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Mädchenschach im Fokus

Das neue Mädchenschach-T-Shirt

Geschenke am Mädchenschachtag

Das Vorbilderplakat zum Mädchenschach

„Das Frauenschach boomt“ meldete der Deutsche Schachbund Anfang Januar auf seiner Homepage. Da ist ein Mädchenschachtag doch überflüssig? Keinesfalls! Denn auch wenn der Trend positiv ist, liegt der Mädchenanteil bei den Kindern und Jugendlichen immernoch nur bei 15%. Von den 6% Frauenanteil im Erwachsenenbereich gar nicht zu reden. Da kann man sich schon fragen: Vielleicht ist Schach einfach nichts für Frauen und Mädchen?! Aber warum sollte das so sein? Schließlich betreiben einige (wenige) Vereine erfolgreich Mädchenarbeit und schaffen es, zahlreiche weibliche Mitglieder für sich zu gewinnen. Sechs (!) der rund 2400 Vereine stellen 10% der weiblichen Mitglieder des Deutschen Schachbundes. Nur 82 Vereine haben mehr als zehn aktive Spielerinnen. Vielleicht fehlt es also eher an Motivation und Ideen in den 2300 anderen Vereinen? Natürlich lässt sich eine Gruppe motivierter Spielerinnen nicht einfach herbeizaubern, aber Mädchenarbeit ist auch kein Hexenwerk.

 

Am Mittwoch fand auf der DEM ein Mädchenschachtag statt, dessen Ziel es war, mit verschiedenen Aktionen auf das Mädchenschach und Möglichkeiten zur Förderung aufmerksam zu machen. Die Steigerung der Zahl schachspielender Mädchen ist ein großes Ziel der Deutschen Schachjugend.

 

Stellwände und Aushänge informierten über das Mädchenschach in Deutschland und stellten bekannte Schachspielerinnen mit Vorbildfunktion vor.

 

An diesem Tag wurden die neuen Mädchenschach-T-Shirts vorgestellt, selbst Malte Ibs trug sein T-Shirt vorbildlich den ganzen Tag.

 

Zur Nachmittagsrunde startete dann eine Geschenkaktion, jedoch anders als gedacht: Ganz nach dem Motto "Wir verschenken Nettigkeiten, keine Punkte!" beschenkten die Mädels vor der Runde die Jungs mit kleinen Überraschungen oder Selbstgebasteltem.

 

Der täglich stattfindende Workshop Leistungsschach mit Nadja Jussupow stand ebenfalls ganz im Zeichen des Mädchenschachs. Die Materialien dazu werden zeitnah auf der DEM-Website zum Download bereit gestellt.

 

Das Freizeitteam passte sein Programm an den Thementag an und in einem Quiz zum neuen Mädchenschach-Vorbilder-Plakat konnte ein Mädchenschach-T-Shirt gewonnen werden.

 

Natürlich ging es am Donnerstag auch um die Angebote der DSJ im Bereich Mädchenschach. Schon bald finden zwei Mädchencamps statt, die in den letzten Jahren sehr beliebt waren. Es stehen zwei Camps zur Auswahl:

 

Trainingscamp Nord von Freitag, 30.6. bis Dienstag, 4.7. in Braunschweig
Trainingscamp Süd von Freitag, 28.7. bis Dienstag, 1.8. in Rothenburg o.d.T.

 

Für beide Camps werden auch noch Betreuerinnen gesucht. Das ist eine tolle Möglichkeit, für ältere Mädels, einmal "die Seite zu wechseln" und Erfahrung in Betreuung und Training zu sammeln. Weitere Informationen zu den Camps finden sich auf der Mädchenschachseite der DSJ.

 

Vormerken sollten sich alle Mädchenschachinteressierten und solche, die es werden wollen, außerdem schon den Termin des diesjährigen Mädchenschachkongresses vom 01.-03.9.2017.

 

Bei Fragen zum Mädchenschach steht die neue Mädchenreferentin der DSJ, Hanna Marie Klek, gerne zur Verfügung.

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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