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Bundesvereinskonferenz – ist das was für mich?

(c) L. Nitsche, Hauptauschuss 2017

In Berlin parallel zur zentralen Bundesligaendrunde veranstalten der Deutsche Schachbund und die Deutsche Schachjugend ihre 2. Bundeskonferenz für Vereine. Und zwar vom 29.04. – 01.05.2018.

Was wird dort geboten, was bringt einem das?

Wer kann das besser beantworten als die beiden zuständigen Chefs der Konferenz? Walter Rädler, Vizepräsident Verbandsentwicklung DSB, und Malte Ibs, Vorsitzender DSJ.


 Warum soll sich ein Vereinsvertreter aus Oberammergau oder Flensburg auf den Weg nach Berlin zur Bundesvereinskonferenz machen? Was haben sie ihm zu bieten?

Malte Ibs: In einer sich stetig ändernden Gesellschaft verändern sich auch die Anforderungen für Vereine. Die Bundesvereinskonferenz greift genau das auf und erarbeitet mit den teilnehmenden Vereinen Ideen und Lösungsansätze. Hierfür sind erstklassige Referenten vor Ort, so dass garantiert ist, dass jeder Verein das Nötige für sich mit nach Hause nehmen kann.

Gleichzeitig unterstützt die Bundesvereinskonferenz die Vernetzung und den damit verbundenen Austausch der Vereine untereinander. Bei welcher Veranstaltung hat ein Vereinsfunktionär aus Oberammergau sonst die Chance, einen aus Flensburg kennenzulernen und sich mit ihm auszutauschen.

Walter Rädler: Bei der Vereinskonferenz haben wir sehr gute Referenten engagiert, die für Vereine wichtige Themenbereiche durchdringen. Natürlich ist es ein Workshop, kein Nürnberger Trichter, es wird diskutiert und jeder lernt von jedem.

Malte Ibs: Dass dies ganze nun auch noch parallel zum Treffen der Spitzenschachspieler während der Bundesligaendrunde geschehen kann ist nochmal das I-Tüpfelchen, das den letzten Vereinsfunktionär überzeugen sollte, für ein Wochenende nach Berlin zu kommen.

 

Hat der DSB nicht andere Themen, wichtigere Aufgaben als ein Angebot für Vereine zu entwickeln?

Malte Ibs: Die Vereine sind das Wichtigste im DSB. Wenn die Arbeit direkt an der Basis nicht funktioniert, funktioniert auch der DSB nicht mehr lange. Aus dem Grund ist es genau der richtige Schritt mit der Bundesvereinskonferenz direkt die Vereine zu fördern und zu unterstützen.

Walter Rädler: Der DSB besteht bekanntlich nicht nur aus dem Leistungsschach (der auch sehr wichtig ist), aber Schach ist viel, viel mehr. Darum die Konferenz.

 

Es gibt ja auch regionale Vereinskonferenzen und es soll demnächst eine direkte Vereinsberatung geben. Wie unterscheiden sich die Angebote?

Malte Ibs: Bei der Bundesvereinskonferenz spezialisieren wir uns auf wenige Themen, die dafür intensiver behandelt werden. In diesem Jahr sind es der moderne Schachverein und wie er aufgestellt sein muss, Schach in der Öffentlichkeit in all seinen Facetten und Fairplay im Schachsport. Durch die intensive Behandlung können direkt Ideen erarbeitet werden und intensiv in den Austausch und die Diskussion eingestiegen werden.
Bei der regionalen Vereinskonferenz bieten wir hingegen einen breiteren Strauß an Ideen und Möglichkeiten und gehen eher auf die Herausforderungen in der Region ein. Hier erfolgt ein Erfahrungsaustausch auf breiterer Ebene.

Walter Räder: Bei der neu geschaffenen Vereinsberatung, können wir direkt auf die konkrete Vereinsstruktur gucken und ganz spezielle Ideen oder Problemlösungen mit diesem Verein erarbeiten.
Gleich bei allen 3 Projekten ist, dass wir nur mit qualifizierten Spezialisten zusammenarbeiten, so dass jedes Projekt auf seine Art einen Mehrwert bietet.

Sollen die Angebote auch künftig fortgesetzt werden?

Walter Rädler: Regionale Vereinskonferenzen, nationale Vereinskonferenzen müssen fortgeführt werden, es entscheidet natürlich die Resonanz, für die die Basis zuständig ist.

Malte Ibs: Ich glaube, dass es wichtig ist, Angebote direkt für die Vereine zu entwickeln. Die Ehrenamtlichen dort haben unsere Unterstützung verdient. Daher werde ich immer daran arbeiten, die Projekte fortzusetzen und neue Ideen zu entwickeln.

 

Was wird denn eigentlich noch geboten rund um die Bundesvereinskonferenz in Berlin?

Malte Ibs: Der Höhepunkt des verlängerten Wochenendes ist definitiv die zentrale Bundesligaendrunde, die von den SF Berlin ausgetragen wird. Nirgendwo sonst in Deutschland kommen so viele Spitzenspieler an einen Ort um Schach zu spielen. Nirgendwo anders kommen so viele Zuschauer. Aber auch das weitere Rahmenprogramm mit der Endrunde der Jugendbundesliga, der Lasker-Konferenz, einem Lasker-Memorial Blitzturnier und natürlich auch die Stadt Berlin mit all ihren Angeboten laden ein, sich die Bundesvereinskonferenz nicht entgehen zu lassen.

