Diese DLM entwickelt sich zu einem äußert spannenden Turnier, die Kleinen werden immer frecher und ärgern die Großen. Oder hat einer vorhergesagt, dass Mecklenburg-Vorpommern gegen Sachsen gewinnt? Und dabei hatte Sachsen sogar Roven Vogel nach überstandenem Coronatest an Brett 1 aufgeboten. Doch das schreckte Marius Fromm wenig: 1-0 für ihn.
Oder hat einer vermutet, dass Thüringen gegen Württemberg gewinnt?
Gestern hieß es im Team Bayern, dass die Spieler:innen zur Strafe nach Hause laufen müssen, die Bahnfahrt sei gestrichen. Das war Ansporn genug zum Leidwesen der Bremen, die ihre dritte Niederlage einstecken mussten.
Das Kellerduell Saarland – Brandenburg endete mit 8 entschiedenen Partien nach hartem Kampf 4:4, da steht also schon mal ein MP bei jedem Team. Bremen ihr müsst euch strecken!
Hart umkämpft auch das Duell Hessen gegen Sachsen-Anhalt, das knapp mit 4,5:3,5 von den Frühaufstehern gewonnen wurde. Damit führt Sachsen-Anhalt zusammen mit Rheinland-Pfalz, die klar gegen den Titelverteidiger Berlin punkteten. Also morgen vielleicht schon das entscheidende Spitzenduell um den Deutschen Meistertitel?
Aber so richtig rantrauen an Vorhersagen sollte man sich in diesem Jahr bei der DLM nicht. Und es warten ja auch noch einige Verfolger wie Niedersachsen, NRW, Berlin und Hessen.
Am Nachmittag nach dieser aufregenden Runde stand eine von den Berlinern organisierte Stadtführung an. Einmal rund um die wichtigen Tourisehenswürdigkeiten wie Alexanderplatz mit der Weltzeituhr, das Brandenburger Tor, oder auch die bekannte Allee „Unter den Linden“.
Man darf gespannt sein, was morgen bei der nächsten Doppelrunde an Überraschungen auf uns wartet. Niedersachsen und NRW zieht euch warm an! Und Bremen, es geht um alles!