12 Mannschaftspunkte hatten Nordrhein-Westfalen und Sachsen nach Runde 7 auf dem Konto, doch schon vorher war absehbar, dass Nordrhein-Westfalen in der Feinwertung vorne liegen wird. Hauptgrund dafür war der 6-2-Sieg gegen Sachsen in Runde drei - ihre Vormachtstellung konnten sie dann in der letzten Runde mit einem erneuten 6-2, dieses Mal gegen Baden, endgültig zementieren. Sachsen gewinnt zwar auch die letzte Runde, kommt aber nicht an Nordrhein-Westfalen vorbei und muss sich mit Silber zufrieden geben.
Den 3. Platz belegt Niedersachsen mit zwei Punkten weniger, dicht gefolgt von Hessen auf dem erweiterten Siegertreppchen und insgesamt neun Mannschaftspunkten. Der fünfte Platz dagegen ist bis zum Ende hart umkämpft. Gleich vier Teams kommen auf sieben Punkte, doch die Sonneborn-Berger-Wertung, die als Zweitwertung herangezogen wird und das Abschneiden der gegnerischen Teams bemisst, entscheidet dann für Schleswig-Holstein. Damit bleiben die ersten fünf Plätze zur letzten Runde unverändert.
Maurin Möller (NRW), der mit 7/7 Brettpunkten bereits im letzten Jahr seinem Team zu Sieg verhelfen konnte, ist auch diesmal, mit 6/7, wieder Brettpunktsieger. Doch diesmal nicht allein. Er teilt sich den Titel mit seinen Philipp Leon Klaska und Yaroslava Sereda (ebenfalls NRW), aber auch mit Clara Mehner (Sachsen), Anna Wilmink (Niedersachsen), David Musiolik (RLP), Niklas Heinisch (Bayern) und Kay Hoffmann (Brandenburg).
Wir danken dem Organisationsteam vor Ort, der Jugendherberge Hannover, den Trainer- und Betreuer:innen und natürlich auch den Spielenden für eine schöne Meisterschaft!
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