Am 12.07. beginnt in der thüringischen Sportschule Bad Blankenburg die Europameisterschaft für Jugendmannschaften U18 und U12, ausgerichtet erstmals vom Deutschen Schachbund.
Deutschland ist in der offenen Kategorie Titelverteidiger und steht mit Deutschland 1 auch an Platz 1 der Startrangliste. Das wäre noch überzeugender ausgefallen, wenn Luis Engel ebenfalls in der ersten Mannschaft spielen würde, doch er entschied sich freiwillig für Deutschland 3.
Insgesamt gibt es 14 Teams in dieser Altersklasse
Bei den Mädchen ist Deutschland 1 knapp hinter Serbien auf Platz 2 gesetzt, doch den beiden Mädchen Jana und Fiona ist der Titel zuzutrauen.
Insgesamt 15 Teams in der Altersklasse
Eine Europapremiere ist die Altersgruppe U12. Erst im vergangenen Jahr hat die Europäische Schachunion diese Meisterschaft aus der Taufe gehoben und den DSB gefragt, ob er die nicht gleich mit organisieren kann.
Überall wird ja propagiert, dass man immer jünger anfangen muss, sonst wird aus den Kindern kein Weltstar. Umso enttäuschender ist die europäische Beteiligung bei der U12. Bei den Mädchen sind nur 3 andere Nationen vertreten, bei den Jungs sind es auch nur sechs. Wie heißt es: aller Anfang ist schwer!
Für Deutschland treten viele Kinder aus dem gemeinsamen Förderprojekt von DSJ und der Jussupow Schachschule an, so ist die DSJ dann doch noch vertreten bei dieser Internationalen Kinder- und Jugendmeisterschaft in Deutschland.
Insgesamt 9 Teams.
Insgesamt 6 Teams
Wer sich aktuell informieren will, der sollte täglich auf die Homepage der EM gehen:
www.eytcc2018.de
und die jeweils aktuellen Ergebnisse findet man auf der Internetseite Chess-Results.com:
chess-results.com/tnr336330.aspx
Jörg Schulz
„Im Schach gibt es kein Doping!“
Häufig hört man, im Schach sei gar kein Doping möglich, schließlich richteten sich die Dopingmittel ja auf körperliche Fähigkeiten. Doch niemand, der einmal eine zwei Partien über je volle fünf Stunden an einem Tag gespielt hat, wird bestreiten, dass Schach auch...
weiterlesenHäufig hört man, im Schach sei gar kein Doping möglich, schließlich richteten sich die Dopingmittel ja auf körperliche Fähigkeiten. Doch niemand, der einmal eine zwei Partien über je volle fünf Stunden an einem Tag gespielt hat,...
weiterlesen