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Österreich stellt die verrücktesten Mädchen und Frauen

Verrückt war schon die Idee des „International Crazy Chess Day for girls and women“, die vom Arbeitskreis Mädchenschach der DSJ entwickelt wurde. Einen ganzen Tag lang Schach spielen mit 5 aufeinander folgenden Turnieren. 

Wobei von wegen Schach. Richtig „echtes Schach“ wurde eigentlich nur im Blitzturnier gespielt. Bei den anderen 4 Turnieren wurde sich in Schachvarianten verglichen.

 

Seit Beginn der Pandemie spielen die deutschen Mädchen und Frauen internationale Vergleiche und haben sich da bisher sehr gut geschlagen. Auch seit Anfang an gibt es wöchentliche Variantenturniere auf dem Twitch-Kanal der DSJ. So sollte man eigentlich meinen, wir sind favorisiert in einem solchen Crazy-Turnier.  

 

Doch die anderen scheinen auch crazy genug zu sein. Der DSJ Einladung folgten Lichessteams aus Österreich, Frankreich, Tschechien, England und das englische Team „she plays to win“, wobei es am Ende wohl besser hätte heißen sollen, sie spielt, um dabei zu sein.

 

Das österreichische Team, an dem auch Spitzenspielerinnen teilnahmen, gewann das Blitzturnier, das Bulletturnier und das 3-Schach Turnier. Die Französinnen waren am besten bei King of the Hill und Tschechien gewann Crazyhouse.

 

Für alle, die in diesen Varianten nicht so bewandert sind, eine kurze Erläuterung:

• 3-Schach: Es gewinnt, wer zuerst dreimal in einer Partie Schach setzt. 

• Bullet: Gespielt wurde mit einer Bedenkzeit von 1 Minute.

• King of the Hill auch als KotH bekannt: Es gewinnt, wer seinen König als erstes ins Zentrum stellt oder wer mattsetzt

• Crazyhouse: Tandem an einem Brett

• Blitz: Gespielt wurde mit der Bedenkzeit von 3+2

 

Die Beteiligung am crazy chess day war gut. In der Spitze nahmen 68 Frauen und Mädchen teil und bei dem deutschen Team war der Spitzenwert 24 Spielerinnen. Natürlich variierten die Zahlen der Teilnehmerinnen von Turnier zu Turnier, je nach dem Grad der Verrücktheit!

 

Eine Turnieridee, die auch nur in solchen crazy Zeiten und online umsetzbar ist. Aber toll, dass es das gab!

| DEM-Archiv

02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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| DEM-Archiv

01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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| DEM-Archiv

xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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