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ECU-Wochenende – Impressionen aus dem deutschsprachigen Angebot

Am Wochenende (14.-16.05.) fand das große internationale ECU Wochenende statt. Dabei gab es viele Turniere, Trainings und Workshops mit renommierten Schachspielerinnen aus aller Welt. Natürlich war auch die deutsche Delegation gut vertreten und es gab zudem ein deutschsprachiges Angebot, das teilweise parallel angeboten wurde.

Am Wochenende (14.-16.05.) fand das große internationale ECU Wochenende statt. Dabei gab es viele Turniere, Trainings und Workshops mit renommierten Schachspielerinnen aus aller Welt. Natürlich war auch die deutsche Delegation gut vertreten und es gab zudem ein deutschsprachiges Angebot, das teilweise parallel angeboten wurde.

Dafür gab es zunächst einen Fotowettbewerb: Unter dem Motto „Ich spiele Schach und…“ konnten die Teilnehmerinnen mit Fotos beweisen, dass man Schach auch gut mit anderen Freizeitaktivitäten verbinden kann. Die Kreativität hatte keine Grenzen, so konnte es unter anderem mit Backen, Klavier spielen oder „hullern“ gut kombiniert werden.

Zudem gab es an dem Wochenende zahlreiche Trainingsangebote für die deutschsprachigen Teilnehmerinnen. Dies richtete sich dabei an alle Spielstärken. Für Anfänger bot Sophia Brunner am Morgen ein Training an. Bis zu einer Spielstärke von 1600/1700 DWZ konnten sich die Spielerinnen Tipps von Leonore Poetsch, Tatjana Melamed, Johanna Blübaum, Melanie Müdder und Rebecca Browning holen. Für stärkere Spielerinnen (1500-2100 DWZ) gab es zudem ein Trainingsangebot von Luisa Bashylina. Die Trainings hatten jeweils 10-15 Teilnehmerinnen. Es erreichte dabei auch die jüngsten Spielerinnen ab 6 Jahren, die voller Eifer dabei waren und anschließend sogar noch einige Partien gegen die Trainerinnen auf Lichess spielen durften.

 

Am Samstagnachmittag konnten die Spielerinnen bei dem Mädchen und Frauen Vereinsturnier ihr Können unter Beweis stellen. Dabei nahmen 25 Teams teil und versuchten den Titel zu gewinnen. Dies gelang mit 90 Punkten dem Team „SG Solingen Mädels“. Einen zweiten und dritten Platz konnten die „Frauen im Norden“ mit 80 Punkten und „Mädchen und Frauen Düsseldorfer Schachklub DSK 1914/25“ mit 76 Punkten ergattern.

Doch nicht nur Trainings und Turniere wurden angeboten, es gab auch einige Workshops mit wissenswerten Inhalten für die Teilnehmerinnen. Am Samstag gab es den Workshop „Mein Weg zur Großmeisterin“ von Josefine Heinemann, den sich interessierte Schachspielerinnen anhörten und nun vielleicht die nächsten Großmeisterinnen werden.

Zum Thema „Eat and Win“ erklärten Miriam Moerwald und IM Harald Schneider-Zinner welche Rolle die Ernährung im Schach spielt. Dabei durften die Teilnehmerinnen u.a. auch in Kleingruppen Ernährungspläne erstellen und diese später überprüfen lassen. Ein aufgezeichnetes Video wird evtl. im Nachgang noch auf YouTube hochgeladen.

Am Sonntag vermittelten Silke Schwartau und Jörg Schulz zudem Erkenntnisse zu der

Entwicklung von weiblichem Trainingsmaterial – besonders interessant für bereits agierende oder werdende Trainerinnen von Mädchen und Frauen.

Wir hoffen es hat allen Teilnehmenden gefallen und freuen uns, wenn auch weiterhin so zahlreich an den Veranstaltungen teilgenommen wird.

| DEM-Archiv

xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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