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Das BFD-Einführungsseminar der DSJ

Ein kleiner, aber feiner Bericht über das BFD-Einführungsseminar der DSJ aus der Sicht des DSJ-BFDlers Eliano.

Am Montag, 14.10. ging es für alle Bundesfreiwilligen in der Trägerschaft der Deutschen Schachjugend zum Einführungsseminar in die niedersächsische Hauptstadt Hannover. Wir aus der Geschäftsstelle der DSJ trafen uns zusammen mit Levian vom Deutschen Schachbund am HBF Berlin, um gemeinsam nach Hannover zu fahren. In Hannover angekommen, fuhren wir direkt zum Tagungshaus „Gleisdreieck“. Da warteten schon die Teilnehmer aus Karlsruhe und Umgebung. Allmählich kamen auch die restlichen Teilnehmer an, sodass wir 10 Teilnehmende waren und Leonid der Seminarleiter war. Nun wurden auch die Zimmer vergebt. Die DSJ hält nicht sehr viel von dem Spruch: „Weniger ist mehr“ und hatte das gesamte Tagungshaus gebucht, sodass uns über 30 Betten zur Verfügung standen. So wurde jeder zufriedengestellt. Als wir nun alle da waren, spielten wir zur Einführung noch ein Kennlernspiel. Wir hausten in einem Selbstversorgerhaus, weshalb wir die bevorstehenden Mahlzeiten gemeinsam planten sowie gemeinsam erarbeiteten und den fabrizierten Dreck gemeinsam sauber machten. Das sollte uns als Team bzw. Gruppe zusammenschweißen. Also gingen wir nach einer kurzen Besprechung, in der wir beschlossen, am Abend zu grillen, einkaufen. Dabei hat sich herausgestellt, dass es sinnvoller ist, in einer kleinen Gruppe als in einer großen Gruppe einkaufen zu gehen. Uns allen mundete das Essen, darum beschlossen wir, ein weiters Mal zu grillen. Nach dem Essen schmiss Leonid noch den Beamer an und schaltete die Partie Deutschland vs. Niederlande ein.

Am nächsten Tag ging es nun ans Eingemachte, die Seminare fingen an. Spielerisch vertiefte Leonid das Wissen über die Rechte und Pflichten eines BFDlers von uns. Hier hatten wir in zwei Teams gegeneinander gespielt und das Team „Die Berliner und Peter“ konnte souverän gewinnen. Zum Mittag hin bereitete Karo das Risotto für das Mittagessen vor. Sie war hauptsächlich der Grund dafür, dass wir in der Woche nicht verhungert sind. Am Nachmittag wendeten wir uns dem politischen Themengebiet des BFDs zu. Hier zeigte uns Leonid einen völlig neuen Blickwinkel zu der derzeitigen Misere des BFDs auf politscher Ebene auf. Schließlich wurden am Abend noch die Schachbretter rausgeholt. Auch wir aus Berlin spielten ein/zwei Partien Schach. Als ich kurz neben mir auf den Spielverlauf guckte, wusste ich plötzlich nicht mehr, wo oben und unten ist. Daraufhin blickte ich sehr fragend rüber und Leonhard klärte auf: Sie spielten Tandem-Schach.

Am Mittwochmorgen ging es mit dem Themenblock des Kinderschutzes los, einem sehr wichtigen und oft unausgesprochenen Thema. Da ein Ausflug geplant werden musste, hatten wir bereits am Vortag gewählt, welcher Aktivität wir am Nachmittag nachgehen wollten. So gingen wir am Nachmittag in die Bowling World und haben Bälle auf Pins geworfen – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Vom Hörensagen bekam ich noch die Info, dass am Abend Leonid die Gruppe mit Quizpoker, einem Spiel ohne Karten, da man stattdessen auf die Richtigkeit seiner Antwort auf eine Schätzfrage setzt, bespaßte.

Der Donnerstag begann mit dem Themenblock „Kommunikation“. Hier hatten wir uns mit der misslungenen Kommunikation und mit Lösungsansätzen zur gelungenen Kommunikation, beschäftigt, da es oftmals, auch meist ungewollt, zu Fehlern bzw. Missverständnissen in der Kommunikation kommt. Um in das Thema einzudringen, spielten wir vorab ein kleines Spiel in zwei Gruppen. Die eine musste ein Bild mit geometrischen Formen auf der Pinnwand beschreiben, welches die andere auf der gegenüberliegenden Seite der Pinnwand nachzeichnen sollte. Dabei sah Leonhard beide Gruppen aus der dritten Dimension zu, um im Nachhinein Feedback zu geben, was gut und was eher verbesserungswürdig lief. Zum Abschluss des Themenblocks spielten wir das Spiel nochmal und siehe da, es lief wesentlich besser, bis auf die Proportionen, dies war das einzige Manko. Danach war der Block „Projektmanagement“ an der Reihe. Hier diskutierten wir anhand eines Beispiels die allgemeinen Abläufe eines Projekts. Diese Themenblöcke hatten viel Zeit in Anspruch genommen, sodass uns nicht mehr so viel Zeit zur Verfügung stand und wir die restlichen Themen aufteilten. Die einen übernahmen das Schachtraining und die anderen die Öffentlichkeitsarbeit. Wir konnten bei der Öffentlichkeitsarbeit schon anfangen, die Ideen für die Werbung für den BFD im Schachsport umzusetzen. Am Abend grillten wir dann erneut zum Abschluss des Einführungsseminares.

