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Finale Mädchen Grand Prix gestartet

Erstmals konnten sich aus vier regionalen Grand Prix Turnieren (Baden/Württemberg, Hessen, NRW, Thüringen/Sachsen) die Teilnehmerinnen für die Turniere U25 und U12 qualifizieren. 37 Mädchen hatten gemeldet, doch die aufkommende Grippewelle – nicht Coronavirus – ließ 3 passen. Dass es nicht noch mehr wurden, lag nicht an der Bahn, eher umgekehrt. Neben kilometerlangen Staus auf den Straßen hatte die Bahn auch kurzfristig den Bahnverkehr nach Limburg eingestellt, so dass einige im Taunus strandeten und mit Autos wieder eingefangen werden mussten.

14 Mädchen spielen in der U25, unter ihnen die Titelverteidigerin Claire Henninger und als Mitfavoritin Frieda von Beckh. In dieses Turnier traute sich auch Juliane Fischer, obgleich noch in der U12 Gruppe spielberechtigt. Aber sie suchte lieber die Herausforderung gegen die Stärkeren. 20 Mädchen treten in der Gruppe U12 an, darunter viele Mädchen U10. Hier ist Mathilda Sophie Eichhorn an Platz 1 der Setzliste.

3 harte Runden standen am Samstag auf dem Plan, nachdem der Freitag vom Ankommen und Kennlernen bestimmt war. Wie zu erwarten war, ließ die Konzentration in der letzten Runde etwas nach, was auch daran lag, dass die Bedenkzeit erfreulich gut genutzt wird. In Runde 2 bei der Partie Claire Henninger – Juliane Fischer sogar so intensiv, dass von 13.00 Uhr bis knapp vor Rundenbeginn der 3.Runde um 16.00 gespielt wurde. Mit viel Mühe und Glück setzte sich Claire durch, doch reichte die Kraft dann nicht mehr für die Spitzenpaarung in der 3. Runde gegen Frieda von Beckh.

Frieda führt die Gruppe U25 mit 3 Punkten an. In der U12 gibt es morgen früh die Spitzenpaarung Hanna Kawaletz – Viktoria Meier, beide 3 Punkte.

Der Tag klang aus mit einem Überraschungsschachturnier mit Räuberschach, betrunkenen Bauern, Hoppel-Poppel, Kamikaze und echtem Überraschungsschach mit Bewegungselementen. Und natürlich mit SingStar und geheimen Werwolfrunden auf den Zimmern. Zwischendurch werden Armbänder und Ketten aus vielfarbigen Perlen gebastelt.

Morgen stehen dann noch 2 weitere Runden auf dem Plan und es gibt die Hoffnung, dass alle stressfrei nach Hause kommen. 

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3. Thomas Heerd

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5. Grygoriy Streltsyn

6. Hans-Jürgen Willert

7. Matthias Sack

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