Zum Hauptinhalt springen
 
| Jugendaustausch

Abschlussbericht deutsch-japanischer Jugendaustausch - Im Ring mit einem Sumo-Kämpfer

Zum mittlerweile schon 39. Mal fand dieses Jahr der deutsch-japanische Simultanaustausch der Sportjugenden statt, doch gab es nun erstmals eine Untergruppe, die sich nur aus Schachspielern zusammensetzte. Acht Glückspilze, die das Spiel der Könige zu ihren Hobbys zählen, wurden aus ganz Deutschland für diese knapp drei Wochen ausgewählt. Zusammen mit dem Gruppenleiter Christian Warneke und der Dolmetscherin startete man am 24. Juli am Flughafen Frankfurt, um das erste Highlight zu erleben, den zirka elf Stunden langen Flug mit dem Airbus 380 – non stop nach Narita, Flughafenstadt Tokyos. Die ersten zwei Tage verbrachte noch die gesamte Delegation, bestehend aus mehr als 120 Jugendllichen zwischen 15 und 22, sowie den Betreuern, gemeinsam in Narita, bis sich die Wege der Gruppen trennten.

Für die Schachgruppe ging es per Flugzeug auf die Insel Kyushu, die südlichste der großen Inseln Japans. Man wurde für jeweils fünf Tage bei drei verschiedenen Gastfamilien untergebracht, was einen direkten Einblick in die Sitten und Gebräuche der Japaner möglich machte. Bei nahezu durchgehend 38°C lernte man das Essen, wie frittieren Hühnerfuß oder Aalleber am Spieß, kennen, schlief in buddhistischen Tempeln und bekam einmalige Möglichkeiten mit Japanern traditionellen Sport zu treiben. So führte der Meister selbst die Jugendlichen in die Kunst des Kyudo (japanisches Bogenschießen) ein, man durfte sich mit echten Sumo-Kämpfern im Ring messen oder mit einheimischen Jugendlichen Kendo (japanischen Schwertkampf) ausprobieren. In jeder Stadt wurden Museen und religiöse Einrichtungen, wie Tempel und Schreine, besucht und keiner der einheimischen Bürgermeister ließ es sich nehmen, die Deutschen zu einer Audienz einzuladen. Das Programm war perfekt durchgeplant und bis obenhin voll mit Interessantem. Nachdem die Zeit wie im Flug vergangen war, trafen sich widerum alle Deutschen, diesmal jedoch im Kern Tokyos und bekamen nochmals zwei Tage Zeit, die 9.000.000-Einwohner-Metropole zu erkunden, bevor es am 10. August zurück nach Deutschland ging.

Wie man auf den zahlreichen Veranstaltungen in Japan beobachten konnte, herrschte bei allen Teilnehmern, aber vielleicht am meisten bei den Schachspielern, eine hervorragende Gruppenatmosphäre. Für alle Jugendlichen war es eine unvergessliche Zeit, an die man sich auch in Jahrzehnten noch gerne zurückerinnern wird.

 

Nikolas Galensowske

| Startseite

28.08. Die DEM aus französischer Perspektive

weiterlesen
| Startseite

27.08. Tour de Schach: Radeln für die Schacholympiade

weiterlesen
| Innovationstopf

Ferienfreizeit des SC Réti Heusweiler - am liebsten im nächsten Jahr wieder!

von Robin Dräger (Teilnehmer)

 

Am Mittwoch, den 16. August 2006 hieß es für 22 Jugendspieler des Schachclubs Heusweiler mitten in den Sommerferien früh aufzustehen. Um zehn Uhr ging es los zur Jugendfreizeit in das moderne Jugendgästehaus in Homburg/Saar. Dort angekommen wurde nach Einchecken, ...

weiterlesen
| Startseite

11.08. neuer Flyer zur Partnerschaft mit terre des hommes

weiterlesen
| Startseite

27.07. Die DEM 2006 auf DVD - jetzt bestellen

weiterlesen
| Startseite

10.07. Gehen oder bleiben - gibt es eine Alternative zu Willingen?

weiterlesen
| Startseite

09.07. Regionalkonferenz in Wilkau-Haßlau

weiterlesen
| Startseite

09.07. Das Grüne Band 2006 geht nach Dresden!

09.07. Das Grüne Band 2006 geht nach Dresden!

weiterlesen
| Schulschach, Patentlehrgang

Schulschachpatentinhaber 2006 - Thüringen

1. Stefan Horatschek

2. Gerald Pfitzenreuter

3. Thomas Heerd

4. Horst Veit

5. Grygoriy Streltsyn

6. Hans-Jürgen Willert

7. Matthias Sack

8. Viatcheslav Minor

9. Willy Eichler

10. Wilfried Tangermann

11. Reiner Schulze

12. Albrecht töpfer

13. Martin Roos

14. Uwe Prieß

15....

weiterlesen
| Innovationstopf

23.06. Zuschussprogramm für Vereinsprojekte vorbildlicher Jugendarbeit

weiterlesen