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| Sport, International

Bergfest bei der JWM in Khanty Mansisk

In der Halbzeitpause hier in Khanty Mansisk stelle ich einige Parallelen zu anderen Sportarten zur Diskussion.

„Mit 4 aus 5 in den Ruhetag zu gehen, halte ich für eine gute Idee“ unbekannter Fußballguru Jonathan. Dieser These folgte einzig Josefine Heinemann, die ihre Viertrundeniederlage problemlos in Runde 5 ausbügelte.

 „Das Schachbrett ist rund und ein Spiel dauert 90 Züge!“ Frei nach Sepp Herberger agierte Dmitrij Kollars in der fünften Runde. Im Damenendspiel war plötzlich der wertvolle g2-Bauer weg und die Partie musste noch einmal gewonnen werden.

„ Kontrollierte Offensive“ nach Otto Rehhagel praktiziert Roven Vogel. 2 Siege bei 3 Remis lassen noch Luft nach oben. „Wenn der Gegner keinen Fehler macht, kann ich nicht gewinnen.“

„Mein Problem ist, dass ich sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.“ sprach einst Andreas Möller und Fiona Sieber tat`s. Nach der unnötigen Niederlage in Runde 3 scheint sie wieder auf Kurs zu sein.

Michael Ballack wurde mit der Weisheit: „ Wir können das nicht trainieren, nur üben.“ zitiert. Genauso mag sich Konstantin Urban gefühlt haben, als ihm sein Gegner am ersten Brett der Weltmeisterschaft 1. a3 vorsetzte. 

Denis Gretz bekommt in der U18 die alte Radfahrerweisheit von Jens Voigt zu spüren. „Hinten fahren tut genauso weh wie vorne fahren.“ Immer weiter treten Denis!

„Was Biathlon so spannend macht, gilt auch für den Weg zum Erfolg: Sei schnell und triff ins Schwarze- oder drehe Extra Runden!“ Karl Heinz Karius. Jonas Roseneck`s Scorecard liest sich wie die Schießscheibe von Miriam Gössner beim Stehendschießen: 1 0 1 1 0.

Marco Thiede liefert den Spruch für Lara Schulze. „Die erste Halbzeit war nicht so schlecht, wie das Ergebnis vermuten lässt.“ ELO-mäßig eine Katastrophe, aber von den Partien her gar nicht so schlecht. 

Alexander Riess mag sich ein wenig zu sehr den Spruch vom Rekord-Lothar zu Herzen genommen haben; „Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.“ Alles was zählt, ist aufm Platz“

Für die deutsche Delegation gilt selbstverständlich der Leitsatz von Rudi Völler: „ Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht.“

Für den heutigen Ruhetag gilt es zu regenerieren, auf andere Gedanken zu kommen und etwas Abstand zu gewinnen. Ab Morgen heißt es dann wieder fleißig Pilze, äh Punkte zu sammeln.

(Bernd Vökler)

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Mädchenschachpatentlehrgang Neumünster

vom 16. bis 18. April 2010 in Neumünster

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Nach wie vor spielt in Deutschland mit ca. 13 Prozent nur eine verhältnismäßig geringe Zahl an Mädchen Schach. Mit zunehmendem Alter lässt diese Zahl immer weiter nach. Da Mädchen grundsätzlich die gleichen...

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Ihr plant mit eurem Verein oder Verband ein großes Turnier, ein Freizeitwochenende oder eine Veranstaltung in der Innenstadt, ihr habt tolle Ideen und seid motiviert, doch dann scheitert es am Finanziellen. Die Lösung? Sponsoren suchen! Mit Hilfe eines Diplom-Sportökonomen werden wir mit euch den...

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08.01. SK Neumarkt sammelt Spenden für "Reisstipendien"

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| DVM

Bericht von der 4. Runde DVM U20/U20w 2009

Jetzt oder nie – das dürften sich wohl die Jungenmannschaften am zweiten Tag gedacht haben, die nach den ersten drei Runden noch auf den hinteren Plätzen rangierten. Denn aufgrund eines Fehlers vom Hotel, dass ansonsten in den allermeisten Punkten wirklich top ist, kam es zur Überbuchung der Zimmer,...

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