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Die acht Deutschen Meister 2023 stehen fest

Nachdem die Titel von Tegernsee in der U10 und Porz in der U16w gestern bereits feststanden, wurden heute in der 7. Runde der DVM die anderen Meister ermittelt.

Bereits gestern stand der Sieger in der U10 fest. In der sechsten Runde kam es zum vorentscheidenden Duell zwischen den Schachfreunden Brackel und dem TV Tegernsee, welches das bayrische Team mit 3,5-0,5 Punkten für sich entscheiden konnte. Mit 2 Mannschaftspunkten Vorsprung ging das Team bestehend aus Tingrui Shen, Fynn Jeremy Lange, Tobias Hagn, Ruben Serwane und Atreyu Lukas Merle in Runde 7 an den Start, sodass ein Mannschaftsremis zum Titel reichte. Doch gegen den SK Zehlendorf konnten 3 Brettpunkte erspielt werden und damit gewann das Team aus Bayern die DVM U10 mit 14-0 Mannschaftspunkte.


Mit einem knappen Sieg in der letzten Runde sichern die Schachfreunde Kornwestheim den Titel in der U12. Mit 12-2 Mannschaftspunkten und nur einer Niederlage in Runde 3 gegen den SK Kelheim sind die neuen Deutschen Meister Yunqi Li, Nick Retzlaff, Audrey Tu, Daniel Bodriyenko und Arian Hasanovic.


Seit der fünften Runde lagen die Mädchen von der SchachAkademiePadernborn an der Tabellenspitze der U12w. Und diese Position konnten die Mädchen mit einem Sieg in der letzten Runde auch verteidigen. In Runde 3 trennten sie sich 2-2 gegen den Deutschen Vizemeister, die Schachzwerge Magdeburg. So konnten Daria Shynkar, Yelyzaveta Hladeniuk, Malin Kühne, Weiqi Cao und Beicen Dong ihren Meistertitel vom Vorjahr verteidigen. 


Nach einem kleinen Strauchler in Runde 1 gegen die TSG Oberschöneweide und einem 2-2 gegen Vizemeister USC Magdeburg, konnte sich der Lübecker SV mit seinem Sieg in Runde 7 heute den Meistertitel in der U14 sichern. Den letzten Titel holte der Verein bei der DVM U12 2012, es war also mal wieder Zeit, dass Justus Sommer, Levi Malinowsky, Bruno Engel, Andre Petrow und Hanno Hellenbroich den Pott nach Hause holten.


Der Meistertitel des SK Doppelbauer Kiel in der U16 grenzt an ein kleines Wunder. In Runde 1 unterlagen sie überraschend den Barnimer Schachfreunden. Danach starteten sie eine Aufholjagd, denn nach Runde 4 setzte sich der SC Noris-Tarrasch Nürnberg an die Tabellenspitze, gegen den das Duell in Runde 6 Unentschieden endete. So musste für Kiel heute ein Sieg gegen die Schachzwerge Magdeburg her und Nürnberg musste gegen Empor Berlin verlieren, um die letzten Chancen zu wahren. Und genau so kam es. Kiel setzte sich 3,5-0,5 gegen die Heimmannschaft durch und Nürnberg unterlag Empor Berlin. So kamen beide Teams mit 11 Mannschaftspunkten ins Ziel. Dank der deutlich besseren Feinwertung konnte Kiel Nürnberg noch überholen und Magnus Ermitsch, Yuriy Shtompel, Bjarne Vollbehr und Katerina Bräutigam sich somit den Titel sichern.


Deutlich souveräner lief es für die erste Mannschaft der SG Porz in der U16w. Tamila Trunz, Helena Neumann, Clara Brandt und Irene Siegel gewannen alle sieben Runden und standen bereits gestern vorzeitig als Meister fest. Besonders stark war die Leistung von Tamila am ersten Brett, die alle 7 Runden gewann und sich somit den Pokal für das beste Brett 1 sicherte.


In der U20w gab es ein Fotofinish zwischen dem SK Nordhorn-Blanke und der SG Solingen. Solingen unterlag Nordhorn in Runde 5 und konnte alle anderen Kämpfe für sich entscheiden. Nordhorn-Blanke startete bereits mit einem 2-2 in der ersten Runde gegen den Elmshorner SC und rollte das Feld dann von hinten auf. Heute spielten Anna Wilmink, Nicole Garbuz, Sophia Brunner und Luise Hallfarth gegen die Karlsruher Schachfreunde und es versprach ein spannender Kampf zu werden. Beim Stand von 2-1 für Karlsruhe kämpfe Sophia Brunner gegen Sophia Hoffmann um das 2-2 und die damit verbundene Meisterschaft. Nach 73 Zügen war es geschafft, Nordhorn gewann, sicherte sich das Mannschaftsremis und dank der besseren Feinwertung den Titel in der U20w.


