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| Schulschach, Qualitätssiegel

Arnoldi-Gymnasium Gotha

1.Thüringer Schachschule

Der Titel "Deutsche Schachschule" wurde an das Arnoldi-Gymnasium Gotha und damit zum ersten mal aneine Thüringer Schule verliehen. In festlicher Atmosphäre überreichte Kirsten Siebarth, Referentin für den AK Schulschach, dem Schulleiter Clemens Festtag sowie dem Schachenthusiasten und Lehrer dieser Schule, Lutz Herrmann, das Gütesiegel "Deutsche Schachschule".

Erwähnenswert ist, dass seit diesem Schuljahr in den Klassenstufen 5 und 6 je eine wahlobligatorische Stunde Schach an dieser Schule unterrichtet wird. Voller Begeisterung, dass die Arnoldischule Gotha die erste Schule Thüringens ist, die dieses Gütesiegel erhalten hat, konnten sowohl der Schulleiter Herr Festtag als auch Lutz Herrmann die über 60 geladenen Gäste von dem erfolgreichen Schachkonzept überzeugen. Tolle Bilder und Presseberichte zeigen deutlich den Stolz dieser Gütesiegelverleihung.

 

Pressebericht

Ein Schlips mit schwarz-weißen Karos, Kinder und Jugendliche in schwarz-weißen T-Shirts, eine Sekretärin in modischem Schwarz-Weiß und massenhaft schwarz-weiße Bauern, Pferde, Türme, Läufer, Damen und Könige - in der Aula der Arnoldischule erkannte am Mittwochnachmittag jeder sofort, worum es geht: um Schach. In festlichem Ambiente genossen die Arnoldia-Schüler und -lehrer den großen Moment, als ihr Gymnasium als erste Schule Thüringens den Titel „Deutsche Schachschule“ verliehen bekam.

Das Qualitätssiegel des Deutschen Schachbundes bescheinigt „herausragende Schulschachangebote", sagte Kirsten Siebarth, die Vorsitzende des Arbeitskreises Schulschach. „Bundesweit haben bisher nur acht Schulen diese Auszeichnung erhalten - Sie befinden sich also in bester Gesellschaft." Schüler, Lehrer und Gäste vernahmen das mit großer Freude.

Zu erfüllen waren strenge Anforderungen - zum Beispiel: ein eigener Schachraum, regelmäßig betriebenes Schulschach mit mindestens 20 Teilnehmern sowie eigene Turniere und Teilnahme an außerschulischen Wettkämpfen.

Das alles kann die Arnoldischule vorweisen. Das meiste davon aber gäbe es wohl nicht ohne einen, den der Schulleiter als „König auf dem Schulschachfeld" würdigte: Lutz Herrmann, Lehrer für Geschichte, Geografie, Sozialkunde - sowie Initiator und seit zehn Jahren Leiter der Arnoldi-Schach-Arbeitsgemeinschaft. Mit seiner Begeisterungsfähigkeit habe es der jetzt 42-Jährige geschafft, die AG auf aktuell 60 Mitglieder anwachsen zu lassen: Tendenz steigend!

Lutz Herrmann selbst war wohl am meisten aufgeregt von allen. Obwohl ihm sonst die richtigen Worte nie ausgehen, hatte er seine Dankesrede deshalb schriftlich vorbereitet. Wie beliebt der Lehrer Herrmann unter den Schülerinnen und Schülern ist, bewiesen diese vor, während und nach der Festveranstaltung anschaulich.

Die Arnoldischule hat etliche namhafte Schachtalente mit teils internationalen Erfolgen vorzuweisen. Einer davon ist der 17-jährige Alex Steinacker aus Waltershausen. Der Elftklässner ist der derzeitige Thüringer Jugendmeister in der Klasse U18 und holte mit dem Arnoldi-Team im September 2010 den ersten Preis beim europaweiten Internationalen Jugendschachturnier im Fürstentum Liechtenstein.

 

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16.08.-27.08.1952: Deutsche Meisterschaften 1952 (Gesamt) Sigmaringen

Jugendeinzel 16.08.-27.08.1952, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1952, S.374

 

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin)   10,5
2. Wolfgang Uhlmann (Dresden) 10,0
3. Wolfram Bialas (Berlin)    9,5
4.

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21.10.-05.11.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (West) Hamburg

Jugendeinzel 21.10.-05.11.1951, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

CAISSA, 1951, 2.November-Heft, S.350 (Bericht, komplette Tabelle) Engelhardts Schach-Taschenjahrbuch, 1953, S.148

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Klaus Darga (Berlin)  11,0
2. Manfred Heilemann...

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xx.xx.-xx.xx.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (Gesamt) Leipzig

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1951, Rundenturnier mit 14 TeilnehmernQuellen:                                                              Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.302 (Bericht)             Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.326-328 (Bericht, Partien)

Pl. Teilnehmer Punkte
1. W...

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18.09.-30.09.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (West) Burg Blankenstein

Jugendeinzel 18.09.-30.09.1950, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

Der Schachspiegel, 1950, Nr.10, S.160 (Bericht)

Caissa, 1950, Nr. 18, S. 293 (Termin, Ort)    

Caissa, 1950, Nr. 19, S. 328 (Bericht)        

Caissa, 1950, Nr. 20, S. 329 (Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkt...

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

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Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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