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Qualitätssiegel Mädchen- und Frauenschach

Karlsruher SF 1853 ist erster Verein mit 3 Siegeln in einem Jahr

„Tu Gutes, und sprich drüber!“ Ist das Motto, dass die Deutsche Schachjugend auf ihrer Homepage dafür nutzt, Vereine dazu zu mobilisieren, Ihre herausragende Arbeit nicht im stillen Kämmerlein zu machen, sondern weit, ganz weit in die Republik zu rufen, um auf diese Weise anderen Vereinen, aber auch der allgemeinen Öffentlichkeit ein Signal zu geben: Schaut her, hier passiert was.

Thorsten Haber, 2. Vorsitzender der Deutschen Schachjugend, begann so seine Rede, als er uns Anfang Dezember als TOP-Schachverein im Bereich Mädchen- und Frauenschach auszeichnete.

„In Karlsruhe wurde in diesem Jahr ganz laut gerufen.“ Erst die Verleihung als TOP Schachverein Kinder- und Jugendschach, anschließend die Auszeichnung der Hans-Thoma-Schule als Deutsche Schachschule. Im November der Gewinn des Grünen Bandes für vorbildliche Talentförderung im Verein und nun auch noch das dritte Qualitätssiegel der Deutschen Schachjugend im Bereich Mädchen- und Frauenschach.

Bereits seit 2008 findet eine intensive Mädchenarbeit bei uns statt. Ausgehend von der erfolgreichen Frauenschacharbeit, kam die Idee, eigenen Nachwuchs für die Frauenbundesliga-Mannschaft heranzuziehen.  Heute sind rund 20% der Mitglieder Mädchen und Frauen – dies ist weit über dem normalen Schnitt eines deutschen Schachvereins.

Thorsten Haber betonte, dass dieses herausragende Ergebnis nicht zuletzt auf die Tatsache zurückgeht, dass es uns gelingt, auch weibliche Vorbilder für die Jugendarbeit zu gewinnen. Weibliche Trainerinnen und Betreuerinnen engagieren sich und zeigen Schach als für beide Geschlechter attraktives Sportangebot. Auch neben dem Schachbrett bieten wir einiges für unsere Mädchen und Frauen: Freizeiten, Girlsdays, die Chess Night nur für Mädchen, Weihnachtsmarktbesuche, Grillfeiern usw. stehen genauso auf dem Programm wie gemeinsame Teilnahmen an Turnieren, badischen und deutschen Meisterschaften.

Thorsten Haber stellte ebenfalls das Engagement im Bereich Schulschach hervor: „Bereits dort gelingt die Etablierung von mädchengerechten Angeboten: Sei es die reine Mädchengruppe an der Südendschule, die bereits erwähnte Hans-Thoma-Schule, die schon viele starke Mädchen hervorgebracht hat, das Goethe-Gymnasium, das bereits fünf Mal in Folge an der Deutschen Schulschachmeisterschaft teilgenommen hat und das Kant-Gymnasium, an dem die Mädchenarbeit seit 2013 auch wieder großgeschrieben wird.“

Doch nicht nur im Schulschach, sondern auch beim Vereinstraining werden für Mädchen gezielt Leistungs- und Breitensportangebote durchgeführt: Allein 3 Mädchentrainingsgruppen findet man hier im Trainingsalltag. Die Jüngsten werden von Paula Wiesner trainiert. Ein besonderer Ansporn für die 6-8-jährigen. Denn wer kann schon behaupten von einer 16jährigen Trainerin gefördert zu werden, die bereits mehrfach bei Europa- und Weltmeisterschaften war?

 „Die Karlsruher Schachfreunde sind ein sichtbarer Mädchen- und Frauenschachverein.“ , so Haber am Ende seiner Rede. „Erfolgreich nehmen Mädchen- und Frauenmannschaften am Süddeutschen Mädchenpower Grand Prix für Vereins- und Schulmannschaften, an Deutschen Meisterschaften, mit einer 8er Frauenmannschaft an der Verbandsrunde  oder in der Frauen-Bundesliga teil. Es hätte vermutlich keines weiteren Siegels bedurft, um zu bezeugen: Ihr seid auf dem richtigen Weg und für viele ein herausragendes Beispiel, dass es gelingen kann, Mädchen nicht als mögliche Randgruppe zu sehen, sondern sie wie selbstverständlich in den Mittelpunkt zu stellen.“

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| Schulschach, Patentlehrgang

Schulschachpatentinhaber 2006 - Thüringen

1. Stefan Horatschek

2. Gerald Pfitzenreuter

3. Thomas Heerd

4. Horst Veit

5. Grygoriy Streltsyn

6. Hans-Jürgen Willert

7. Matthias Sack

8. Viatcheslav Minor

9. Willy Eichler

10. Wilfried Tangermann

11. Reiner Schulze

12. Albrecht töpfer

13. Martin Roos

14. Uwe Prieß

15....

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23.05. Nachrückerliste für die Dt. Meisterschaften

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| Ausbildung

17.05. Ausbildungsoffensive des DSB

Der Deutsche Sportbund hat nach langjähriger Diskussion neue Rahmenrichtlinien für die verschiedenen Ausbildungsgänge im deutschem Sport verabschiedet und zwingt damit seine Fachverbände ihre Rahmenrichtlinien hieran anzupassen. Die Fachverbände haben dafür Zeit bis Anfang 2008.

 

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