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Das neue DSB-Präsidium im Interview. Heute: Vizepräsident Sport Klaus Deventer

Im dritten Teil unserer Serie "Das neue DSB-Präsidium im Interview" stellt sich heute Klaus Deventer, Vizepräsident Sport des DSB, unseren Fragen.

 

Was sind die Ziele und Zukunftsthemen im deutschen Schachsport, was wollen Sie erreichen und welche Maßnahmen nehmen Sie dazu zuerst in Angriff?

Zunächst einmal vielen Dank für die Glückwünsche zu meiner Wahl. Dieses Interview findet praktisch unmittelbar danach statt. Deshalb bitte ich um Verständnis, dass einige Antworten notwendigerweise vorläufig sein müssen, im Allgemeinen bleiben und nicht unbedingt die Meinung des gesamten Präsidiums wiedergeben können. Es gibt vom Vorgängerpräsidium eine Art Programm für die neue Amtszeit, das Zehn-Punkte-Programm. Das neue Präsidium wird sicherlich einige Ergänzungen und Änderungen vornehmen und dann als Team versuchen, so viel wie möglich so gut wie möglich umzusetzen. Dazu wird es sicherlich gehören, Maßnahmen einzuleiten, um den Mitgliederschwund zu beenden oder zumindest zu bremsen.

 

In welchen Bereichen muss sich der DSB verändern, um die Herausforderungen der Zukunft (Demografischer Wandel, Vereinssterben, Mitgliederschwund, neue Schulformen, andere Freizeitausgestaltung, verändertes Zeitmanagement junger Menschen, Gewinnung von Ehrenamtlichen, Integration, Inklusion, Frauenschach, …) zu meistern und wie sollte das der DSB Ihrer Meinung nach tun?

Die Frage ist sehr komplex, die dahinter stehenden Probleme erst Recht. Die Gewinnung von neuen Mitgliedern kann nicht von oben herab angeordnet werden, sie geschieht in den Vereinen und Schulschachgruppen und ist das Verdienst vieler Ehrenamtler, die unermesslich viel Zeit und Engagement aufwenden, um für unseren Sport zu werben, neue Mitglieder zu gewinnen und sie zu halten. Was wir – zusammen mit der DSJ und den Landesverbänden – tun können, ist Hilfestellung zu leisten. Wie das am besten geschieht, darüber müssen wir reden. Zugleich sollten wir versuchen, neue Zielgruppen zu erschließen. Die Bereiche Integration, Inklusion und Frauenschach sind ja schon in der Frage genannt und dies völlig zu Recht. Wir müssen uns – erneut: mit der DSJ und den Landesverbänden – Konzepte ausdenken, wie wir Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene mit Migrationshintergrund ansprechen können, wie wir behinderte Menschen gewinnen und wie mehr Frauen und Mädchen den Weg in die Vereine finden. Wir müssen auch erneut die Diskussion führen, ob wir den Menschen, die regelmäßig im Internet Schach spielen, aber aus bestimmten Gründen sich keinem Schachverein anschließen wollen, ein Angebot machen können. Schließlich sollten wir das Thema Übergang von der Schulschachgruppe in den Verein erneut auf die Tagesordnung setzen. Da sehe ich in erster Linie die DSJ gefragt.

 

Welchen gesellschaftlichen Verantwortungen muss der DSB in Zukunft nachkommen, bzw. kommt er heute schon nach?

Schach ist ein Sport, der wie kein zweiter keinerlei Barrieren kennt. alt – jung, Mann – Frau, behindert – nicht behindert, deutsch – nichtdeutsch, arm – reich: Es gibt keine sportartspezifischen Unterschiede. Das ist unsere Stärke und zugleich erwächst daraus die Verantwortung, keine wie auch immer geartete Diskriminierung zuzulassen.

 

Wie muss es aus Ihrer Sicht beim Thema Fairplay und Anti-Doping weiter gehen?

