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| DVM, DVM 2019

Marathon in der U14 und U16

In der U12 konnten die Barnimer Schachfreunde ein 2-2 gegen Kreuzberg holen und Bad Homburg gegen die Schachzwerge Magdeburg. Im Duell der Startranglistennachbarn setzte sich Ingelheim gegen Wolfratshausen, Neureut gegen Karlsruhe und Kerpen gegen Erlangen durch.

Am Nachmittag setze sich der Hamburger SK gegen Empor Berlin durch und führt nun die Tabelle an. Halle holte gegen Dresden ein 2-2. Kreuzberg gewann gegen Tabellennachbarn Leipzig und Porz setzte sich gegen Kerpen durch.

 

Frankenthal setzte sich in der Vormittagsrunde gegen Münster durch und Untergrombach gegen Erlangen. Landskrone holt ein 2-2 gegen Paderborn und Hoyerswerda gegen Vaterstetten.

Die Nachmittagsrunde in der U14 ging über 6 Stunden. Beim Stand von 2-1 musste der verbliebene Paderborner Spieler versuchen sein Mehrbauern im Turmendspiel zu verwerten. Doch nach 115 Zügen ohne Bauern- oder Schlagzug blieb uns das Nachspielen der Partie erspart und er willigte ins Remis ein.

Den Spitzenkampf gewann der Hamburger SK gegen die Schachzwerge Magdeburg, sodass sie nun wie in der U12 alleiniger Tabellenführer sind. Das NRW Duell konnten die Schachfreunde Essen-Katernberg für sich entscheiden. Mit einem Sieg gegen Hoyerswerda konnte Göppingen in der Tabelle einen Platz nach oben klettern und die Verlustserie beenden. Damit haben nun alle Teams mindestens einen Mannschaftspunkt.

 

Bereits gestern ließen die ersten Favoriten in der U16 schon Federn. Heute früh setzte sich der Reideburger SV Halle in der Spitzenpaarung dann gegen den HSK durch, um die alleinige Tabellenführung zu übernehmen. Paderborn gewann gegen Plauen und Stuttgart konnte das Nachbarduell gegen den USC Magdeburg gewinnen. Am längsten lief die Partie zwischen Leipzig und Lübeck, bei der die Leipziger führten und ein Endspiel mit Springer und Bauer gegen Turm halten mussten. Die Turmpartei wollte natürlich gewinnen und so wurden knapp 6 Stunden gespielt. Das führte dazu, dass wir die Nachmittagsrunde um eine Viertelstunde verschieben mussten.

Dort holte Delmenhorst ein Unentschieden gegen Lübeck. Bis auf Tisch 1 konnten sich sonst alle Favoriten durchsetzen. Beim Stand von 2-1 für Reideburg wurde an Brett 3 noch das Endspiel Turm und Springer gegen Turm geknetet. Der Bochumer Spieler mit Turm und Springer versuchte alles, um die Partie noch zu gewinnen, musste dann aber nach 131 Zügen ins Remis einwilligen. Da können wir nur froh sein, dass die Springerpartei nicht noch kurz bevor die 50-Züge Regel zur Geltung kam den Turm eingestellt hat und dann noch einmal das Endspiel Turm gegen Springer 50 weitere Züge gespielt werden musste.

 

Für die, die schon früher fertig waren, stand heute Abend das Fußballturnier auf dem Programm. Hier setzten sich folgende Teams durch: Erlangen wurde 1., gefolgt von der Rheinland-Pfälzischen Spielgemeinschaft Frankenthal- Landskrone und dem Team aus Kerpen.  Dahinter folgten Brackel und Paderborn.

Zu so einem langen Marathon-Tag gehört natürlich auch, dass man viel Flüssigkeit zu sich nimmt. So wurden allein heute 15 18,9-Liter Kanonen mit stillem Wasser leer getrunken.

Nachdem sich unsere Sportler nun erholen können, geht es morgen um 9:00 Uhr weiter. In der U12 trifft der HSK auf den Vorjahresmeister der U10, das Schachzentrum Bemerode. Die U14 Mannschaft des HSK bekommt es mit dem ESV Gera zu tun und in der U16 wird München-Südost versuchen dem Reideburger SV Halle die ersten Punkte abzunehmen.

 

| DEM-Archiv

xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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