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| Lehrer des Jahres

Manfred Gömping – Schachlehrer des Jahres 2013

Zum zweiten Mal wurde der Wettbewerb Schachlehrer des Jahres durchgeführt. Wir – die Deutsche Schachjugend und die Schulschachstiftung – möchten damit Dank sagen den vielen Lehrerinnen und Lehrern, die mit viel Engagement und großem Zeitaufwand Schach an der Schule anbieten, Schach an der Schule fördern und sich um die Verbreitung des Schachsportes bemühen.

Wieder hatten wir viele tolle Bewerber und Bewerberinnen, die uns bundesweit aus den Schulen erreichten. So viel es der Jury nicht leicht, eine Auswahl zu treffen und sich letztendlich für einen Namen zu entscheiden.

 
Am Ende fiel die Wahl auf Manfred Grömping von der Grundschule St.-Sebastian in Raesfeld (NRW). Er ist ein Vordenker des Deutschen Schulschachs und wird sozusagen für seine Gesamtarbeit von vielen Jahren ausgezeichnet.

 

Sein Direktor Thomas Schlüter stellte den Antrag für Manfred Grömping und warb mit folgenden Worten für ihn:

 

„Seit über 20 Jahren arbeitet Manfred Grömping an der St.-Sebastian-Schule und engagiert sich seit dieser Zeit auch für den Schachunterricht an unserer Schule. Dabei startete er 1993 zunächst mit einigen Kindern in Form einer Arbeitsgemeinschaft, die kontinuierlichen Zulauf erhielt. Mit den Schülern nahm Manfred Grömping regelmäßig an diversen Schulmannschaftsturnieren teil (unter anderem Kreis-, Verbands- und Landesmeisterschaften). Aufgrund der großen Schülerresonanz und wissenschaftlicher Untersuchungen führte er 2008 im Einvernehmen mit der Schulkonferenz und dem Schulministerium Schach als Unterrichtsfach ein. Seitdem werden alle Kinder der Schule im Schach einmal wöchentlich unterrichtet. Hierzu erklärten sich 8 Kollegen / Kolleginnen der Schule bereit, die von Manfred Grömping und durch die Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen auf ihre erweiterte Aufgabe vorbereitet wurden. In diesem Zusammenhang entwarf Manfred Grömping ein Portfolio, das die Schüler im Laufe ihrer Grundschulzeit absolvieren. Die Erkenntnisse hieraus mündeten nun in einem schuleigenen Lehrplan, der die zu erwerbenden Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler am Ende der Schuleingangsphase sowie am Ende des 4. Schuljahres beschreibt.

Durch seinen herausragenden Einsatz für den Schachunterricht hat Manfred Grömping die St.-Sebastian-Schule weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht. Der Erfolg seiner Arbeit spiegelt sich nicht nur durch die zahlreich gewonnen Kreismeisterschaften, vielen Erfolgen bei den Landesmeisterschaften sowie kontinuierlichen Teilnahmen an den Deutschen Meisterschaften wieder, sondern auch in der Unterrichtsarbeit der Kinder. Das Konzentrationsvermögen und das Problemlöseverhalten verbessern sich und die Beharrlichkeit in der Auseinandersetzung komplexer Aufgaben nimmt zu. Darüber hinaus verändern viele Schüler ihr Freizeitverhalten. In dieser spielen lt. einer Umfrage zwei Drittel der Kinder Schach.

Diesbezüglich knüpfte er eine enge Verzahnung mit dem von ihm 1978 gegründeten Schachverein Turm Erle. Viele Schüler unserer Schule sind diesem Verein beigetreten. Darüber hinaus konnten Mitglieder dieses Vereins zum ehrenamtlichen Engagement in unserem Unterricht gewinnen, so dass der von Manfred Grömping initiierte Kontakt einen langjährigen fruchtbaren Austausch mit sich bringt, von dem beide Parteien profitieren.

Die zahlreichen Erfolge der St.-Sebastian-Schule wären nicht möglich ohne Manfred Grömping, der viele freie Wochenenden für Schachturniere opfert, elterliche Fahrgemeinschaften zu den Turnieren organisiert sowie Sponsoren für Materialien und Veranstaltungen gewinnt. Jedes Jahr richtet unsere Schule die Kreismeisterschaften aus. Darüber hinaus bietet Manfred Grömping jedes Jahr Schachschulungen für interessierte Eltern sowie für Kollegen an.

Zurzeit knüpft er Kontakte zu anderen Grundschulen in NRW und zum Schulministerium, um ein Schachkonzept mit einem „Lehrplan Schachunterricht“ publik zu machen.“

(Jörg Schulz und Walter Rädler)

| Schulschach, Patentlehrgang

Schulschachpatentinhaber 2006 - Thüringen

1. Stefan Horatschek

2. Gerald Pfitzenreuter

3. Thomas Heerd

4. Horst Veit

5. Grygoriy Streltsyn

6. Hans-Jürgen Willert

7. Matthias Sack

8. Viatcheslav Minor

9. Willy Eichler

10. Wilfried Tangermann

11. Reiner Schulze

12. Albrecht töpfer

13. Martin Roos

14. Uwe Prieß

15....

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| Innovationstopf

23.06. Zuschussprogramm für Vereinsprojekte vorbildlicher Jugendarbeit

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| Jugendarbeit

18.06. DSJ Sommerlager vom 05. bis 12. August 2006 in Fulda - Mach mit!

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| Vereinskonferenz

29.05. Regionalkonferenz in Wilkau-Haßlau am 24. Juni 2006

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| DEM

23.05. Nachrückerliste für die Dt. Meisterschaften

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| Ausbildung

17.05. Ausbildungsoffensive des DSB

Der Deutsche Sportbund hat nach langjähriger Diskussion neue Rahmenrichtlinien für die verschiedenen Ausbildungsgänge im deutschem Sport verabschiedet und zwingt damit seine Fachverbände ihre Rahmenrichtlinien hieran anzupassen. Die Fachverbände haben dafür Zeit bis Anfang 2008.

 

Für weitere...

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| Sport

15.05. Ramada-Cup Finale: Deutsche Amateurmeister stehen fest

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| Kinderschach

15.05. Kinderschachturnier der DSJ - 03.-05. Juni in Willingen

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| Jugendworkshop

Wer war eigentlich KARL KAUTSKY? - Seminar im März 2006

Falls Sie sich nun fragen was Karl Kautsky mit Rhetorik zu tun hat oder wozu Schachspieler Rhetorik brauchen, erhalten Sie Antworten in unserem kleinen Bericht.

 

An einem Freitag mitten im März war es wieder einmal soweit und 26 Jugendliche und junge Erwachsene fanden den Weg nach Köln-Riehl...

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| Schulschach, Qualitätssiegel

Volksschule Wegscheid

Qualitätssiegel "Deutsche Schachschule" feierlich verliehen - Volksschule Wegscheid und ihren AG-Leiter Lehrer Georg Obermaier erhalten Ehrung

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