Um die 140 Freiplatzanträge sind beim Vergabegremium um die Nationale Spielleiterin, den Bundesnachwuchstrainer und den Beauftragten für Leistungssport eingegangen.
Wir haben die Anträge in den zurückliegenden Tagen gesichtet und haben nach reiflicher Überlegung die letzten Plätze zur diesjährigen Deutschen Einzelmeisterschaft vergeben.
Um unsere Entscheidung transparenter zu gestalten, haben wir die Annahme einzelner Anträge mit einem kurzen Hinweis zur Begründung versehen, falls die DWZ/ELO des Jugendlichen niedriger ist als die des DWZ/ELO-stärksten abgelehnten Bewerbers.
Bitte habt dafür Verständnis, dass wir einzelne Ablehnungen angesichts der Menge der eingegangenen Anträge sowie aus Rücksicht auf andere Bewerber nicht detaillierter begründen können.
Die zweite Runde richtet sich an alle Spieler:innen, deren Spielniveau eine ordentliche Platzierung erwarten lässt (etwa obere Setzlistenhälfte), die sich aber aus verschiedenen Gründen nicht direkt über die Landesmeisterschaften qualifizieren konnten.
Für die Bewerbungsentscheidung wurden unter anderem das Abschneiden bei der Landesmeisterschaft, die DWZ- und ELO-Entwicklung, die Priorisierung der Landesschachjugenden und ggf. Härtegründe herangezogen.
Wer als Freiplatzinhaber gelistet ist, ist bei der DEM in der betreffenden Altersklasse startberechtigt. Die Meldung der Freiplatzempfänger:innen erfolgt über die jeweiligen Landesverbände. Ich bitte die Berücksichtigten sich deswegen an ihren Landesverband zu wenden.
Bleibt mir noch, allen viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften zu wünschen!