Zum Hauptinhalt springen
 
| Startseite, Gesellschaftliche Verantwortung

Wutzrock-Festival 2018

„Umsonst und Draußen“ ist alljährlich das Motto beim Wutzrock Open Air, dass nunmehr seit 40 Jahren am Eichbaumsee in Hamburg stattfindet. Am Wochenende 10.8.-12.8. war es wieder soweit.

Jahr für Jahr kommen musikalische Gäste, wie in diesem Jahr Pohlmann oder Dritte Wahl, um ein Zeichen für die soziale Gleichbehandlung jedes Menschen, unabhängig von Geschlecht, Nationaltiät oder Gesinnung. Ebenso wie das ganze Festival zu 100% ehrenamtlich organisiert wird, verzichten die Musiker auf ihre komplette Gage.
Ich, Jan Erik Schaper, bin seit einigen Jahren mit meinem Team vom SK Kaltenkirchen dabei. Ich organisiere unter dem Motto „Chesstival“ Jahr für Jahr ein Schachzelt. Nicht nur, dass die Festivalbesucher damit selbst einmal wieder ausprobieren können, wie das königliche Spiel funktioniert, setzten wir damit auch ein wichtiges Zeichen für die Offenheit unseres Sports.

Schon zur Tradition ist der Stand der Hamburger Ortsgruppe von terre des hommes geworden, der direkt im Schachzelt unterkommt und somit auch die Zusammengehörigkeit von dem Kinderhilfswerk und dem Schachsport zeigt. Immerhin besteht die Zukunftspartnerschaft der Deutschen Schachjugend mit terre des hommes nun schon fast 20 Jahre. Auch aus diesem Grund hat Malte Ibs, Erster Vorsitzender der Deutschen Schachjugend, der letztes Jahr vom Wutzrock Fieber angesteckt wurde, sich den Samstag das ganze Jahr über freigehalten. Die Unterstützung von Eric, Hubert und Malte gab mir Zeit, mich auch um meine beiden Kinder zu kümmern, die mit meiner Frau zum Wutzrock gekommen waren. Leider wurden wir am Samstag ein ums andere Mal von Regenschauern überrascht, sodass der Tapeziertisch inkl. Decke so nass wurde, dass die Info Materialien schnell eingepackt wurden und anschließend leider nicht mehr rauf gelegt werden konnten. Somit verließen uns Hubert und Eric leider schon sehr früh.

Das Highlight des Festivals war sicherlich, dass es das Schachzelt mit Hubert und Eric sogar ins Fernsehen geschafft hat, wenn auch nur für einige Sekunden im Bericht des NDR über das Festival. Diesen Bericht findet ihr unter www.ardmediathek.de/tv/Hamburg-Journal/Wutzrock-40-Jahre-gute-Laune/NDR-Fernsehen/Video

Da wir aber stets auch eigenes terre des homme Infomaterial haben, konnten wir auch am Sonntag über terre des homme weiter informieren. Ich durfte dann auch noch auf die Bühne um uns und unser Engagement vorzustellen.

Vor längerer Zeit habe ich das Interview der Deutschen Schachjugend mit Lukas Muths gelesen. Daraufhin habe ich Kontakt zu ihm aufgenommen. Wir haben ihm unser Projekt und insbesondere das Wutzrock vorgestellt und ihn eingeladen dabei zu sein. Schließlich muss man weitere großartige Projekt wie "Setz Krebs Schachmatt" unterstützen! Die Einladung nahm er an und stellte seine Aktion am Samstag auf dem Wutzrock gemeinsam mit uns vor. Der Sonntag fand dann leider auch ohne Lukas statt, da er und seine Mutter sich eine heftige Erkältung eingefangen hatten. Das norddeutsche Wetter und ein Temperaturabsturz von ca. 20 Grad war wohl zu viel. Weitere Information dazu findet ihr unter de-de.facebook.com/LukasMuths/

 

Weiter ging es vom 24.08. - 25.08.2018 zum Chesstival Doppelfinale. Wir stellen fest: Wir können das! Die Organisation verlief weitestgehend gut, auch wenn ein paar unvorherzusehende Kleinigkeiten dazu führten, dass wir uns mit dem Aufbau in Lentföhrden etwas verspäteten.

