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| DEM 2019

Partie des Tages, 10.06.2019

Lisa Sickmann - Yassaman Moradi, DEM U10w, 4.Runde

Partie des Tages
Lisa Sickmann(1418) - Yassaman Moradi(1174) DEM U10w, 4.Runde

1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 Die Najdorf-Variante ist der beliebteste Sizilianer in der Weltklasse, aber auch bei der DEM über alle Gruppen hinweg.

6.f3 e5 7.Sb3 Le6 8.Le3 Le7 9.Dd2 0–0 10.0–0–0 Wir haben schnell eine scharfe Stellung erreicht. Bei Rochaden zu verschiedenen Seiten geht es oft einfach darum, wer zuerst zum gegnerischen König durchkommt und Matt setzt.

10...Sbd7 11.g4 b5 12.h4 Hier hat Weiß die Alternative 12.g5, nach der 12...b4 oder 12...Sh5 möglich ist. Diese Varianten wurden schon viele Dutzend Mal auf Großmeisterebene diskutiert.

12...Sb6 13.Kb1 Dieser Zug ist häufig nützlich, aber hier etwas langsam. Stattdessen ist wohl 13.Df2 besser, da nun 13...Sc4 14.Lxc4 bxc4 15.Sc5 möglich ist, mit interessantem Spiel und etwa gleichen Chancen.

13...Sc4 Besser gefällt hier 13...b4 14.Lxb6 Dxb6 15.Sd5 Lxd5 16.exd5 a5 Hier ist Schwarz schnell am Damenflügel, während 17.g5 Sh5 zu wenig führt, da der Sh5 das weiße Spiel komplett stoppt. Schwarz hätte hier die besseren Chancen.

14.Lxc4 bxc4 15.Sc1 Hier zeigt sich ein Vorteil von Kb1 - der Springer erhält dieses Rückzugsfeld.

15...a5 Dieser Zug hilft nicht beim Gegenangriff. Schneller wäre 15...Tb8 , um auf der b-Linie anzugreifen, wie beispielsweise in der folgenden Variante. 16.h5 Dc7 17.g5 Db7 18.b3 Sd7 und die Lage ist nicht klar.

16.h5 Das ist eine typische Angriffsidee. Weiß möchte g5 spielen, ohne ...Sh5 zu befürchten.Weiß hätte aber trotzdem auch 16.g5 Sh5 17.S1e2 spielen können, mit guten Chancen.

16...h6? Dieser Zug führt erst zu groben Problemen, da Weiß nun sicher Linien öffnen kann.

Nach 16...Tb8 17.S1e2 Dc8 18.g5 Se8 19.Ka1 steht Weiß zwar besser, aber es ist noch nichts entschieden. Eine wichtige Idee ist Ka1, da so mit Tb1 der weiße König bombensicher geschützt werden kann.

17.g5! Jetzt geht die g-Linie auf.

17...Sh7 Zäher ist 17...hxg5 18.Lxg5 Tb8, aber nach 19.S1e2 Db6 20.Sa4 Db4 21.Sec3 steht der weiße König sicher und die offene g-Linie wird entscheiden.

18.gxh6 gxh6 19.Lxh6 Lg5 20.Thg1 Kh8 21.Lxg5 Db6 Das erlaubt ein nettes Mattfinale.

22.Lf6+! Sxf6 23.Dh6+ Sh7 24.Dg7# Eine toll gespielte Partie, die viele instruktive Ideen aus der beliebten Najdorf-Variante enthält. 1-0

| Jugendworkshop

Der Rostocker Strand ruft! - Seminar im Juni 2005

"Moin Moin" hiess es vom 24. - 26. Juni in der Jugendherberge Warnemünde! "Eigenständigkeiten der Schachjugenden" lautete unser Hauptthema, zu dem uns ein Vortrag des zweiten Vorsitzende der DSJ Rainer Niermann als Diskussionsgrundlage diente. Jeder weiss, wie häufig sich solche Diskussionen...

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| Schulschach, Patentlehrgang

SSP-Lehrgang THU 2005

Nach einer 2jährigen Pause wurde im Rahmen der C-Trainer Ausbildung erneut ein Lehrgang zur Absolvierung des Schulschachpatentes in Thüringen angeboten. Insgesamt 19 Teilnehmer aus ganz Thüringen nahmen an diesem 2tägigem Lehrgang teil.

 

Die meisten der Teilnehmer haben in der normalen C-Trainer...

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| Jugendworkshop

Jugendliche unterwegs in Erlangen - Seminar im März 2005

Für das Wochenende vom 11.03. bis 13.03.05 machten Jugendliche, Jugendsprecher und junge Engagierte aus ganz Deutschland sich auf, um nach Erlangen in Bayern zum Seminar fü engagierte Jugendliche zu reisen.

 

Die Stimmung war wieder fantastisch und es ist einfach unglaublich wie neunzehn...

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| Jugendversammlung

Jugendversammlung 2005 der Schachjugend in Eisenach

Bericht von Armin Sablweski, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der DSJ

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| Jugendworkshop

In luftiger Höhe in Berlin - Seminar im Oktober 2004

Am 1. Oktober 2004 machten sich Jugendliche aus ganz Deutschland auf den Weg nach Berlin, um dort das dritte diesjährige Seminar für engagierte Jugendliche der DSJ zu besuchen.

 

Nachdem sich der größte Teil der Gruppe zum Abendessen zusammengefunden hatte, begann nach einer kleinen ...

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| Jugendworkshop

Projektmanagement in Leipzig - Seminar im Mai 2004

Für viele Teilnehmer des Seminars vom 7. – 9. Mai war die Anreise lang gewesen. Beim gemeinsamen Abendessen im „Döner nebenan“ wurden wir dafür entschädigt und lernten uns gleich etwas näher kennen. :)

 

Am Samstag stellte uns die Diplompolitologin Sandra Hollerbühl dann die Theorie des...

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| Jugendversammlung

Bericht des Vorstandes der Deutschen Schachjugend

zur Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

vom 5. bis 7. März 2004 in Heidelberg

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| Jugendversammlung

Bericht Deutsche Schulschachstiftung von Kurt Lellinger

zur Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

vom 5. bis 7. März 2004 in Heidelberg

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| Jugendversammlung

Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

vom 5. bis 7. März 2004 in Heidelberg

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| Jugendversammlung

Jugendversammlung 2004, Bericht zum Programmatischer Teil

Schach mit Kindern, Schulschach, DEM, Tag des Schachs, Schacholympiade 2008, Interview mit DSB-Vizepräsident Gieseke, Eigenständigkeit der Bayerischen Schachjugend, Grundsatzreferat zur Bedeutung der allgemeinen Jugendarbeit 

Der programmatische Teil der Versammlung umfasste die Vorstellung der...

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