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Wir stellen uns vor: Die Plettenberger „Schachpiraten“

Im Rentenalter, sehr ernst und in tiefes Nachdenken versunken- so stellt man ihn sich vor, den typischen Schachspieler.

Dass dieses Klischee längst nicht mehr zutrifft, beweisen die „Schachpiraten“ aus dem sauerländischen Plettenberg (NRW).

Einmal pro Woche entern 20-25 Jungen und Mädchen (!) im Alter von fünf bis zwölf Jahren die Vereinsräume der Svg Plettenberg 1920 e.V. und widerlegen hier schon die Annahme Schach sei eine ruhige Tätigkeit.

 

„Angefangen hat alles mit zwei Kindergartenschachkursen für Vorschulkinder im örtlichen Kindergarten“,  erinnert sich Jugendtrainer Bernd Neumann.

Entgegen aller anfänglichen Skepsis der Trainer, zeigten die Kindergartenkids reges Interesse am Schach und lernten rasch die Figuren zu ziehen. Von nun an gab es kein Halten mehr.  „Räuberschach“ hieß die Devise.

 

Die Vorschulkinder wurden schließlich eingeschult,  blieben aber beim eigens geschaffenen U10- Schachtraining und brachten Freunde und Geschwister dorthin mit.

Zudem stand die Schulschachmeisterschaft der Grundschulen vor der Tür, die erstmals von den Schachverbänden in NRW ausgerichtet wurde.

Hierfür wurden Grundschulen in Plettenberg und Herscheid angeschrieben und ein Vorbereitungstraining in den Vereinsräumen angeboten.

 

Stärker als erwartet war die anschließende Resonanz.

„Zu Beginn hatten wir noch zwei  Trainingsruppen, doch dann wurden es immer mehr Kinder und wir mussten eine dritte Gruppe anbieten, um allen Leistungsstufen gerecht zu werden“, resümiert Daniela Seliger, die Bernd Neumann im Training unterstützt.

So gingen schließlich drei hoch motivierte Mannschaften bei der Grundschulmeisterschaft in Südwestfalen an den Start und konnten am Ende mit vorzeigbaren Ergebnissen aufwarten.

 

Und die Grundschulkinder kamen wieder! Anfangs um noch mal ins Training zu schnuppern, dann weil es ihnen auch dauerhaft Spaß machte.

 

Eine volle Stunde lang stehen nun einmal in der Woche sowohl theoretische Themen sowie praktische Spielerfahrung auf dem Programm.

 

Aus dem Kindergarten kannten die Jungen und Mädchen bereits „Chessy“, das Maskottchen der Deutschen Schachjugend und seine „Schachschule“. 

Anschließend wurde mit den Vorstufenheften nach Eddy Sibbing und Cor van Wijgerden weitertrainiert.

Mittlerweile haben sich die Kinder bis zur regulären Stufe 2 vorgearbeitet und einige absolvieren derzeit das Springerdiplom des Brackeler Schachlehrgangs.

 

Nach 30 Minuten werden dann die Hefte zugeklappt und freudig die Spielsätze an den Tisch geholt. In Form eines Ranglistenturniers spielen hier die Piraten und Piratinnen immer gegen Gegner ihrer Spielstärke. Dabei klingen sie schon wie richtige kleine Profis: „ Schach!“, „J´adoube!“ und „Der Bauer hängt!“  tönt es durch die Räume.

 

Ganz klar: Ernst und leise war gestern!

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31.07.-11.08.1953: Deutsche Meisterschaften 1953 (West) Gelsenkirchen

Jugendeinzel 31.07.-11.08.1953, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Süddeutsche Schachzeitung, 1953, S.170/71 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Wolfram Bialas (Berlin) 9,0
2. Schwarz (Selb) 9,0
3. Stern (Sarstedt)  7,5
4. Wallh...

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16.08.-27.08.1952: Deutsche Meisterschaften 1952 (Gesamt) Sigmaringen

Jugendeinzel 16.08.-27.08.1952, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1952, S.374

 

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin)   10,5
2. Wolfgang Uhlmann (Dresden) 10,0
3. Wolfram Bialas (Berlin)    9,5
4.

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21.10.-05.11.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (West) Hamburg

Jugendeinzel 21.10.-05.11.1951, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

CAISSA, 1951, 2.November-Heft, S.350 (Bericht, komplette Tabelle) Engelhardts Schach-Taschenjahrbuch, 1953, S.148

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Klaus Darga (Berlin)  11,0
2. Manfred Heilemann...

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xx.xx.-xx.xx.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (Gesamt) Leipzig

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1951, Rundenturnier mit 14 TeilnehmernQuellen:                                                              Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.302 (Bericht)             Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.326-328 (Bericht, Partien)

Pl. Teilnehmer Punkte
1. W...

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18.09.-30.09.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (West) Burg Blankenstein

Jugendeinzel 18.09.-30.09.1950, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

Der Schachspiegel, 1950, Nr.10, S.160 (Bericht)

Caissa, 1950, Nr. 18, S. 293 (Termin, Ort)    

Caissa, 1950, Nr. 19, S. 328 (Bericht)        

Caissa, 1950, Nr. 20, S. 329 (Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkt...

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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