Deutsche Vereinsmeisterschaften - Tag 3
Von der DVM gibt es viel Negatives zu berichten - Zum Glück hauptsächlich Corona-Tests.
Heute war der Tag des Testens bei den Deutschen Vereinsmeisterschaften. Die Sondergenehmigung, die wir vom Landkreis für die Durchführung bekommen haben, besagte größte Vorsicht walten lassen. Dazu gehörte auch, dass nach 72 Stunden wieder ein Schnelltest für alle auf dem Programm stand.
Das war eine organisatorische Herausforderung bei einer Veranstaltung von über 600 Personen. Und natürlich wussten schon am Vormittag einige, dass klappt nie!
Aber pünktlich zum Abend war es geschafft, die Deutschen Vereinsmeisterschaften bleiben positiv negativ.
Vielleicht liegt ja auch in den Coronaregeln der Grund für das bisher erfolgreiche Abschneiden des Schachzentrums Seeblick in der U20w. Es sollen sich ja möglichst nur Personen aus zwei Haushalten treffen. Und das klappt dort hervorragend. Familie Peglau, aus anderen Spielerinnen besteht die Mannschaft nicht, ist der eine Haushalt und der Trainer der andere. Und fertig ist die Erfolgsgeschichte.
Die DVMs fordern den ganzen Jungen und das ganze Mädchen, denn an drei Tagen Doppelrunden mit Startzeiten von 08.30 und 15.30 zu spielen, das ist schon eine harte Herausforderung, vor allem, wenn man über Monate kein Turnier mehr gespielt hat. Bisher meistern es alle sehr gut, mal sehen wie lang die Kondition anhält.
xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau
Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern
Pl. | Teilnehmer | Punkte |
1. | Lothar Schmid (Radebeul) | 13,0 |
2. | Oehmen (Duisburg) | 8,5 |
insgesamt 14 Teilnehmer
Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)
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