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Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe!

Diagramm 1

Diagramm 2

Diagramm 3

Benjamin Gledura (Ungarn)

Julia Osmak (Ukraine), falsche Sportart

Laura Unuk (Slowenien)

Maximilian Mätzkow analysiert

Paula Wiesner

Oliwia Kolbasa (Polen)

Annamaria Marjanovics (Ungarn)

Part 1:

Diagramm 1

Vor Monatsfrist besiegte Dmitrij Kollars mit den schwarzen Steinen spielend im Mitropa-Cup den Kroaten Leon Livaic.

Livaic,Leon (2430) - Kollars,Dmitrij (2471) [D10]

Mitropa Cup 35th Prague (1.3), 19.06.2016

7. dxe5 Dxb2 8.Sxd5 Lb4+ 9.Sxb4 Dc3+ 10.Ke2 Sxb4 11.Tc1 Sxa2 12.Kf3 Da5 13.Tb1 Ld7 14.Lc4 Lc6+ 15.Kg3 Sc3 16.Lxf7+ Kxf7 17.Dh5+ Kf8 18.Sf3 Se4+ 19.Kh4 Se7 20.Sg5 Sg6+ 21.Kg4 Sxf2+ 22.Kg3 Sxh1+ 23.Txh1 Dd5  0–1.

 

 

Roven Vogel war sein Zimmerkollege in Prag und brachte den Zug 6…e5!? aus der tschechischen Hauptstadt nach Celje mit. Pech war nur, dass der österreichische Coach Robert Kreisl dort auch dabei war und Martin Christian Huber gegen Roven entsprechend vorwarnte.

Huber, MC- Vogel, R (MEM Celje , Rd 5, Tisch 4, Br. 2)

7. Lxe5 f6 8. Lg3 Dxb2 9. Sxd5 Lb4+ 10. Sxb4 Dc3+ 11. Ke2 Sxb4 12. Tb1 Le6? [ besser, weil absolut unklar wäre 12….Lf5 13. Da4+ Sc6 14. Txb7 Ld3+ 15. Kf3 usw.] 13. Da4+ Sc6 14.Kd1 und es geht dem schwarzen König an den Kragen. 1-0 (29.)

Den frühen Rückstand konnte Leonid Sawlin mit großer Mühe ausgleichen und nach zwei Remisen blieb ein 2-2 gegen Österreich. Jubel im Nachbarland, Depression im deutschen Lager.

Part 2:

Zur Vorschlussrunde verzichteten Ungarn auf den höchstgesetzten Benjamin Gledura (2574) am ersten Brett und fegten Polen mit der „Ersatzmannschaft“ 3-1 von den Brettern und sichern sich damit Silber hinter Israel.

Leider hatte ich gegen die deutlich schlechter gesetzten slowenischen Gastgeber die gleiche Idee und ließ Jan Christian, der bis dato bei 4 aus 5 und einer Performance jenseits der 2600 scorte, pausieren. Wir fegten nicht weg, wir wurden geputzt! Das 1,5 zu 2,5 war symptomatisch für unser Turnier. Leonid gewinnt + 11 nicht! Thore stolpert im Streben nach Gewinn in eine dreimalige Stellungswiederholung und Max verhunzt eine normale Stellung kurzzügig.

Fazit der Jungen :

An vier Brettern meistens einem Rückstand hinterher laufen zu müssen, ist mühsam. Wenn Dir das ständig passiert, kannst du einpacken.

Part 3:

In dem Match gegen Polen B hatten sich Julia Antolak und Paula Wiesner auf die gleiche Stellung vorbereitet:

 

Diagramm 2

 

 

Eine bekannte Theoriestellung kann man auch schnell verlieren…

 

Diagramm 3

 

 

vor allem, wenn Paula Wiesner zum Königsangriff kommt.

Das Mannschaftsergebnis liegt trotzdem meist bei 1-1, da Olga Weis am ersten Brett gute Positionen nicht gewinnen kann und meist sogar noch verliert.

Großes Lob an Olga für ihren nie erlahmenden Optimismus und immer neuen Kampfgeist. In der letzten Runde begingen Paula und Olga einen Fingerfehler in der Eröffnung und hatten gegen die Mädels aus Israel mit 0,5-1,5 das Nachsehen.

Europameister wurden hier die souveränen Ukrainerinnen.

Fazit: Paula Wiesner erlöst satte 5,5 aus 7, herzlichen Glückwunsch!

Mehr als eine interessante Randnotiz ist der „Föderationswechsel“ eines der bekanntesten Trainer der jüngeren Zeit. Vladimir Grabinsky, seines Zeichens GM-Coach der jungen ukrainischen Generation aus Lviv um Volokitin, Vovk und Kryvoroushko arbeitet seit jüngstem für die Türkei und folgt damit Michael Gurevich und Adrian Michalczichin in das Schach-Boom-Land Türkei.

 

DSB Turnierseite.

 

Bernd Vökler

Bundesnachwuchstrainer

 

 

 

 

 

 

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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