Auch der zweite DLM-Tag begann mit deutlichen Siegen der favorisierten Mannschaften. Nur ein bereits bestens bekanntes Bundesland pfeift gemächlich auf den Zahlenunterschied: Favoritenschreck Württemberg schlug, auch in der Höhe überraschend, die erste Mannschaft der nordrhein-westfälischen Gastgeber mit 6-2. Die Süddeutschen eroberten damit den zweiten Rang hinter den davongeeilten Rheinland-Pfälzern, die Titelverteidiger Hessen mit 5,5-2,5 vom Brett fegte und sich ein komfortables Zwei-Punkte-Polster für die Mittagspause verschafften.
Die anschließende 4. Runde verlief ganz im Sinne des Veranstalters - maximale Spannung ist nach diesen Wettkampfverläufen garantiert, denn nicht weniger als fünf Mannschaften führen mit 6-2 Mannschaftspunkten die Tabelle an. Niedersachsen bezwang den bisherigen Tabellenführer Rheinland-Pfalz, der nun mangels Brettpunkte sogar noch hinter den siegreichen Teams NRW 1, Württemberg und Baden auf Platz fünf rangiert. Dahinter rangieren gleich drei Verfolgermannschaften mit 4 Mannschaftspunkten: Hamburg als ein weiteres Team, das gegen Württemberg unter die Räder kam; Thüringen, das sich im Ost-Duell gegen Mecklenburg-Vorpommern durchsetzte, und die nach zwei Niederlagen am Stück etwas zurückgefallenen Hessen. Immerhin dürfen die Spieler aus dem Herzen Deutschlands morgen ausgeschlafen den Tag beginnen, denn SwissChess hatte ein Erbarmen und gönnte ihnen einen spielfreien Vormittag.
Auch von den Individualergebnissen her kann niemand mehr eine weiße Weste vorweisen: Nun hat es auch die letzten drei verbliebenen Spieler mit voller Punktzahl erwischt. Während Tim Höpfner (Hessen) und Tim Hoffmann (Thüringen) ihre Partien verloren, schaffte Clara Victoria Graf, Deutsche Meisterin in der Altersklasse u12w, immerhin ein Remis. De facto verbleibt also nur noch die zur 4. Runde angereiste Tiffany Kinzel (Thüringen), die bei ihrem Einstand gleich siegreich war, als einzige Spielerin ohne Verlustpunkt. Auch auf diese Weise kann man sich also in die Statistiken mogeln :-)
Zur Turnierseite geht es hier
01.11. Ländermeisterschaften (DLM), Tag 2: Spannung pur
Qualitätssiegel an den SV Stuttgart-Wolfbusch verliehen
Der SV Stuttgart-Wolfbusch erhält für seine sehr gute Jugend- und Mädchenarbeit das Siegel Kinder- und Jugendschach und Mädchen- und Frauenschach.Es war im Dezember 2010 als der Winter „überraschend“ über Deutschland kam und kaum noch was ging. Gerade zu dem Zeitpunkt wollte der SV...
weiterlesen04.12. Erstes Emiratisch-Deutsches Jugendschachturnier im Januar
weiterlesenJugendfreizeit der Schachfreunde Heidesheim e.V.
Bei den Schachfreunden Heidesheim e.V. mittlerweise fest etabliert – die jährliche Schachfreizeit in den Sommerferien, die in diesem Jahr 26 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 17 Jahren sowie sechs Betreuer in das Jugendgästehaus in Bad Neuenahr-Ahrweiler führte.
Vormittags mussten...
weiterlesenWir stellen uns vor: Die Plettenberger „Schachpiraten“
Im Rentenalter, sehr ernst und in tiefes Nachdenken versunken- so stellt man ihn sich vor, den typischen Schachspieler.
Dass dieses Klischee längst nicht mehr zutrifft, beweisen die „Schachpiraten“ aus dem sauerländischen Plettenberg (NRW).
Einmal pro Woche entern 20-25 Jungen und Mädchen (!) ...
weiterlesenBericht vom 3.Schulschachkongress
Auf die Schulbank beim Schulschachkongress!
weiterlesen21.11. Die Zähmung des inneren Schweinehunds - Das Kooperationsseminar
Kooperationsseminar mit der Deutschen Schützenjugend und der FFK-Jugend „Die Zähmung des inneren Schweinehunds“ vom 01.- 03. April 2011 in Kassel
Liebe Schachfreunde,
zusammen mit der Deutschen Schützenjugend und der FKK-Jugend möchten Christopher Janke und ich Euch ganz herzlich zum...
weiterlesen20.11. Bericht vom Jugendsprecherseminar in Weimar (Nachtrag)
weiterlesen06.11. Weltneuheit beim Schulschachkongress: Schulschach-Methodenkoffer
weiterlesen3. November 2010: Nullkarenz-Regelung
„Groß ist die Macht der Gewohnheit“
– eine lange Debatte zur Nullkarenz
NSpL , 03.11.2010
Fragt man Spieler aus Sportarten wie Tennis oder Fußball, wann denn ein Wettkampf beginnt, wenn er für 10 Uhr angesetzt ist, erntet man verständnislose Blicke. Um 10 natürlich, wann denn sonst? – Nun,...
weiterlesen