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30.09. Man erfand den SpendEfant und vertraute der FaiRaupe

Jugendworkshop in Mannheim vom 19.9.-21.9.2014 zum Thema „Fairplay im Schachsport“

 

Am Wochenende vom 19.9. bis zum 21.9.2014 trafen wir uns mit den Bundesjugendsprecherinnen und dem Referenten Malte Ibs in Mannheim in der DJH. Wer sind wir? Wir sind die Erfinder der FaiRaupe und des SpendEfants. Gleichzeitig sind wir auch 8 Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren aus ganz Deutschland. Dieses Wochenende stand unter dem Motto „Fairplay im Schachsport und auf der Welt“. Ich selbst und auch viele andere Teilnehmer sind ohne große Erwartungen an das Wochenende herangegangen.

Am Freitag war Anreisetag. Die Kennenlernrunde wurde auf Samstagmorgen verschoben, weil wir aus Schleswig-Holstein zum Beispiel erst gegen 21 Uhr ankamen und unser Referent sogar erst gegen 23 Uhr. So wurde der Abend mit Saboteur- und Wizardrunden beendet. Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück gleich los mit einem aufmunternden Spiel. „Alle die …“ hieß das Spiel und alle hatten sehr viel Spaß dabei. Um auch die Namen zu lernen, sollte sich jeder noch mal vorstellen und sagen, ob er schon mal besonders fair war oder betrogen hat beziehungsweise betrogen wurde. Danach haben wir uns verständigt, was für uns Fairplay bedeutet und gesehen, dass es jeder anders sieht. In der darauffolgenden Gruppenarbeit ging es um die Bestrafungsmöglichkeiten bei Betrug im Schach. Ein wichtiger Punkt für alle war, dass es öffentlich gemacht wird. So ist auch die FaiRaupe entstanden. Dazu hat auch jeder eingesehen, dass bestrafen alleine nicht reicht, sondern auch eine Belehrung immer dazu gehören muss. Nach einer kleinen Pause mit Kaffee und Kuchen ging es um Fairplay in der Welt.

Malte Ibs stellte die Zusammenarbeit der DSJ mit Terre des hommes vor. Hierbei hilft die DSJ mit Spenden, welche in Vietnam für Schulen und ähnliches eingesetzt werden. In der folgenden Gruppenarbeit überlegten wir uns Ideen, die man zum Sammeln von Spenden nutzen kann. Der SpendEfant entstand und ist als eine Spendendose in Elefantenform gedacht. Diese könnte bei allen Turnieren auf Landes- und Bundesebene herumstehen. Weitere Ideen waren der Verkauf von Sachen, die was mit Schach zu tun haben genauso wie ein Spendenbrett. Beides sollte mit Schach und Terre des hommes was zu tun haben. Am Samstagabend gingen wir alle zusammen Billard spielen. Alle hatten sehr viel Spaß unabhängig wie viele Kugeln, wer versenkte. In der Jugendherberge wurde der Abend dann wieder mit Saboteur und Wizard beendet.

Am Sonntag hieß es Kofferpacken und Zimmer verlassen. Am Morgen gab es noch einige Beispiele, wo man zwischen Fair sein und Regelkonform entscheiden sollte. Manche waren eindeutig, andere wurden stark diskutiert. Danach gab es eine kleine Vorstellung von anderen DSJ-Projekten und ein durchweg positives Feedback. So endete ein schönes Wochenende in Mannheim mit vielen netten Leuten und einem spannenden Thema, was jedem tagtäglich begegnet.

(Fabian Winker)

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