Die Mannschaft um Maurin Möller, dem Topscorer des Turniers, der zu der 6 in seiner Brettnummer auch 6 volle Punkte in die Tabelle zaubern konnte, konnte schon früh beginnen, zu feiern, als sich in der 6.Runde schon bald abzeichnete, dass ihre Verfolger aus Bayern gegen Hessen eher um das Remis kämpfen mussten, während es an Tisch 1 zwischen dem Meister-Team und Schleswig-Holstein sehr einseitig ausging. Mit 7 Siegen setzten sie damit einen beeindruckendn Schlussakkord an ihre Reise zur Krone.
Mit ihrem Unentschieden gegen die gastgebenden Hessen ist damit Bayern nun in der Position, sich die Silbermedaille selbst am Dienstagmorgen zu erspielen. Der Mannschaftspunkt Vorsprung, den sie haben, trennt sie von Niedersachsen und Schleswig-Holstein, ein weiterer von Hessen und Thüringen. Sollte Bayern in der letzten Runde Thüringen nicht besiegen, stehen die Türen für die beiden Treppchenplätze links und rechts NRW sogar noch weiter offen. Es ist also noch einiges auf der letzten Etappe zu entscheiden.
Gerade Thüringen hat dort die Chance, mit einem dritten Sieg in Folge gegen Bayern eine beeindruckende Underdog-Story zu schreiben. Das Team, auf Startplatz 13 von 15 ins Rennen gegangen ist, hat sich nämlich bereits auf Platz 6 vorgekämpft und nun die Chance, nach den Sternen zu greifen.
Morgen heißt es dann vor der letzten Runde für die Teilnehmer:innen schon Koffer packen, denn nach dem Mittagessen und der Siegerehrung liegt noch ein weiter Weg vor manchen der Länder-Auswahlen.