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| Hochschulschach

Meisterschaften Deutsche Hochschulmeisterschaft - ein starker Zug!

von Werner Fitzner, DSB-Beauftragter Hochschulsport

Sieger der Mannschaftsmeisterschaft: Politechnika Poznanska

So wie im Dezember vorigen Jahres zwischen dem adh und dem DSB vereinbart, fanden zwei Deutsche Hochschulmeisterschaften bzw. adh- open im Schach in diesem Jahr statt. Das Ziel der Vereinbarung und der Ausrichtung der beiden Turniere, die einerseits als adh-open und zum anderen als Deutsche Hochschulmeisterschaft des DSB ausgeschrieben waren, war es, den Wettkampfbetrieb für die Hochschulen wieder neu zu beleben.

 

 

Das Einzel fand im Mai an der TU Dresden statt. Der Mannschaftswettkampf in Augsburg endete am 9. Oktober mit dem Sieg der 1. Mannschaft der Politechnika Poznanska. Für die Mannschaft der Politechnika Poznanska spielten Krzysztof Chojnacki, Rafal Lubczynski, Adrian Panocki und Jakub Maciejczak. Den 2. Platz belegte der Gastgeber, die 1. Mannschaft der Universität Augsburg, mit den Spielern Boris Grimberg, Christian Billing, Korbinian Nuber, Paul Demel, Prof. Andreas Wirsching und Katarzyna Woniak vor der 1. Mannschaft der Technischen Universität Dresden. Für Dresden spielten Iakov Loxine, Paul Zwahr, Paul Hoffmann und Lukas Böttger.

 

 

Insgesamt traten 12 Mannschaften mit der beachtlichen TWZ von 2337 (1. Mannschaft der Politechnika Poznanska) bis 1787 (2. Mannschaft der Universität Münster) an. Alle Ergebnisse, Bilder und Partien findet man an der Universität oder im Bericht von Gerhard Hund.

 

Die Spieler haben sich wohlgefühlt an der Universität Augsburg. War das Turnier doch hervorragend organisiert von Katarzyna Woniak, Doktorandin an der Universität Augsburg, von Frau Höß-Jelten, Leiterin des Hochschulsports der Universität Augsburg und von Klaus Norbert Münch, dem Präsidenten des Bayerischen Schachbundes.

 

Jetzt gilt es für den adh und den DSB die Meisterschaften, die adh-open auszuwerten und zu prüfen, ob Schachmeisterschaften letztlich wieder Einzug in den Terminkalender des adh finden können und sich auch solche Fragen beantworten lassen, die die Studierenden stellten, wie sieht es mit der Qualifizierung und Nominierung für internationale Meisterschaften der Studierenden aus.

 

 

 

 

 

 

 

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