Die Königsklasse, die U20, wurde wie bereits im Vorjahr von der SG Porz und dem Hamburger SK dominiert. Während die Hamburger letztes Jahr die Nase vorne hatten, konnte die SG Porz zuletzt vor 5 Jahren den Titel in der U20 erringen. Es war also mal wieder an der Zeit. In Runde 4 konnten die Porzer das direkte Duell mit 3,5 Punkten für sich entscheiden. Nun ging es darum, die Führung ins Ziel zu retten und nicht in letzter Sekunde noch zu straucheln. Das gelang Alexander und Luca Suvorov, Jonas Gallasch, Christian Gluma, Borna Mohammadi Nia, Rafael Sabirov und Robin Gallasch auch. In Runde 7 gewannen sie mit 4,5 Punkten gegen die Karlsruher Schachfreunde und sicherten sich mit 14-0 Mannschaftspunkten Gold vor dem Hamburger SK.


Die Ergebnisse aller Altersklassen findet man im DVM Turnierportal.

| Mädchenschach

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Girls Camp Niedersachsen- zum zweiten Mal ausgebucht!

 

Das muss ein anderer Landesverband erstmal toppen. Bereits zum zweiten Mal konnte die Niedersächsische Schachjugend (NSJ) fast 30 Mädels zum von der Deutschen Schachjugend initiierten Girls Camp einladen, das erstmals in Eigenregie von der...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (Ende), Bernd Vökler

In den letzten hektischen Tagen musste die Berichterstattung leider hinten anstehen, Entschuldigung dafür! Die deutschen Starter bei der WM hofften quasi bis zuletzt auf eine Medaille.

 

Falko Bindrich verabschiedete sich leider in Runde 9 aus diesem Kreis. Er lehnte selbstbewusst ein Angebot...

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| International

JWM Belfort - Ergebnisse

Die neuen Weltmeister

 

Die Weltmeister 2005

Klasse Jungen   Mädchen

U10 Grover, Sahaj IND   Wang, Jue CHN

U12 Narayanan, Srinath IND   Arabidze, Meri GEO

U14 Le Quang, Liam VIE   Tairova, Elena RUS

U16 Lenderman, Alex USA   Muzychuk, Anna SLO

U18 Khairullin, Ildar RUS   Purtseladze,...

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| International

Erholsamer Ruhetag bewirkte keine Wunder, Oswald Bindrich

Der Ruhetag heißt nicht wegen der angeblichen Ruhe so. Auch Schach wird trainiert. Für die 7.Runde ist sonst ja wenig Zeit. Es wird keine Runde ausgetragen, deshalb Ruhetag. Wie an jedem anderen Tag sind die Kinder am Vormittag beim Trainer. Auch die Abfahrt und das Mittagessen verlaufen wie...

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| International

Jugendweltmeisterschaft in Belfort, Armin Sablewski

 

Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es nun heute wieder mit einer Doppelrunde ans Brett. Ich konnte live vor Ort mit einigen Teilnehmern und Begleitern reden (Schöne Grüße an dieser Stelle auch vom deutschen Schiedsrichter Rainer Niermann, der findet, dass es wenige Handy-Klingel-Vorfälle...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (3. Teil), Bernd Vökler

Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige) Deutsche noch in Reichweite.

 

Falko Bindrich mit 5 aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (2. Teil), Bert Hollmann

Am zweiten Tag haben sich die meisten Probleme geklärt, oder aber die Dinge des Alltags einer Weltmeisterschaft rückten sie in den Hintergrund. Die Auslosung war pünktlich im Hotel und am Vormittag starteten die Gruppen ihre erste ordentliche Vorbereitungsphase. Schwerpunkt sollte dabei nicht...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (1. Teil), Bernd Vökler

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort (bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im...

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| International

Vorbericht zur Jugendweltmeisterschaft, Bernd Vökler

Am Montag fahren 35 deutsche Starter begleitet von 8 Trainern und einigen mitreisenden Eltern zur Weltmeisterschaft 2005 ins französische Belfort. Im Vorfeld gab es einige Unruhe im deutschen Lager. Die Organisatoren waren offensichtlich vom riesigen Ansturm auf ihr Turnier völlig überrascht...

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| Jugendworkshop

Der Rostocker Strand ruft! - Seminar im Juni 2005

"Moin Moin" hiess es vom 24. - 26. Juni in der Jugendherberge Warnemünde! "Eigenständigkeiten der Schachjugenden" lautete unser Hauptthema, zu dem uns ein Vortrag des zweiten Vorsitzende der DSJ Rainer Niermann als Diskussionsgrundlage diente. Jeder weiss, wie häufig sich solche Diskussionen...

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