Beides sind Dauerthemen. Sie sind – leider – niemals gelöst und wir müssen unermüdlich für sie eintreten und werben.

 

Nun zum Bereich der die deutsche Schachjugend betrifft:

Sie selbst waren einmal Vorsitzender einer Landesschachjugend, Vorsitzender der deutschen Schachjugend und tragen auch die goldene Ehrennadel der DSJ. Sie kennen die DSJ und wie diese arbeitet. Sind Sie derjenige der am meisten Verständnis für die Arbeit der DSJ im neuen Präsidium mitbringt? Was verbindet Sie mit der deutschen Schachjugend?

Ich gehe einmal davon aus, dass der derzeitige DSJ-Vorsitzende derjenige ist, der die DSJ am besten kennt und der dazu berufen ist, ihre Anliegen zu transportieren. Aber es stimmt schon, aus mehr als 20 Jahren Jugendarbeit in verschiedenen Funktionen und auf verschiedenen Ebenen erwächst natürlich eine ganz besondere Verbundenheit und ich denke auch heute noch gerne und manchmal ein bisschen wehmütig an meine Zeit in und mit der DSJ zurück. 

 

Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten sehen Sie heute und zukünftig bei der DSJ?

Die DSJ ist innerhalb des DSB zuständig für das Jugend- und Schulschach – klar! Sie war aber immer schon auch Motor für neue Ideen und Initiativen, die auf den Erwachsenenverband ausstrahlen. Ich denke da an Projekte mit Modellcharakter auf dem Gebiet der Vereinsberatung, des Mädchenschachs, des Fair Play, des Bildungswertes von Schach und an vieles mehr. Zukünftig wird wahrscheinlich das Kinderschach an Bedeutung noch weiter zunehmen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass erste Anfänge von Schachprojekten im Kindergarten eher Heiterkeit ausgelöst haben. Das ist heute längst nicht mehr so. Ganz generell wird es Aufgabe der DSJ und ihrer Untergliederungen bleiben, Kinder und Jugendliche für die Vereine anzusprechen und zu gewinnen. Wenn wir den Mitgliederschwund stoppen wollen, müssen wir vor allem auf die Jugend setzen. An sich sollte die DSJ auch an der Gewinnung von Funktionärsnachwuchs maßgeblich beteiligt sein, aber das scheint aus irgendwelchen Gründen nicht so richtig zu klappen. Jedenfalls würde ich mir wünschen, dass mehr ehrenamtliche Funktionsträger aus der Jugend irgendwann den Weg in den Erwachsenenverband finden.    

 

Wo macht die DSJ heute einen guten Job und wo muss Sie aus Ihrer Sicht in Zukunft besser werden?

Ich finde, es steht einem früheren DSJ-Vorsitzenden nicht zu, seinen Nachfolgern kluge Ratschläge zu geben. Deshalb möchte ich nur den ersten Teil der Frage beantworten und mich auch insoweit auf ein kleines und pauschales Lob beschränken: Ich finde, die DSJ leistet insgesamt hervorragende Arbeit, was nicht heißt, dass es nicht auch mal unterschiedliche Auffassungen zu Einzelfragen gibt.

 

Die Eigenständigkeit (in finanzieller und organisatorischer Sicht) der deutschen Schachjugend wird immer wieder und gerade aktuell diskutiert? Sind Sie dafür, dass die DSJ ihre Eigenständigkeit behält? Ja oder Nein? Mit welchen Argumenten stützen Sie Ihre Aussage?

Die Frage klingt etwas inquisitorisch. Ich bin immer für die Eigenständigkeit der DSJ eingetreten und habe meine Meinung dazu auch nicht geändert. Ich war an zwei Initiativen beteiligt, die DSJ in einen eingetragenen Verein umzuwandeln, zuletzt vor vielleicht zehn Jahren, als ich die DSJ noch in Rechtsfragen beraten habe. Leider war beim DSB die – aus meiner Sicht unberechtigte – Sorge zu groß, dass die DSJ sich dann vollständig abkoppeln würde.  