Während Sven Reddöhl das Schachcafé auf dem Lentföhrden Open Air übernahm, machte ich mich am Freitag morgen über Quickborn auf den Weg nach Kaltenkirchen. In Quickborn habe ich meinen guten Freund Enno und in Kaltenkirchen Ronja und Kai abgeholt. Ein kurzer Einkauf bei Sky und dann ging es los nach Jamel. Das wirklich toll hergerichtete Zelt wird uns in dieser Form seit letztem Jahr von Horst und Birgit Lohmeyer gestellt, sodass wir Bierzelt Garnituren, Spiel- und Infomaterial mitnehmen mussten.

Der Aufbau ging schnell und dann konnte es losgehen. Der restliche Ablauf war eigentlich wie bei allen Veranstaltungen und doch ist es in Jamel immer etwas besonderes dabei zu sein. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auch einen kleinen Beitrag leisten, um diesen Mut und das Durchhaltevermögen von Birgit und Horst für Demokratie und Toleranz zu unterstützen.

Besucht wurden wir dieses Jahr auch von engagierten und auch ambitionierten Schachspielern. U. a. War ein starker Spieler des Lübecker SV und ein engagierter Schachfreund des Schachvereins Torgelow dabei. Für unsere Aktion wurden wir sehr gelobt und natürlich kam auch die Frage, wie wir auf die Idee gekommen sind. Die Schachfreunde aus Torgelow haben auch tolle Projekte und sind ebenfalls ein sehr lebendiger Verein. Somit habe ich mit dem Schachfreund die Handynummer ausgetauscht und hoffe damit, weitere spannende Ideen und Anregungen zu erhalten.

Das Infomaterial kam auch wieder sehr gut an. Die Plakate mit Melanie Lubbe, geb. Ohme, luden alle mit dem Slogan "Zug um Zug gegen Rassismus" am Eingang unseres Schachcafés zu einer oder mehreren Partien ein. Sowohl der Flyer "Das sieht verboten aus" des Vereins "Aktion Zivilcourage" als auch der Wegweiser für Vereine der Kampagne "Verein(t) gegen Rechtsextremismus" wurden gerne mitgenommen. Aber auch über "terre des homme" habe ich die Besucher*innen informiert.

Abgerundet wurde unser Schachcafe mit dem direkt gehandelten Kaffe von Chania Coffee. Gegen eine kleine Spende haben die Besucher*innen bei uns besonderen Kaffee genießen können. Zwangsläufig habe ich auch viele Flyer über die Geschichte über Chania Coffee immer mit dem Hinweis auf den Online Shop mitgegeben.

 

Das Schachcafe auf dem Lentföhrden Open Air wurde von Sven, Dirk und Fabian betreut. Als erstes musste Sven wieder eine gute Tat vollbringen und brachte das Kaffeemobil wieder zum laufen. Er kann nämlich nicht nur Schach spielen. Ab da hatte er Kaffee für das Wochenende und sein Sohn Fabian Kakao. Das Wetter spielte in Lentföhrden nicht mit, weshalb am Freitag nicht viele Gäste vor Ort waren. Aus diesem Grund schloss auch das Schachcafé ungewöhnlich früh um 23:30 Uhr seine Pforten. Am nächsten Tag sollte es etwas voller werden. Wie im letzten Jahr wurde Sven interviewt. Das Video dazu werdet ihr bestimmt in den nächsten Tagen zu sehen bekommen.

 

Nun ist die Chesstival Saison vorbei. Wir haben viele tolle Menschen kennen gelernt, neue Kontakte geknüpft, viel Lob erhalten, unglaublich viel Spaß gehabt und sind trotzdem froh, dass wir jetzt erst einmal in die Chesstival Pause gehen.

Unser Projekt hat übrigens den Großen Stern des Sports in Bronze gewonnen. Wir gehen damit ins Rennen um den Großen Stern des Sports in Silber. Am 23.10.2018 werden wir unser Projekt der Jury vorstellen und am 21.11.2018 zur Preisverleihung nach Kiel fahren.

Vielen Dank an alle, die dieses Projekt möglich machen, daran glauben und uns unterstützen.

Jan Erik Schaper

| Mädchenschach, Mädchen- und Frauenschachkongress, Startseite, TOP Meldung

MFSK: T minus 18.