Walter Rädler: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
Unsere Hauptstadt hat sehr viel touristisch zu bieten, da kann man sich austoben, aber kommen wir aufs Schach.
Die beste Liga der Welt spielt und man kann dabei sein. Aufzug fahren mit Anand, ratschen mit Aronian, es herrscht absoluter Großmeisteralarm. Warum die Damen-Bundesliga nicht dabei ist, verstehe ich ehrlich gesagt immer noch nicht! Aber egal, die zahlreichen Schachturniere, Abendveranstaltungen, die Ausstellung der Lasker-Gesellschaft, die Lasker Konferenz ... runden diese Tage ab. Wer nicht dabei ist, kriegt nicht frei, hat das passende Kleingeld nicht vorrätig, oder liebt nicht Schach!

 


| Schulschach

Aufbruchstimmung im Schulschach

Multiplikatorentagung in Finsterbergen

 

Außerordentlich gut war die Resonanz auf diese Veranstaltung, die gemeinsam von DSJ und DSS ausgeschrieben und durchgeführt wurde. Die Teilnehmer kamen aus Nord und Süd, aus Ost und West, von Kiel bis Deggendorf und von Frankfurt/Oder bis nach ...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp 2002

Das war die innovative Zielsetzung des "Chess GirlsCamp 2002" vom 6. bis zum 8. September 2002 in Lünen.

 

Vierundzwanzig Mädchen waren in Zweierteams angereist. Ein Mädchen des Teams hatte bereits Schacherfahrungen, die jeweilige Partnerin sollte erst noch in die Tiefen des Schachs eingeführt...

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20.07.-28.07.1990: Deutsche Meisterschaften 1990 (U15-U20) Münster

Deutsche Meisterschaft U13, Much 1990

Jugendeinzel 20.07.-28.07.1990, 9 Runden Schweizer System

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Ulrich Martin (NRW) 7,5 52,5
2. Daniel Fuhrmann (DDR) 7,5 48,5
3. Rene David (DDR) 7 52
4. Manuela Ahrens (DDR) 7 49
5. Andreas Hübner (Nieders.) 7 46
6. Andr...

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29.07.-10.08.1964: Deutsche Meisterschaften 1964 (West) Köln

18. Deutsche Meisterschaft der Jugend (West), Köln 1964

Jugendeinzel 29.07.-10.08.1964, Rundenturnier mit 16 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Robert Hübner (Köln) 14,5
2. Georg Pollak (Bremen) 10
3. Zell (München) 8,5
4. Vielau (Braunschweig) 8
Ernst (Karlsruhe) 8
6. ...

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xx.08.-xx.08.1964: Deutsche Meisterschaften 1964 (Ost) Lübbenau

Deutsche Meisterschaft der Jugend (Ost), Lübbenau 1964

Jugendeinzel xx.08.-xx.08.1964, Rundenturnier mit x Teilnehmern

 

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Manfred Schöneberg 10,5
2. W. John 9
3. Lutz Espig 8
4. H. J. Kühnrich 8

...

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28.07.-10.08.1963: Deutsche Meisterschaften 1963 (West) Bad Schwalbach

17. Deutsche Meisterschaft der Jugend (West), Bad Schwalbach 1963

Jugendeinzel 28.07.-10.08.1963, Rundenturnier mit 16 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Robert Hübner (Köln) 13,5
2. Keiter (Gelsenkirchen) 9,5
3. Weichert (Essen) 9
4. Kunsztowicz (Hamburg) 9
5. Pfeiffer...

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29.07.-11.08.1962: Deutsche Meisterschaften 1962 (West) Kiel

16. Deutsche Meisterschaft der Jugend (West), Kiel 1962

Jugendeinzel 29.07.-11.08.1962, Rundenturnier mit 16 Teilnehmern

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Peter Ostermeyer (Bayern) 13
2. H. Neunhöffer (Württemberg) 12
3. Robert Hübner (Mittelrhein) 10,5
...

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29.07.-12.08.1961: Deutsche Meisterschaften 1961 (West) Haslach

15. Deutsche Meisterschaft der Jugend (West), Haslach 1961

Jugendeinzel 29.07.-12.08.1961, Rundenturnier mit 16 Teilnehmern

 

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Peter Ostermeyer (Bayern) 13,5
2. H. Neunhöffer (Württemberg) 11,5
3. v. Golitschek...

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xx.xx.-xx.xx.1961: Deutsche Meisterschaften 1961 (Ost) Meißen

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30.07.-14.08.1960: Deutsche Meisterschaften 1960 (West) Großrosseln

Jugendeinzel 30.07.-14.08.1960, Rundenturnier mit 16 Teilnehmern

Quelle: Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch, 1962, S.117 (komplette Tabelle)

 

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Helmut Pfleger (Bayern) 12,5
2. Peter Staller (Hessen) 12,0
3. Rolf Bernhardt (Pfalz)

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