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| Patentlehrgang, Mädchenschach

Mädchenschachpatentseminar in Magdeburg

Vom 25.03. bis zum 27.03.2011 fanden sich im beschaulichen Magdeburg Interessierte aus ganz Deutschland ein, um gemeinsam Ideen und Anregungen zum Thema Mädchenschach zu besprechen.


Wie sicherlich bekannt ist, sind Mädchen beim Schach deutlich unterrepräsentiert. Den Ursachen sollte nun auf den Grund gegangen bzw. Lösungsansätze für dieses Problem gefunden werden. Im Laufe des Wochenendes wurde dabei sichtbar, dass im gemeinsamen Gespräch schnell gute und umsetzbare Ideen aufkamen und die Gruppe motiviert wurde, diese auch bald selbst in die Tat umzusetzen, so zum Beispiel die Gestaltung von Trainingsräumen und Mädchenturnieren.


Am Freitag reisten die Teilnehmer bis 19 Uhr an und die ehemalige Referentin für Mädchenschach der deutschen Schachjugend: Sonja Häcker, ihre Mutter Gabriele Häcker und der Geschäftsführer der DSJ: Jörg Schulz begrüßten die Runde und gestalteten zusammen das Programm der nächsten Tage. Zuerst wurden aus psychologischer Sicht Erklärungsansätze für die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen vorgestellt. Viele erkannten darin ihre eigenen Schützlinge wieder und konnten manche Eigenart nun besser verstehen.

Nach einem gemütlichen Abendausklang ging es Samstag in die nächste Runde. Der zweite Tag gestaltete sich vor allem mit Gruppenarbeit zur praktischen Umsetzung der gelernten Theorie. Dabei ging es darum, Mädchen zum Schachspielen zu motivieren, wie das Training gestaltet werden sollte, wie man Mädchenturniere organisiert, und welche Besonderheiten man allgemein beachten sollte. Am Ende des Tages konnte jeder für sich ein paar neue Ideen mitnehmen, so z.B.: Partien- und Personenvorstellung von Weltmeisterinnen sowie regelmäßig außerschachliche Veranstaltungen durchzuführen und den Vorteil davon, weibliche Trainer anzustellen.


Am letzten Tag wurden dann verschiedene Vereine vorgestellt, die es bereits geschafft haben, viele Mädchen für sich zu gewinnen und auch zu halten. Auch das Konzept des Girls Camp wurde erläutert.


Gerade weil die Teilnehmerzahl mit 10 eher familiär war, entwickelte sich eine angenehme Atmosphäre, bei der sich jeder gerne an den Diskussionen beteiligte und die Gruppe effektiv zusammenarbeitete.


Insgesamt hat sich der Lehrgang für alle Beteiligten sehr gelohnt und ist auf jeden Fall empfehlenswert. Es hat sich herausgestellt, dass jeder bereits viele gute Ideen mitbringen konnte, man einfach nur mal die Zeit aufwenden muss, sich zusammen zu setzen und handfeste Pläne auszuarbeiten.

Wiebke Wölfer
Mädchenschachreferentin Sachsen-Anhalt

| Mädchenschach

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Girls Camp Niedersachsen- zum zweiten Mal ausgebucht!

 

Das muss ein anderer Landesverband erstmal toppen. Bereits zum zweiten Mal konnte die Niedersächsische Schachjugend (NSJ) fast 30 Mädels zum von der Deutschen Schachjugend initiierten Girls Camp einladen, das erstmals in Eigenregie von der...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (Ende), Bernd Vökler

In den letzten hektischen Tagen musste die Berichterstattung leider hinten anstehen, Entschuldigung dafür! Die deutschen Starter bei der WM hofften quasi bis zuletzt auf eine Medaille.

 

Falko Bindrich verabschiedete sich leider in Runde 9 aus diesem Kreis. Er lehnte selbstbewusst ein Angebot...

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| International

JWM Belfort - Ergebnisse

Die neuen Weltmeister

 

Die Weltmeister 2005

Klasse Jungen   Mädchen

U10 Grover, Sahaj IND   Wang, Jue CHN

U12 Narayanan, Srinath IND   Arabidze, Meri GEO

U14 Le Quang, Liam VIE   Tairova, Elena RUS

U16 Lenderman, Alex USA   Muzychuk, Anna SLO

U18 Khairullin, Ildar RUS   Purtseladze,...

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| International

Erholsamer Ruhetag bewirkte keine Wunder, Oswald Bindrich

Der Ruhetag heißt nicht wegen der angeblichen Ruhe so. Auch Schach wird trainiert. Für die 7.Runde ist sonst ja wenig Zeit. Es wird keine Runde ausgetragen, deshalb Ruhetag. Wie an jedem anderen Tag sind die Kinder am Vormittag beim Trainer. Auch die Abfahrt und das Mittagessen verlaufen wie...

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| International

Jugendweltmeisterschaft in Belfort, Armin Sablewski

 

Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es nun heute wieder mit einer Doppelrunde ans Brett. Ich konnte live vor Ort mit einigen Teilnehmern und Begleitern reden (Schöne Grüße an dieser Stelle auch vom deutschen Schiedsrichter Rainer Niermann, der findet, dass es wenige Handy-Klingel-Vorfälle...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (3. Teil), Bernd Vökler

Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige) Deutsche noch in Reichweite.

 

Falko Bindrich mit 5 aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (2. Teil), Bert Hollmann

Am zweiten Tag haben sich die meisten Probleme geklärt, oder aber die Dinge des Alltags einer Weltmeisterschaft rückten sie in den Hintergrund. Die Auslosung war pünktlich im Hotel und am Vormittag starteten die Gruppen ihre erste ordentliche Vorbereitungsphase. Schwerpunkt sollte dabei nicht...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (1. Teil), Bernd Vökler

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort (bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im...

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| International

Vorbericht zur Jugendweltmeisterschaft, Bernd Vökler

Am Montag fahren 35 deutsche Starter begleitet von 8 Trainern und einigen mitreisenden Eltern zur Weltmeisterschaft 2005 ins französische Belfort. Im Vorfeld gab es einige Unruhe im deutschen Lager. Die Organisatoren waren offensichtlich vom riesigen Ansturm auf ihr Turnier völlig überrascht...

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| Jugendworkshop

Der Rostocker Strand ruft! - Seminar im Juni 2005

"Moin Moin" hiess es vom 24. - 26. Juni in der Jugendherberge Warnemünde! "Eigenständigkeiten der Schachjugenden" lautete unser Hauptthema, zu dem uns ein Vortrag des zweiten Vorsitzende der DSJ Rainer Niermann als Diskussionsgrundlage diente. Jeder weiss, wie häufig sich solche Diskussionen...

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