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| Vereinskonferenz

Vereinskonferenz in Rheinland Pfalz in Schweich

Am Samstag den 3.11.2012 trafen sich knapp 30 Vereinsvertreter aus dem Regionalverband Rheinland in der von DSB/DSJ und Schachbund Rheinland-Pfalz und Schachjugend Rheinland-Pfalz veranstalteten und durch HonorarKonzept unterstützten Vereinskonferenz im Ratskeller des alten Weinhauses in Schweich an der Mosel. Der Vorsitzende der Rheinland-pfälzischen Schachjugend Wolfgang Clüsserath leitete in die Veranstaltung ein. Es soll die erste von 3 Vereinskonferenzen sein, für jeden Regionalverband Eine. Die nächste findet am 17.11.12 in Neustadt an der Weinstraße, also in der Pfalz statt.

Bei der Vorstellung Referenten viel auf, dass Bernd Mallmann, Schulschachreferent in RLP der einen Vortrag zum Thema Schulschach halten sollte fehlte. Er war nicht da! Betrat aber just in diesem Moment den Raum.

Wolfgang Clüsserath übergab dann das Wort dem Vorsitzenden der Sportjugend RLP Rolf Müller. Dieser stellte die Sportjugend und deren Zuschussmöglichkeiten für Jugendarbeit, im speziellen für soziale Bildung, politische Jugendbildung, Internationale Jugendarbeit und Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter vor. Er machte auch auf die Sonderurlaubsverordnung aufmerksam und beim Thema soziale Jugendbildung mit Fahrten und Ausflügen ging er auch auf die Freizeitanlage der Sportjugend im Brohltal ein.

Bernd Mallmann hob auf die Trierer Schulschachstudie ab, zeigte die geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auf und wie diese im Schulschach zu berücksichtigen ist und stellte im gleichen Zug den Schulschachpatentlehrgang der Deutschen Schulschachstiftung die von Kurt Lellinger gegründet wurde vor. Über die Tatsache, dass in vielen Ganztagesschulen die Kinder in der Schulschach AG ohne die eigene Motivation sein anwesend müssen, entbrannte bei den Teilnehmern eine rege Diskussion. Wonach das Mittagessen mehr als verdient war. Hier kam es dann wie es bei den Vereinskonferenzen auch gedacht ist zum Gedankenaustausch der Vereinsvertreter.

Am Nachmittag stand dann der Bundesverband, Vertreten durch Lisa Molitor, Eric Tietz und Carsten Karthaus, auf dem Plan. Lisa Molitor ging zuerst auf die Wünsche der Teilnehmer ein, sodass Sie schwerpunktmäßig in Ihrer Präsentation darauf eingehen konnte. Das erste Diskussionsthema war Pressearbeit in der Zeitung und welche Schwierigkeiten damit verbunden sind einen Zeitungsbericht zu platzieren. Hier zweigte sich schnell, dass es dabei immer auf die Redakteure ankommt. Interessiert sich dieser nicht für Schach, so hat man kaum eine Chance, sollte diese aber um sich positiv darzustellen und um auf sich aufmerksam zu machen immer versuchen zu nutzen. Beim Thema Jugendarbeit stand die Frage nach dem Einstiegsalter im Raum und wie ein Training bei einem inhomogenen Leistungsspektrum zu gestalten sei. Das richtige Einstiegsalter gibt es nicht. Jungen wollen sich reiben, wollen sich messen mit anderen und natürlich gewinnen, so Günther Schörgenhummer Ehrenvorsitzender des SVR und wenn der Erfolg und die Motivation da ist, dann bleiben Sie auch im Verein! Das Thema Leistungsspektrum war dagegen länger in der Diskussion, wobei hier auf die Patentlehrgänge der DSJ und der Trainerausbildung zum C-Trainer, wo es eben um diese Inhalte geht hingewiesen wurde. Wobei dazu immer ehrenamtliche Engagierte notwendig sind und diese zu gewinnen und zu motivieren sei das wichtigste, so Achim Schmitt Präsident im Gesamtvorstand des SVR. Ohne Ehrenamtliche sei alles andere uninteressant.

Eine neue Zielgruppe dafür könnten Mädchen und Frauen sein. Doch da waren sich schnell alle Teilnehmer einig, dass sich dazu in den meisten Vereinsheimen etwas ändern müsste. Ein Vorschlag vom Vereinsvertreter aus Hermeskeil war die Einführung von Tischdecken und Blumen beim Schachspiel. Mit dieser etwas heiteren Diskussion ging die Veranstaltung offiziell zu Ende, wobei die Referenten auch noch danach für persönliche Gespräche zur Verfügung standen, was durch die Gäste auch genutzt und positiv bewertet wurde.

 

Carsten Karthaus

| Innovationstopf

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Schachmatt - weil sie mir so gefiel . . .
Schachmatt - denn sie spielte sehr klug . . .

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