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"Jahr der Vereine 2017" - Mädchenschach hat ein Zuhause

„Das Frauenschach boomt!“ meldete der Deutsche Schachbund Ende Januar auf seiner Homepage. Boomt? Nun – die Zahl der schachspielenden Mädchen und Frauen wächst in den letzten Jahren kontinuierlich, im Jugendbereich liegt die Mädchenquote inzwischen bei 15%. Und auch wenn es noch viele Vereine ganz ohne oder nur mit vereinzelten weiblichen Mitgliedern gibt – immer mehr Vereine bieten auch dem Mädchenschach ein Zuhause.

Drei von ihnen haben wir zu ihren Erfahrungen, Aktivitäten und Tipps rund um Mädchen & Schach befragt.

Beim SC Bisingen-Steinhofen kurbelte 2012 ein neues Trainerteam die Jugendarbeit an und en passant fanden auch zahlreiche Mädchen – Töchter, Schwestern und Freundinnen von Vereinsmitgliedern - den Weg in den Schachverein. „Mehr Mädchen als Jungs konnten wir eigentlich zunächst nur durch Zufall verzeichnen, ein Mädchen hat die Schwester und die Schwester dann die Freundin mitgebracht…“ berichtet Christina Leuchsenring, die beim ATSV Oberkotzau 2013 mit der Jugendarbeit begonnen hat. Beim Meuselwitzer SV sind viele weibliche Mitglieder schon selbstverständlich - „irgendwie ist das bei uns ein Selbstläufer“. Vermutlich auch, weil es schon ganz normal ist, dass die Jugendteams gemischte Mannschaften oder sogar reine Mädchenmannschaften sind.

Gemeinsam als Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen und zusammen zu Turnieren fahren – das gehört bei allen drei Vereinen zum Programm und wird von den Mädchen gerne angenommen. Beliebt sind natürlich spezielle Mädchenveranstaltungen. Bei den Oberkotzauer Jungs sorgen diese allerdings für Unverständnis, schließlich sind sie im Verein knapp in der Unterzahl.

Und welche Unterschiede gibt es zwischen Mädchen und Jungen? Mädchen sind vielseitig orientiert, hat man in Bisingen festgestellt, „nur Schach ist den meisten auf Dauer zu langweilig“. Man sollte Abwechslung bieten und einen langen Atem haben. Denn die Fluktuation ist hoch, viele Mädchen sind auch in anderen Vereinen oder Gruppen aktiv. „Mädchen ärgern sich sehr über ihre eigenen Fehler“, daher ist im Training etwas „Fingerspitzengefühl“ gefragt, weiß man in Meuselwitz.

Für den Start empfiehlt es sich „mit möglichst jungen Spielern anzufangen – da machen sich die Kinder noch keine Gedanken über Unterschiede“. Und es empfiehlt sich, mit anderen Vereinen, die auch Mädchen haben, zusammen zu arbeiten. Auch für „Einzelkämpferinnen“ ist es wichtig, „Mädchenschach zu sehen und zu erleben“.

Wenn es „verlässliche Frauen und Mädchen im Verein gibt, die neue Spielerinnen mit offenen Armen empfangen“ und das Training zumindest teilweise von Frauen geleitet wird, ist das ein großer Vorteil.

Aber: „Eigentlich muss bei der Arbeit mit Mädchen nur das Herz am richtigen Fleck sein“. 

Zu den kompletten Berichten:

SC Bisingen-Steinhofen       Meuselwitzer SV           ATSV Oberkotzau

| Jugendversammlung

Bericht Deutsche Schulschachstiftung von Kurt Lellinger

zur Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

vom 5. bis 7. März 2004 in Heidelberg

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| Jugendversammlung

Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend 2004

vom 5. bis 7. März 2004 in Heidelberg

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| Jugendversammlung

Jugendversammlung 2004, Bericht zum Programmatischer Teil

Schach mit Kindern, Schulschach, DEM, Tag des Schachs, Schacholympiade 2008, Interview mit DSB-Vizepräsident Gieseke, Eigenständigkeit der Bayerischen Schachjugend, Grundsatzreferat zur Bedeutung der allgemeinen Jugendarbeit 

Der programmatische Teil der Versammlung umfasste die Vorstellung der...

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| Jugendversammlung

Jugendversammlung 2004 in Heidelberg - Bericht zum parlamentarischen Teil (Wahlen, Anträge, Ehrungen)

In den letzten vier Jahren hat die Schachjugend es wieder geschafft, die Kräfte auf die sachliche Arbeit zu richten. Seither sind auch die Jugendversammlungen von einer kollegialen und konstruktiven Atmosphäre geprägt. So auch in Heidelberg. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet – die...

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| Grünes Band

Grünes Band der Dresdner Bank vergeben

Das Grüne Band 2003 geht nach Stadtilm

 

Das Grüne Band der Dresdner Bank in der Sportart Schach geht in diesem Jahr an die SG Blau-Weiß Stadtilm. Nachdem der Verein im vergangenen Jahr "nur" auf den zweiten Platz gelangte, konnten sich die Thüringer in diesem Jahr gegen die Schachvereinigung ...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp Württemberg 2003

Das Schach-Spaß-Wochenende für Mädchen

 

In Kooperation mit der Württembergischen Schachjugend organisierte die DSJ vom 07. – 09. November das Chess GirlsCamp. Die dritte Auflage dieser fast schon traditionsreichen Veranstaltung zog 18 junge Mädchen und vier Betreuer in die Jugendherberge...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp 2003 in Würzburg

Das Schach-Spaß-Wochenende für Mädchen

 

Die zweite Auflage des Projektes GirlsCamp fand am Wochenende vom 27. bis 29. Juni 2003 in Würzburg statt. Zweiundzwanzig Mädchen durften ein Schach-Spaß-Wochenende erleben, dass sie sicherlich so bald nicht vergessen werden.

 

Das Zusammenführen von...

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| Schulschach

Aufbruchstimmung im Schulschach

Multiplikatorentagung in Finsterbergen

 

Außerordentlich gut war die Resonanz auf diese Veranstaltung, die gemeinsam von DSJ und DSS ausgeschrieben und durchgeführt wurde. Die Teilnehmer kamen aus Nord und Süd, aus Ost und West, von Kiel bis Deggendorf und von Frankfurt/Oder bis nach ...

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| Mädchenschach, Mädchenschachcamp

Chess GirlsCamp 2002

Das war die innovative Zielsetzung des "Chess GirlsCamp 2002" vom 6. bis zum 8. September 2002 in Lünen.

 

Vierundzwanzig Mädchen waren in Zweierteams angereist. Ein Mädchen des Teams hatte bereits Schacherfahrungen, die jeweilige Partnerin sollte erst noch in die Tiefen des Schachs eingeführt...

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| DEM-Archiv

20.07.-28.07.1990: Deutsche Meisterschaften 1990 (U15-U20) Münster

Deutsche Meisterschaft U13, Much 1990

Jugendeinzel 20.07.-28.07.1990, 9 Runden Schweizer System

Pl. Teilnehmer Punkte Wrtg
1. Ulrich Martin (NRW) 7,5 52,5
2. Daniel Fuhrmann (DDR) 7,5 48,5
3. Rene David (DDR) 7 52
4. Manuela Ahrens (DDR) 7 49
5. Andreas Hübner (Nieders.) 7 46
6. Andr...

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