Am Sonntag ist unsere 11-köpfige Delegation für einen Schach- und Kulturaustausch am Nanjinger Flughafen gelandet. Die bilaterale Maßnahme wird im Zuge unseres deutsch-chinesischen Austausches durchgeführt: Nachdem wir im vergangenen Jahr eine chinesische Delegation in Deutschland begrüßen durften, wurden wir in diesem Jahr erneut in das Reich der Mitte eingeladen.
Vier weibliche (Annika Denz, Carolin Gatzke, Lea Brenner, Sarah Hund) und fünf männliche (Jan Zimmer, Kevin Kololli, Lars Goldbeck, Malik Serif, Mats Beeck) Jugendliche haben dabei die Chance die chinesische Kultur kennenzulernen. Begleitet werden sie dabei von unseren Betreuern: Marcel Kyas und Malte Ibs.
Kaum ein paar Stunden geschlafen ging es am Montag direkt schachlich los: Den Jetlag gerade überwunden stand ein Teamduell gegen unsere chinesischen Gastgeber an. Den 4-rundigen schachlichen Teamkampf hat unsere Delegation mit 4,5-4,5 ; 7,5-1,5 ; 6-3 und 4,5-4,5 für sich entscheiden können.
Tischtennistechnisch muss unser Delegationsleiter Malte Ibs jedoch noch eine Schippe drauflegen, um mit unseren Gastgebern mitzuhalten. Natürlich hat auch schon Malte etwas von den sprichwörtlichen Bauern und ihren Badehosen gehört: Am Ende sollen es die ungewohnten Penholder-Schläger gewesen sein, die ihn davon abhielten seine Bestform abzuhalten.
Nach all diesen Anstrengungen werden unsere Spielerinnen und Spieler bestens versorgt und können täglich neue Spezialitäten der abwechslungsreichen chinesischen Küche kennenlernen. Sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch super!
Nachdem am Montag die schachlichen Fähigkeiten erschnuppert wurden, wurde unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestern die chinesische Stadt Bengbu vorgestellt. Zum Ausklang ging es dann noch in eine Bar.