 

Die DEM der Schachjugend ist das größte Jugendschachevent in Deutschland. Mehr als 500 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind dabei. Es ist Breitenschach und Spitzensport zugleich. Gleichzeitig auch der größte Posten im Haushalt der DSJ, wie sehen Sie dieses Event? Und wie sollte es sich aus Ihrer Sicht in Zukunft entwickeln?

Ich kann mich noch an die Anfänge erinnern und muss gestehen, ich war skeptisch. Mittlerweile bin ich von dem Konzept, ein großes Schachevent zu feiern, vollauf überzeugt und komme gerne zu Besuch – so auch in diesem Jahr. Nicht nur, weil es einfach Spaß macht, dabei zuzusehen, mit wie viel Spaß und Leidenschaft die Teilnehmer bei der Sache sind. Nirgendwo sonst treffe ich auch auf einem Fleck so viele Kaderspieler, deren Eltern und Trainer und kann so die Gelegenheit nutzen, viele wichtige Gespräche zu führen. Mein Rat an die DSJ bezüglich der Austragung ist, den Meisterschaftscharakter nicht aus den Augen zu verlieren. Die Kinder und Jugendlichen kommen zusammen, um in den Altersklassen die Besten zu ermitteln. Der Zweck der Veranstaltung ist also eindeutig leistungssportlich definiert. Natürlich darf und soll es trotzdem allen Spaß machen. Mein wichtigstes Anliegen und zugleich ein Thema, das wir seit vielen Jahren kontrovers mit der DSJ diskutieren, ist die Einführung einer Meisterschaft in der Altersklasse U8. Ich denke, wir kommen nicht daran vorbei, dass diese Altersgruppe national wie international immer mehr Zulauf hat. Momentan gibt es keinen nationalen Wettbewerb, aus dem sich die Besten und Talentiertesten in der Altersklasse U8 miteinander messen können. Bei der Jugendweltmeisterschaft 2013 in Al-Ain konnte ich mich als Leiter der deutschen Delegation selbst davon überzeugen, dass wir in den jüngeren Altersklassen international abgehängt werden. Diesen Vorsprung können unsere Starter später nur sehr mühsam oder gar nicht mehr wettmachen.    

 

Wie soll es Ihrer Meinung nach mit der DEM der Erwachsenen weitergehen? Kann der DSB hier etwas von der DSJ lernen?

In den letzten Jahren ist es zunehmend schwierig geworden, einen Ausrichter für die DEM zu finden. Ich würde gerne herausfinden, woran das liegt. Ich bin nämlich nicht davon überzeugt, dass mit einer spürbaren Erhöhung des Zuschusses für den Ausrichter das Problem gelöst wäre. Vielleicht hat es auch etwas mit der abnehmenden Bereitschaft, sich zu engagieren zu tun. Man braucht nämlich nicht nur Geld, sondern auch Man-Power, um eine gelungene Meisterschaft zu stemmen. Momentan bin ich etwas ratlos, aber wir müssen das Problem anpacken, so viel steht fest. Die Organisation eines Schachfestivals mit einer eingebetteten DEM wäre sicher eine Idee. Ob sie trägt und umsetzbar wäre, muss man diskutieren.  

 

Welche Worte möchten Sie den Kindern, Jugendlichen und Junioren (U25) auf der DEM in Willingen mit auf den Weg geben?

Toll, dass Ihr es nach Willingen geschafft habt! Gebt Euer Bestes und wenn es mal schief gegangen ist, steht wieder auf!

 

Nun einige Fragen zu Ihrem Verantwortungsbereich und zu Ihrer Person:

Sie waren seit langem Referent für Leistungsport, warum haben Sie nun für das Amt Vizepräsident Sport kandidiert?

