Gespielt wird an verschiedenen Orten, wobei Berlin mal wieder 'Hauptstadt' der DSM sein darf.
Hier finden von 18. - 22. Mai die WKs IV, II und M statt, ausgerichtet vom Berliner Schachverband e.V. Die Jugendherberge Berlin Ostkreuz wird hier für fünf Tage die Heimat von - über alle WKs hinweg - vier Teams aus allen Landesverbänden, die dam it um die drei auzuspielenden Titel ringen werden.
Nahezu zeitgleich findet von 19. - 22. Mai in Bonndorf im Schwarzwald die WK HR statt, hier zeichnet die Badische Schachjugend verantwortlich. Neben dem Meistertitel der Haupt- und Realschulen geht es hier im die Auszeichnung als bestes Hauptschul- wie als bestes Förderschulteam.
Den Auftakt hat aber schon ene Woche zuvor, vom 11.-15. Mai, die WK III in Hannover gemacht. Die niedersächsische Hauptstadt holt somit erneut ein wichtige Schulschachevent in das Bundesland, nachdem erst im November der Deutsche Schulschachkongress in Braunschweig stattgefunden hatte.
Nicht das vertraute Thüringen verlassen hat die WK G, doch findet sie nun neu in Suhl statt. Vom 22. - 25. Mai firmiert die Deutschen Schachjugend e.V. dort selbst als Ausrichter für die zahlenmäßig größte Wettkampfklasse - drei Teams kann jeder Landesverband melden.
Zu guter Letzt steigt von 3. - 6. Juni das Pilotprojekt für die Mädchenteams von Grundschulen im hessichen Bad Hersfeld. Der dortige Förderkreis zur Förderung des Schulschachs an der Wilhelm-Neuhaus-Schule - einer mehrfach ausgezeichneten Deutschen Schachschule setzt dieses Turnier im eigenen Schulhaus und der Jugendherberge vor Ort um.
Alle Termine und Ausschreibungen finden sich im Terminkalender. (Die Ausschreibung der WK III wird bald nachgereicht)
Auch wenn der Weg zu diesjährigen Meisterschaften in vielen Landesverbänden und den Kreisen oder Bezirken darunter meist steinig war - manche konnten ihre Meisterschaften nicht spielen, einige nutzen aber die verbleibenden Wochen andererseits noch dafür! - so freut sich die Deutsche Schachjugend e.V. darauf, endlich wieder Schulteams aus allen Regionen des Bundesgebiets vor ort begrüßen zu können.
Selbstverständlich können, um so manche Unschärfe bei nicht vollständig oder ungewöhnlich abgelaufenden Qualifikationsprozessen auszugleichen, wieder Freiplatzanträge gestellt werden.
Schließlich haben wir eines in den letzten zwei Jahren festgestellt, und werden es auch bei diesen Turnieren beweisen: Schach geht weiter!