In der Vormittagsrunde trennten sich Hamburg und Magdeburg, Empor und Kornwestheim, sowie Mattnetz und Dresden 2-2 unentschieden. Karlsruhe konnte sich deutlich gegen Lübeck durchsetzen. Und Brackel gewann knapp aber verdient gegen Erlangen. Hektik brach aus, als um 14:00 Uhr immernoch gespielt wurde. Denn im Nachbarsaal war schon alles für die Siegerehrung der U10 vorbereitet und man brauchte auch den Spielsaal um alle U10 Kinder, Eltern und Trainer unterzubringen. Um 14:15 Uhr war es dann so weit. Die meisten Bretter waren inzwischen abgebaut und die DGT Bretter konnten dank fleißiger Helfer schnell rüber in den Otto-von-Guericke Saal gebracht werden. Blieb noch die Auslosung für die nächste Runde, die unter erschwerten Bedingungen (in den Saal stürmende U10er, ein streikender Drucker und ein U10 Kind, das dem Schiri den Stuhl klauen wollte) letztlich doch noch geglückt.
Frisch umgezogen sah sich das Schiriteam dann neuen Problemen konfrontiert. Jemand hatte das LAN-Kabel rausgezogen, sodass das Internet weg war. Doch Dank des Technikers, der schnell herbeigeeilt kam, konnte dies schnell behoben werden. Zudem standen 20 Bretter falsch herum. Kurzerhand halfen Spieler, Eltern und Trainer um dies zu korrigieren.
Ergolding erkämpfte sich gegen den Hamburger SK ein 2-2, sodass nun beide auf 9 Punkte kommen. Kornwestheim und Empor Berlin gewannen und kommen dabei auch auf 9 Punkte. Dahinter folgen die Schachzwerge und die Karlsruher Schachfreunde, die heute gegen Porz gewannen. Die längste Partie lief zwischen Gera und Erfurt, die schließlich 2-2 endete. An Tisch 9 war die Freude wohl am größten. Hier gewann der 1. SC Anhalt 3-1 gegen den SK Freiburg-Zähringen 1887.
Morgen treffen Empor Berlin und Ergolding an Tisch 1 aufeinander, Karlsruhe wurde hochgelost und spielt an 2 gegen den HSK und an drei tritt Kornwestheim gegen Gera an.
Die U12 machte es der U14 nach. Remis an Tisch 1, 2 und 4 war das Ergebnis. So konnte sich der HSK mit 9 Mannschaftspunkten absetzen, gefolgt von Dresden, und den drei Berliner Mannschaften von Empor, Nordost und Lichtenberg. Vaterstetten holte gegen Lüneburg ein 2-2, nachdem sie am Vorabend noch über die Auslosung geschimpft hatten. An Tisch 10 konnte Arminia Eilendorf durch ein Unentschieden gegen Muldental den ersten Mannschaftspunkt einholen.
Die Nachmittagsrunde im neuen Spielsaal verlief dann ohne Probleme. Hamburg und Dresden gewannen deutlich und konnten dadurch die Tabellenspitze behaupten.
Schiedsrichter Anton ließ es sich nicht nehmen, den folgenden Abschnitt persönlich zu soufflieren.
Mission: Neuer Tisch für Arminia Eilendorf
Es galt den Fluch des letzten Tisches zu brechen. Dies gelang Arminia Eilendorf in Runde 5 als sie sich ein 2-2 gegen Muldental erkämpften und somit für Runde 6 aufstiegen zu einr höheren Tischreihe.
Mit dem Szeneriewechsel im Rücken gelang es nun unseren jungen Eilendörflern das Momentum zu nutzen und in einen hachdünnen Sieg mit Hilfe von drei umjubelten Remis gegen Neuberg umzumünzen. Sogar das Schiedsrichterteam zeigte sich erfreut, dass durch den heutigen Tag keine der Mannschaften mehr ohne Mannschaftspunkt verweilen muss. Tip Top!
Morgen trifft der HSK an Tisch 1 auf Lüneburg. Hier reicht schon ein Mannschaftspunkt um den Hamburgern den Titel zu sichern. Dahinter treffen die SF Brackel auf Dresden und an Tisch 3 findet das Berliner Duell zwischen Lichtenberg und Nordost statt.
Morgen beginnt die letzte Runde schon um 8:30 Uhr. Wenn ihr live dabei sein wollt, dann müsst ihr den Wecker also eine halbe Stunde früher stellen.