Eigentlich wollte ich ja Vizepräsident Leistungssport werden, aber dazu hätte es einer Satzungsänderung bedurft, für die es keine Mehrheit gab. Joachim Gries, mein Amtsvorgänger, stand für diese Funktion nicht mehr zur Verfügung und ich traute mir dieses Amt zu. Als früherer DSJ-Vorsitzender und später auch als Referent Leistungssport, als die Referenten noch Sitz im Präsidium hatten, konnte ich bereits Präsidiumserfahrung sammeln und bin es von daher gewohnt, über den Tellerrand zu schauen und Gesamtverantwortung zu tragen.

 

In Ihren Bereich fallen fallen der Leistungssport, die Ausbildung und vieles mehr. Können Sie uns das „viele mehr“ erläutern? Welche Aufgaben obliegen Ihnen genau?

Nach dem Geschäftsverteilungsplan bin ich zuständig für den Leistungssport, den Spielbetrieb, das Frauenschach, das Seniorenschach, das Schiedsrichterwesen, die Ausbildung und die FIDE-Trainer-Akademie. Glücklicherweise gibt es für alle Bereiche gut funktionierende Referate, so dass ich darauf beschränken kann und muss, mich mit den anfallenden Grundsatzfragen zu befassen und koordinierend tätig zu werden. Ansonsten gehört es als Vizepräsident zu meinen Aufgaben, die Gesamtverantwortung für den DSB gemeinsam mit den anderen Präsidiumsmitgliedern zu tragen.

 

Die Förderung von Spitzenverbänden soll künftig stärker an den Erfolgen gemessen werden. Wie sichern Wir uns unsere Zuschüsse?

Wichtig ist es erst einmal, dass wir nicht ganz aus der Förderung herausfallen, was im vergangenen Jahr ja gerade noch abgewendet werden konnte. Im Übrigen haben unsere Mannschaften in den vergangenen Jahren ja durchaus vorne mitgemischt. Unsere Frauenmannschaft hätte bei der letzten Olympiade mit etwas Glück und einem Sieg in der letzten Runde Bronze geholt. Und wir haben vielversprechenden Nachwuchs.

 

Der letzte Titel war die Europameisterschaft der Herren. Um welche Titel wollen die deutschen Teams in Zukunft kämpfen?

Auch wenn in einigen anderen Ländern vielleicht bessere finanzielle Rahmenbedingungen herrschen, muss unser Anspruch als eine der großen Schachnationen doch die Weltspitze bleiben. Keine Angst, ich bin schon Realist. Andererseits hätte uns auch der EM-Titel niemand zugetraut.    

 

Der beste Nationalspieler Arkadij Naiditsch will gehen. Wie wollen Sie das verhindern?

Ich fürchte, das steht nicht in meiner Macht.

 

Das Prinzenjahr ist ihre Erfindung. Wie bewerten Sie das Jahr, was hat es uns gebracht? Wie geht es mit der nächsten Generation weiter?

Zunächst möchte ich richtigstellen, dass es sich um eine Erfindung unseres Bundesnachwuchstrainers Bernd Vökler handelt. Ich habe lediglich daran mitgewirkt, die Idee umzusetzen. Wir haben vor etwa einem Jahr für Matthias Blübaum und Dennis Wagner als Ziel des Schachjahrs den Großmeistertitel und eine Elo-Zahl von mindestens 2600 definiert. Bei der Elo-Zahl haben wir bewusst die Messlatte sehr hoch gelegt. Die erforderlichen Großmeisternormen hatten die beiden schon zur Hälfte der Strecke in der Tasche und einen guten Monat vor Ende des Schachjahrs sieht es danach aus, dass Matthias auch das Elo-Ziel erreichen wird. Ob Dennis das auch schaffen kann, werden wir sehen – wenn nicht, dann eben ein paar Monate später. Ich glaube, das Schachjahr war ein voller Erfolg und ich bin sicher, dass wir ein vergleichbares Projekt in Zukunft wieder auflegen werden. „Dran“ wäre Alexander Donchenko, der dieses Jahr Abitur gemacht hat. Alexander hat sich aber für einen anderen Weg entschieden.

