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Erfolgreicher Projektabschluss „Kinderschach in Mitteldeutschland“

In 100 Kindereinrichtungen in Sachsen-Anhalt lernen die Kleinsten das Spiel der Könige

Kürzlich fand im Kultursaal in Walbeck die zehnte und letzte Schulung im Rahmen des Projektes „Kinderschach in Mitteldeutschland“ statt. Insgesamt 129 ErzieherInnen und Pädagogen aus 100 Kindereinrichtungen wurden in diesem Herbst in einer Ganztagsschulung befähigt, Kinder spielerisch an Schach heranzuführen.

Dass unter Ihnen viele Schachneulinge waren, stellte keinesfalls ein Problem dar. „Für eine Teilnahme an der Weiterbildung ist die Kenntnis der Schachfiguren und Züge für die ErzieherInnen hilfreich, aber keineswegs notwendig. Entscheidend ist der Wille und das Engagement – und das war bei allen spürbar.“, stellt Dirk Jordan, Vizepräsident von „Kinderschach in Deutschland e.V.“, fest.

Franziska Stein und Beate Palfi aus dem Naturkindergarten-Sonnenschein in Gerbstedt nahmen an der Weiterbildung in Walbeck teil. „Bisher wird bei uns noch kein Schach angeboten. Wir sind heute hergekommen, um zunächst selbst die Grundregeln zu erlernen, aber auch, um zu erfahren, wie wir den Kindern das Schachspiel beibringen können.“, erklärt Frau Palfi. „Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Es wurde alles sehr lebendig und verständlich erklärt. Die kindgerechte Methodik im Zusammenspiel mit den tollen Materialien, die wir erhalten, haben uns überzeugt. Wir werden jetzt mit Kinderschach in unserer Einrichtung beginnen.“, freut sich Franziska Stein.

Die TeilnehmerInnen entdeckten den weitreichenden Wirkungskreis des Spieles. Denn neben Matheverständnis, Lesen oder Sprache wird auch viel Fantasie, Sozialverhalten oder das Wahrnehmungsverständnis angeregt. Alles Eigenschaften, die später in der Schule, der beruflichen Ausbildung und im Beruf wichtig sind. Zudem kann es generationsübergreifend gespielt werden, ist barrierearm und eignet sich so auch gut für integrative Einrichtungen.

Die Referenten vermittelten in den insgesamt zehn Schulungen den äußerst interessierten TeilnehmerInnen Schritt für Schritt die Grundkenntnisse zum Schachbrett, den Figuren, deren Zugweise und allgemeinen Schachregeln. Immer mit Blick auf eine kindgerechte Vermittlung wurden den Pädagogen hilfreiche Lehrsätze, kurzweilige Spielübungen und eine breite Variation an methodischen Hilfsmitteln (Schachkarten, -würfel, …) an die Hand gegeben.

Organisiert wurde das Projekt mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt vom Verein „Kinderschach in Deutschland“.

Weitere Informationen, kurze Berichte und Bilder zu den Schulungen sowie Stimmen der TeilnehmerInnen zur Weiterbildung finden Sie hier: http://kinderschach-in-deutschland.de/schulungen-kinderschach-in-mitteldeutschland/

 

Patrick Wiebe

Beauftragter für Kinderschach

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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