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Kinderschachpatent im Schachzentrum Baden-Baden

Ist ein Schachspieler auch ein guter Jugendtrainer? Was ist kindgerechte Jugendarbeit? Wie trainiert man Kinder unter 10 Jahre, damit es Spaß macht und sie dem Verein erhalten bleiben?
Diesen Fragen gingen wir beim Kinderschachpatent, zu dem das Schachzentrum Baden-Baden  geladen hat, auf den Grund. Das Kinderschachpatent will durch eine ausgewogene Mischung aus pädagogischen und schachlichen Inhalten eine fundierte Grundlage für eine kindgerechte Jugendarbeit in den Vereinen bieten.

Nikolaus Sentef, B-Trainer,  bekannt für seine Kompetenz in der Aus- und Fortbildung, referierte   über das umfangreiche Programm.

Wir waren eine kleine Gruppe von 12 Teilnehmer, gut gemischt  zwischen 17 und 74 Jahre, mehr konnten leider aus Platzgründen nicht teilnehmen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stiegen wir gleich ein in das erste große Thema  Entwicklungspsychologie Kindheit – Jugend, geistige Entwicklung,  Konzentrationsfähigkeit des Kindes in den verschiedenen Altersabschnitten,  sowie  Motivation in unterschiedlichen  Varianten. Nach dem umfangreichen  ersten Block wurden Aufgaben gestellt und  in der Gruppe rege  diskutiert.

Nach der Mittagspause ging es weiter mit dem Thema russisches Trainingssystem „ Grundlagen der russischen Schachschule“. Aufbauend das umfangreiche Thema „Rahmentrainingsplan des DSB“. Richtlinien zur Kaderaufstellung, das Trainingsprogramm, die Ausbildungsziele. Die umfassende Trainingsinhalte wurden besprochen und praktisch geübt.

Der zweite Tag war  hauptsächlich geprägt vom praktischen Teil des Lehrgangs. Nikolaus Sentef stellte uns den Methodenkoffer vor. Wir lernten  die Mattquetsche kennen (25 Matt-Aufgaben auf Zeit lösen ), besprachen allgemeine Varianten in den Eröffnungen und  div. Mattstellungen und beschäftigten uns mit Kandidatenzüge.  Die Aufgaben wurden gemeinsam am Brett geübt und besprochen.

Zum Schluss berichtet  Kristin Wodzinski (Karlsruher SF und 1 Vors. SJB ) auf welche Rahmenbedingungen es ankommt,  um als  kinderfreundlicher Verein ausgezeichnet zu werden. Sie erhielten von der DSJ  den  Qualitätssiegel. Da staunten wir alle nicht schlecht und nahmen die vielen Anregungen dankbar an. Der Lehrgang war  eine Bereicherung. Wir konnten viele Ideen mitnehmen, für eine gute, erfolgreiche Jugendarbeit. Ich kann ihn nur weiterempfehlen!

Nochmals herzlichen Dank an Nikolaus Sentef der uns fachkundig durch das Seminar führte.

 

Irene Steimbach

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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