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1. RKST in München

Es gab in München mit dem RKST zwei Premieren. Noch nie fand ein so stark besetztes mehrtägiges U8-Turnier in der Landeshauptstadt statt und Stefano Merenda gab als Schiedsrichter seinen Einstand, er sorgte für eine ruhige und angenehme Atmosphäre. Von den 35 U8-Kindern, darunter fünf Mädchen, hatten sogar zwei Drittel eine DWZ-Zahl.

Das ASZ Laim als Ausrichtungsort hatte viele Vorteile. Hervorzuheben war dabei die Empore, von der aus die Eltern auf die Partien einen Ausblick hatten ohne die Kinder zu stören. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt, die Pizzen, Salate und Spaghetti mit Getränk konnten im Vorfeld schon bestellt werden. Es gab des Weiteren QR-Codes auch für die Ergebnisse und Paarungen.

Das Turnier verlief überraschend, neben den Siegen der Favoriten stach ein Spieler des SF München hervor. Sai Varun besiegte drei Gegner mit einem DWZ-Unterschied von ca. 300 Punkten, die auch Favoriten auf den 1. Platz waren, Leon Tomovski, André Leclerq und Simon Roscher. In der vierten Runde traf er auf Atreyu Merle, der früher beim ausrichtenden Klub anfing und noch passives Mitglied ist. Sai Varun kannte sich in der Variante mit b5 der Preußischen Partie nicht aus. Den Läufer zog er nicht auf f1 zurück sondern schlug den Springer auf c6.

In der fünften Runde ging es nochmal dramatisch zu. Es gab ein Finale um den 1. Platz zwischen Aumkar Sriram und Atreyu. Aufs Brett kam eine scharfe Variante der Schottischen Partie, Atreyu spielte mit Schwarz den Zug Dh5. Es kostete die Anfangsphase für den Favoriten viel Zeit. Auch ohne Kenntnis der Theorie konnte er das Turmendspiel mit zwei Bauern mehr erreichen. Es schien ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen, einzig die Uhr sprach gegen ihn. Er schob seine letzten verbundenen Freibauern vor, aber Atreyu kämpfte verbissen. Das Inkrement reichte nicht aus, das Blättchen fiel, bevor die Umwandlung erreicht werden konnte. So war die Überraschung perfekt. Im kleinen Finale spielte Sai Varun gegen Alicia Schaper, die mit 2,5 Punkten in die fünfte Runde startete. Sai Varun ließ die Öffnung seiner Königsstellung zu und konterte erfolgreich auf der halboffenen g-Linie mit seinem Turm. Es gab trotzdem zwei Gewinner dieser Partie, Alicia wurde bestes Mädchen und qualifizierte sich auch für die Deutsche Meisterschaft. Sie fing das Schachspielen an einem der Jugendturniere des letzten Schachfestivals an und durch den gewonnen Pokal motiviert, blieb sie beim Schach dabei und entwickelte sich seitdem prächtig.

Es gab hinter Atreyu mit fünf Punkten vier weitere Kinder mit vier Punkten. Sriram wurde 2., Sai Varun landete wegen der besseren Buchholzwertung vor Simon Roscher auf dem 3. Platz. Yining Liu spielte auch ein sehr gutes Turnier und wurde 5. Dahinter folgten vier Kinder mit 3.5 Punkten: William White, Nino Haberger, Joseph Shtogrin und Oscar Zhong. Auf dem 10. Platz war der erst sechsjährige Noah Gerhardt mit drei Punkten.

 
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04.11. DSJ-Regionalkonferenz kommt nach Oberfranken

Schachbezirk will neue Ideen zur Nachwuchsarbeit sammeln

 

Der Schachbezirk hat eine Veranstaltung von überregionaler Bedeutung nach Oberfranken geholt: Eine Regionalkonferenz der Deutschen Schachjugend (DSJ) findet am Samstag, 18. November, in Stegaurach bei Bamberg statt.

 

Weitere Infos gibt's...

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Arik Braun aus Baden-Württemberg erster deutscher Jugendweltmeister

Ein Highlight für das deutsche Schach

(Bericht von Arik Braun und Ulrich Haag)

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22.10. Neuigkeiten aus der Zukunftswerkstatt

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16.10. DSJ Forum Ausgabe 11

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03.10. Teilnehmerkontingente u10 & u12 für die DEM 2007

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20.09. Zuschussprogramm 2006: Bericht des SC Réti Heusweiler

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20.09. Kinderschachpatent in Hockenheim - so war's

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16.09. DSJ Forum Ausgabe 10

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09.09. Kindern Schach beibringen - aber wie?

Wer sich diese Frage auch stellt, eine befriedigende Antwort aber noch nicht erhalten hat, der ist genau richtig auf dem Lehrgang zur Erlangung des Kinderschachpatentes der DSJ in Hockenheim vom 15.-17.09.2006.

 

Das übrigens in Zusammenarbeit mit der Karpov Schachakademie organisiert wird.

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01.09. Schachvereine werben für Olympia

Die Tour de Schach von München nach Dresden ist vorbei, doch für die Schacholympiade 2008 in Dresden kann weiter geworben werben. Zum Beispiel als Olympiaverein. Viele Vereine sind als Olympiaverein aktiv und veranstalten offene Schachangebote für Jedermann. Damit werben sie für den eigenen Verein,...

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