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DVM U10 – die letzte offene Kindermeisterschaft

Zum letzten Mal treffen sich über 60 Kindermannschaften zu 7 Runden Meisterschaft. Einige zeigen Trauer, denn klar ist, nicht alle interessierten Vereinsmannschaften werden sich künftig qualifizieren können vor allem aus den starken U10 Landesschachjugenden nicht.

Doch diese Gedanken sind schnell verdrängt, denn pünktlich um 14.45 Uhr erscheint die Prominenz zur Eröffnung. Da sind zu nennen der Landesschachpräsident Andreas Domaske, die Staatssekretärin Frau Zischang aus dem Innenministerium, der Beigeordnete Prof. Dr. Puhle für Kultur und Sport der Stadt Magdeburg. Sie begrüßen die 63 Mannschaften und Hunderte von Betreuern, Eltern. Dann noch einige Hinweise zu den Regelbesonderheiten der DVM U10 – Stichwort kindgerechte Regelanwendung und los kann es gehen.

Schon nach wenigen Minuten ist die erste Wasserflasche umgekippt, Brett und Figuren stehen unter Wasser, der erste Ruf nach Hauspersonal ertönt. Nur wenige Minuten später ist die Aufregung eines Spielers zu groß, das halbverdaute Mittagessen ergießt sich über zwei Bretter. Es muss während der Runde umgebaut werden. Anforderungen an das Schiedsrichterteam. Einer davon fällt leider aus, denn ein aufmerksamer Betreuer aus dem Hessischen bindet ihn mit mannigfaltigen Regelfragen, für die er natürlich die Lösungen kennt. Dafür kommen neue Proteste auf das Schiriteam zu, denn ein Spieler aus dem Bayerischen hat Probleme mit dem Verlieren und erfindet nach jeder Verlustpartie abenteuerliche Geschichten, denen natürlich nachgegangen werden muss. Die eine Partie verlor er nur aufgrund einer falschen Schirientscheidung bei der Regelfrage „berührt geführt“, doch als der Gegner hinzukam und seine Geschichte dagegenstellte, brach der Protest in sich zusammen. Bei der zweiten kam er mit einem Partieformular, in dem ein Remis eingetragen war. Das Nachspielen der Partie ergab, Aufgabe einen Zug vorm Matt. Da muss also noch etwas nachgearbeitet werden von den Betreuern.

Ansonsten Schach wurde auch gespielt. Bei Porz leider in der ersten Runde nur an zwei Brettern, Personenschaden im Gleis hieß es bei der Bahn und verhinderte das Erscheinen der anderen beiden Bretter. In Runde 2 dann vereint gelang ein 3:1 Sieg.

Zu den Favoriten lässt sich natürlich nur wenig sagen nach zwei Runden, doch einige der immer verdächtigen Mannschaften auf den DVM-Erfolg finden sich schon unter den Mannschaften mit 4 Punkten.

Wir sind gewappnet für die nächsten Runden, das Fußballturnier ist schon ausgeschrieben und um 08.00 Uhr pünktlich geht es weiter.

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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