Den Grundstein dafür hat das Team mit einem weiteren verlustpunktfreien Tag mit Siegen gegen USV TU Dresden und SG Einheit Staßfurt gelegt. In der Nachmittagsrunde nahmen sich die nächsten Verfolger OSG Baden-Baden und Dresden im direkten Duell mit einem 2-2 auch noch gegenseitig einen Punkt weg, wobei es im Badener Lager durchaus Diskussionen gab, ob eines der Remis gänzlich notwendig und abgesegnet war. USV Halle konnte seinen zwischenzeitlichen kleinen Durchhänger mit zwei Unentschieden und einer Niederlage nach einem starken Turnierstart überwinden, aber hier war der Rückstand bereits zu groß, um noch ganz vorne eingreifen zu können. Immerhin auf Rang 3 ging es wieder nach oben.
Hinter den Garchingern wird es in der letzten Runde jedoch nochmal hoch spannend, denn das Verfolgerfeld mit Chancen auf einen Treppchen-Platz reicht bis zum SK Marburg 1931/72 auf Rang 9. Da kann alles passieren. Wir sind schon sehr gespannt.
Der dritte Turniertag war leider auch geprägt von ersten Ausfällen. Am Vormittag musste VSG 1880 Offenbach einen Spieler krank melden, am Nachmittag erwischte es auch noch die Heim-Mannschaft SK Kelheim 1920, die – ohnehin schon als DWZ-schwächste Mannschaft ins Turnier gegangen –auf seinen Brett-1-Spieler verzichten musste. Dafür wurde der nominierte Ersatzspieler vom nebenan stattfindenden 9. Wittelsbacher Weihnachtsopen abgezogen. Mehr als ein halber Punkt war so aber nicht drin. Damit ging es für den Ausrichter der DVM in Kelheim nach vorübergehendem Platz 13 in der Tabelle wieder zurück auf seinen ursprünglichen Startrang.
Roland Neumeier