gibt es Mittagessen und dann ist auch noch Zeit für andere Dinge. Wer seine Partien sauber mitgeschrieben hat, kann sie jetzt in Ruhe, mit der Mannschaft und dem Trainer durchgehen.

Um 14:00 Uhr geht es dann munter und gestärkt weiter. Das Spiel um die Turnierspitze ist schwer. Die ersten drei Tische enden alle unentschieden, doch nicht nur da wird hart gekämpft. Wie sich die Stühle im Turniersaal langsam leeren, ist ein Tisch noch nach 42 Minuten komplett besetzt. Die Grundschule Knauerstraße (HAM) spielt am 15. Tisch gegen die Finkenburgschule Aurich II (NDS). Hier wird kein halber Punkt leichtfertig abgegeben. Zum Schluss endet aber auch dieses Match mit 2:2.

In der 4. Runde lassen sie nicht locker. Die Kinder der Finkenburgschule Aurich II (NDS) spielen wieder an Tisch 15 und wieder spielen sie mit am längsten. Ihre Mitschüler aus der ersten Mannschaft gewinnen am dritten Tisch mit 3:1 und kommen nach dem ersten Tag so auf 11 Brettpunkte. Vor ihnen sind nur die Pestalozzischule Kaiserslautern (RLP) und die Eduard-Pfeiffer-Schule Stuttgart (WÜR). Sie gewinnen auch beide 3:1 und sind jetzt mit je 11,5 Brettpunkten und 7 Mannschaftspunkten, gleichauf bei Platz zwei und eins.

Morgen werden die beiden Schulen in der 5. Runde gegeneinander spielen. Dahinter wird die Finkenburgschule Aurich I (NDS) gegen die 60. Schule Leipzig (SAC) antreten, doch auch für die folgenden Grundschulmannschaften, ist noch vieles offen.

Beim Turnier für die Erst- und Zweitklässler, steht eine Mannschaft weit vor den anderen. Die Schule am Pulverberg Bremen (BRE), in den drei heute gespielten Runden alles gewonnen und nur einen halben Brettpunkt abgegeben. Sie haben 11.5 Brettpunkte. Dann kommen die St.-Sebastian-Grundschule Raesfeld (NRW) mit 7,5 Brettpunkten und die Schule am Grünen Gleis (SAC) mit 7.

Im Ersatzspielerturnier werden Morgen die Finkenburgschule II gegen die Heineschule Schwerin an Brett 1 spielen.

 

Nach einem ereignisreichen ersten Spieltag warten noch zwei weitere Tage auf uns. Aber jetzt ist erstmal wieder Zeit für Pause. Es gibt die Möglichkeit das hoteleigene Schwimmbad zu besuchen, den langen willinger Skywalk anzusehen, sofern man keine Höhenangst hat, oder einfach auf eigene Faust mit den Kindern die schöne Gegend zu erkunden.

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18.09.-30.09.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (West) Burg Blankenstein

Jugendeinzel 18.09.-30.09.1950, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

Der Schachspiegel, 1950, Nr.10, S.160 (Bericht)

Caissa, 1950, Nr. 18, S. 293 (Termin, Ort)    

Caissa, 1950, Nr. 19, S. 328 (Bericht)        

Caissa, 1950, Nr. 20, S. 329 (Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkt...

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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