Die DVM hat schon viele Geschichten hervorgebracht, wie zum Beispiel starker Schneefall, der zum Ausfall einiger Runden oder auch zur Umkehr mehrerer Teams beim Versuch der Anreise führte.
Oder den Abbruch dreier Altersklassen an einem Ort, die von einer hartnäckigen Krankheitswelle heimgesucht wurde. Einer der drei wurde dann auch tatsächlich im Sommer, nach genau sechs Monaten Unterbrechung, von rund zwei Drittel der Teams, zu Ende gespielt.
Auch der Modus des Turniers hat sich über die Jahre hinweg gewandelt. Begann die U20 noch mit acht Brettern, darunter einem "Schülerbrett" und einem "Mädchenbrett", wurde 1997 auf die uns bekannten Sechserteams umgestellt.
1991 kamen mit der U20w, der U15w und der U13 weitere Altersklassen hinzu, gefolgt von der U15 im Jahr 1994. 1998 kam es dann zur Umstellung auf gerade Grenzen: aus U15 wurde U16, aus U15w U14w und aus U13 U12.
Erst im Jahr 2008 feierte die U14 Premiere, genauso wie die U10, die damals als inoffizielle Meisterschaft mit "nur" 12 Teams durchgeführt wurde. Nach zwei weiteren offenen Turnieren wurde die U10 dann 2013 fester Teil des Programms. Jüngste Altersklasse ist jedoch die U12w, die 2020 im Zuge der Aufteilung der U14w in U16w und U12w das Licht der Welt erblickte.
Rekordmeister der DVM ist unangefochten der Hamburger SK, der bisher schon 29 Titel feiern konnte. Dahinter folgen mit je 13 Titeln die SG Porz sowie die SG Bochum 31.
Die komplette Übersicht kann der anhängenden Tabelle entnommen werden, viele Tabellen und Ergebnisse unserem DVM-Archiv. Hinweise zu weiteren Tabellen, Fehlern und sonstigen Informationen nehmen wir gerne unter spielbetrieb@deutsche-schachjugend.de entgegen!