Achtung - Der Countdown läuft: Noch 18 Tage bis zum Mädchen- und Frauenschachkongress.

weiterlesen
| Jugendarbeit, Startseite, TOP Meldung

Schachtour 2018 - Halbzeitbericht

2017 haben wir Chessy zum ersten Mal durch Deutschland touren lassen, allerdings ging es dabei größtenteils durch den Süden der Republik. Deshalb sollte in diesem Jahr eine Tour durch den Norden folgen, für die sich auch etliche Vereine beworben hatten. Anfang August sollte es losgehen, leider...

weiterlesen
| Kinderschach, Startseite

1. Int. offenes U8-Tigersprung-Turnier in Weissenhorn/Bayern

Der Reiz des sechstägigen 1. offenen U8-Tigersprung-Turniers lag in der Mischung von Schachtraining und Freizeitprogramm. Unter Federführung von Nadja und Artur Jussupow, dir für Organisation, Turnier und Training verantwortlich waren, erlebten alle Teilnehmer, Eltern und Betreuer ein gelungenes und...

weiterlesen
| DEM 2019, Startseite

DEM 2019: Bekanntgabe der Kontingente

Auch im nächsten Jahr findet die Deutsche Einzelmeisterschaft wieder in der Pfingstwoche statt, also vom 8. bis 16. Juni 2019. Und wie schon dieses Jahr geht es wieder ins Sauerland nach Willingen. Der Arbeitskreis Spielbetrieb um Tobias Göttel, Gabriele Häcker und Falco Nogatz hat nun die...

weiterlesen
| Jugendaustausch

Feuer, Luft, Wasser - Tagawa, Fukuoka, 30.07.-02.08.

Tag 7 – Deutsche gibt es überall

Der Abschied am nächsten Morgen war mit vielen Tränen verbunden, wobei wir uns auch auf die nächste Präfektur, Fukuoka, freuten. Wir wurden in Taku von den Regionalbetreuern aus Tagawa abgeholt. Unter ihnen befand sich Anne-Marie, eine Deutsche, die sofort ins Auge...

weiterlesen
| Jugendaustausch

Osu! - Taku, Saga, 26.-29.07.

Tag 3 – Auf den Spuren des Konfuzius‘

Donnerstag Morgen fuhren wir dann schon um kurz nach acht zu Kyoto-eki (Bahnhof), in dem wir mit einem Shinkansen, der japanischen Variante des ICE, nach Saga fuhren.

Etwas früher als erwartet kamen wir in Saga an. Deswegen besuchten wir zunächst den Tempel...

weiterlesen
| Startseite, Vereinskonferenz

Kommt im September zur Vereinskonferenz nach München

Nach Plochingen und Allersberg treffen wir treffen wir am 23. September die Vereine in München.

weiterlesen
| Schulschach, Startseite, Qualitätssiegel

Albertus-Magnus-Gymnasium Regensburg erneut „Deutsche Schachschule“

Das Qualitätssiegel „Deutsche Schachschule“ verleiht der Deutsche Schachbund für die Dauer von fünf Jahren Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler im Schach durch ein außergewöhnliches Angebot besonders fördern. Diese hohe Auszeichnung erhielt das Albertus-Magnus-Gymnasium Regensburg nun nach...

weiterlesen
| Gesellschaftliche Verantwortung

Der Hamburger SK gedenkt 1933 ausgeschlossenen jüdischen Mitgliedern

Bereits am 24.07.2018 lud der Hamburger SK zu einer Gedenkveranstaltung für seine 1933 ausgeschlossenen jüdischen Mitglieder ein. Neben Vorstandsmitgliedern und Freunden des Vereins nahmen auch Ullrich Krause (Präsident des Deutschen Schachbundes) sowie Malte Ibs (Vorsitzender der Deutschen...

weiterlesen
| Jugendaustausch, TOP Meldung, Startseite

Auf geht's nach Japan - 45. Deutsch-Japanischer Simultanaustausch

Am Morgen des 23.07. reisten wir aus unseren Heimatorten nach Frankfurt a. M. an, um von dort mit der gesamten deutschen Delegation nach Osaka zu fliegen. Die Anreise geschah durch Anschlüssflüge oder Züge. Bei der Aufgabe des Gepäcks entstanden schon die ersten Probleme. Man munkelte,...

weiterlesen