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Alter Glanz in neuen Kleidern - Die DSJ Akademie 2015

Der Ausfall der BKK Akademie in Rotenburg/Fulda als Ausrichtungsort der Akademie stellte den Vorstand der Deutschen Schachjugend vor große Herausforderungen. Galt es nun einen Ort zu finden, der ähnliche Voraussetzungen mit sich brachte und gleichzeitig möglichst zentral in Deutschland liegt.

 

Um so zufriedener zeigten sich die knapp 40 Teilnehmer mit dem Commundo Tagungshotel Darmstadt. Moderne Seminarräume, moderne Zimmer und ein reichhaltiger Grillabend am Samstagabend waren die Hotelhighlights. 

 

Aber nicht nur das Hotel trug zum Erfolg der nunmehr neunten Ausrichtung der DSJ Akademie bei. Der Freitagabend mit einer traditionellen Gruppendiskussion wurde vom Referenten Rainer Niermann zum Thema "Was kann die DSJ für ihre Vereine tun" gestaltet. Insbesondere wurde von den Vereinen und Bezirken für eine bessere Vernetzung und Zusammenarbeit geworben. Eine Aufgabe, der sich die DSJ annehmen wird.

Ab Samstag morgen hatten die Teilnehmer dann die Möglichkeit sich aus einer Palette von 14 Workshops aus verschiedensten Bereichen die eigenen vier Favoriten herauszusuchen. In Eineinhalbtagen konnte in den verschiedenen Blöcken wieder zahlreich diskutiert werden, ob z.B. "2.Dh5" der richtige Eröffnungszug für Schachanfänger ist, ob es richtig ist, den Bereich Mädchenschach zu fördern, wann und wie Ehrenamtliche geehrt werden sollten oder wie man beim Miteinander Grenzen erkennt und zeigt. 

Es konnten wieder viele schachliche Themen in den Bereichen Eröffnungskonzepte oder auch Endspieltechniken behandelt werden.  

Neben Organisatorischen Themen wie den Erläuterungen, wie man sich bei Zwischenfällen auf Meisterschaften rechtlich richtig verhält, der Einführung in die Ersthilfe oder auch der richtigen Turnierorganisation wurde es in manchen Gruppen dann auch mal laut. Plötzlich sprang die Tür auf und eine mit Bällen beworfene Partykarawane entschwand lachend aus dem Seminarraum. Referent Yves Reker zeigte eines seiner Gruppenbewegungsspiele und traf die Begeisterung der Teilnehmer ebenso wie Patrick Wiebe, als er den Methodenkoffer 2.0 vorstellte oder Martin Fischer, als er die neue Chessbase Cloud näher brachte. 

 

Nach eineinhalb Tagen und jeweils vier Workshops viel das Fazit für alle Teilnehmer, die wieder deutschlandweit von Schleswig-Holstein bis Bayern und Baden anreisten durchweg positiv aus. 

Ganz nebenbei konnte sogar noch was für das Jubiläumsjahr "15 Jahre Zukunftspartnerschaft mit terre des hommes" getan werden und knapp 250 Euro für den guten Zweck gesammelt werden. Auch das war ein Grund, dass Jörg Schulz, Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend und Malte Ibs, Vorsitzender der Deutschen Schachjugend ein zufriedenes Resumee in der Feedbackrunde gaben. 

Ein großes Lob ging auch wieder an die Referenten. Es ist schon etwas besonderes Jahr für Jahr soviele Referenten zu finden, die komplett ehrenamtlich ihre Referate und Workshops zusammenstellen. 

 

Gespannt sein kann man nun schon auf das nächste Jahr. Nicht nur auf den Ort, sondern auch auf das zehnjährige Jubiläum der Veranstaltung. Stattfinden wird sie natürlich wieder - die Vorbereitungen haben schon begonnen. 

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