 

In Ihren Bereich fällt auch die Ausbildung innerhalb des DSB. Wie stehen Sie zur Anerkennung der Patentlehrgänge der DSJ und der DSJ-Akademie als C-Trainer Fort- / Weiterbildungsmaßnahme?

Ich habe erstmals auf dem Bundeskongress durch Wortbeiträge von Joachim Gries und Jörg Schulz davon erfahren, dass es da ein Problem gibt. Ich muss mich erst einmal sachkundig machen. Generell bin ich aber dafür, diese Lehrgangsmaßnahmen der DSJ als Weiterbildung anzuerkennen, sofern sie die notwendigen Voraussetzungen erfüllen.

 

Das Thema E-Doping ist beim DSB sehr präsent. Welche Position nimmt der DSB zum Thema Fairplay und Anti-Doping allgemein ein und welche Maßnahmen wollen Sie zukünftig unternehmen, um diese Positionen bei Vereinsspielern auf unterster Ebene durchzusetzen?

Ich denke, Fairplay ist mehr als die Abwesenheit von Betrug. Zu Fair-Play kann ich nur sagen, dass ich die Initiative der DSJ gut finde und sie unterstütze. Die Bekämpfung von Doping und für den Schachsport besonders relevant die verbotene Zuhilfenahme von elektronischen Hilfsmitteln, die zum Teil als „E-Doping“ bezeichnet wird, ist eine wichtige Aufgabe des DSB, denn jeder Betrugsfall stellt unser Wettbewerbssystem und letztlich den Schachsport insgesamt in Frage. Deshalb müssen hiergegen entschieden vorgehen. Die FIDE hat mit den „Anti-Cheating Guidelines“ Richtlinien verabschiedet, die wir nun umsetzen müssen. Zaubern kann ich aber nicht. Bis das auf unterster Ebene ankommt, wird einige Zeit dauern. Für den Moment wäre ich schon zufrieden, wenn sich herumspricht, dass das Handy nichts im Turniersaal verloren hat und dass das Vorsagen von Zügen eine grobe Unsportlichkeit darstellt. 

 

Was machen Sie, wenn Sie nicht Vizepräsident Sport beim DSB sind?

Meinen Lebensunterhalt verdiene ich damit, dass ich Vorsitzender einer Berufungskammer beim Landesarbeitsgericht in Hamm bin. Neben Beruf und Schach interessiere ich mich für Musik und gehe pro Jahr zu etlichen Konzerten. Ich höre vor allem Prog, fürchte aber, dass das den DJM-Teilnehmern wenig sagen wird. Außerdem kann ich mich für gutes Essen und einen gepflegten Wein begeistern.

 

Ich glaube viele Personen können Ihr ehrenamtliches Engagement für den DSB nicht einschätzen. Können Sie uns beschreiben, wie viel Zeit Sie für das Amt als Vizepräsident investieren müssen?

Ich glaube es ist besser, wenn man das gar nicht so genau weiß. Jedenfalls sind zahlreiche Wochenenden komplett mit Schach belegt und auch unter der Woche kommen viele Stunden zusammen.  

 

Beim Erreichen welchen Ziels wären Sie mit Ihrer Arbeit persönlich sehr zufrieden?

Wenn unsere Finanzen es eines Tages zuließen, dass wir bei neuen, vielversprechenden Projekten nicht als erstes daran denken müssen, dass wir eigentlich gar keine Mittel dafür haben. Oder wenn eine Spielerin die magische Elo-Grenze von 2500 bzw. ein Spieler von 2700 knackt.

Das Interview führte Carsten Karthaus. Vielen Dank an Klaus Deventer für das Interview.

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