Am Freitag stand lediglich ein letztes Mal Frühstücken und das Aufräumen auf dem Plan. Und so ging eine tolle Woche mit aufschlussreichen Inhalten und schönen, kleinen Glücksmomenten zu Ende.

 

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Alexis Buchinger ist Deutscher Meister (U10)

Alexis Buchinger (HES) ist Deutscher Meister in der Altersklasse U10. Der Spieler aus Hessen von den Schachfreunden Neuberg holte 9,5 Punkte aus 11 Runden. 

Nach dem dritten Platz im letzten Jahr folgt also dieses Jahr die Goldmedaille.

Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

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Auf zum großen Finale - Chancenschätzung :)

Während die Älteren gestern nur eine Runde spielen durften, stand für die U10(w) noch einmal eine Doppelrunde auf dem Programm. Daher drehen wir die Reihenfolge der Altersklassen mal um, urteilen über den Kampfgeist und spekulieren zu den Chancen in der letzten Runde:

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Riyanna Müller (RLP) ist Deutsche Meisterin (U12w)

Riyanna Müller (RLP) ist Deutsche Meisterin in der Altersklasse U12w. Sie gewann die vorletze Runde, während Lisa Sickmann (SHO), die direkte Konkurrentin, ihre Partie verlor. Riyanna Müller liegt nun uneinholbar auf Platz 1 – herzlichen Glückwunsch!

Riyanna Müller hat sieben von ihren acht Partien...

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Fehltritte und Fabelhaftes

Für die letzten Runden scheint so langsam der Kampfgeist zu erwachen, zumindest in der Taktikecke findet ihr einige sehenswerte Kombinationen. Auch wenn es vereinzelt Kurzremisen an den Spitzenbrettern gab, nehmen alle Meisterschaften an Fahrt auf.

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Goldene Ehrennadel für Rafael Müdder und Malte Ibs

Was war denn gestern so los beim DSJ-Team bei den Deutschen Meisterschaften?

Chessy: Diesen Abend gibt es in jedem Jahr. An dem Abend bedanke ich mich bei meinem Team, das wieder hervorragende Arbeit ableistet. Da das eine ehrenamtliche Arbeit ist, gehört die Wertschätzung, die man der Arbeit...

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Mitarbeiter:in für die Geschäftsstelle gesucht mit Schwerpunkt Finanzen (in Teilzeit)

Für die Deutsche Schachjugend, den Jugendverband des Deutschen Schachbundes, suchen wir zur Verstärkung unseres Teams in unserer Geschäftsstelle im Olympiapark Berlin zum 01.11.2021 eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter in Teilzeit (20 Wochenstunden). Zum Aufgabengebiet gehören die Buchhaltung, die...

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Die Doppelrunde des Schreckens

Gestern stand mal wieder eine Doppelrunde auf dem Programm. Morgens wurde noch spektakuläres Schach geboten, dem gegenüber - so der subjektive Eindruck der Redaktion - ließ am Nachmittag die Konzentration nach, sodass einige leichte Taktiken übersehen wurden. Vielleicht sollte die Partievorbereitung...

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Fast Halbzeit - weiße Westen werden weniger :)

Mit einer Morgenrunde ging es auch gestern eher gemütlich zur Sache. Da es scheinbar bisher zu versteckt war, bemängeln wir an dieser Stelle nochmals den fehlenden Siegeswillen mancher Spieler:innen - in ein paar Spitzenpaarungen hieß es heute mal wieder lieber das Kaninchen im Hut als der Hase auf...

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Die Kleinsten sind die Schnellsten!

Noch bevor am Sonntagabend offiziell die Deutschen Meisterschaften eröffnet wurden, begann nachmittags breits das erste Turnier. KiKA – Kinder können's auch – hieß es ab 16:30 Uhr für 25 (ab Montag: 26) Kinder, die noch nicht um die Podestplätze in den verschieden Altersklassen rangen, aber sich mit...

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Zaubertricks links und rechts des Weges

Nach der hektischen Doppelrunde durften die „Großen“ heute entspannt ausschlafen und nur eine Nachmittagsrunde spielen, während die U10(w) gleich wieder zwei Partien spielen durfte.

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