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| Qualitätssiegel, Schulschach

Grundschule Genslerstraße Hamburg

Die Grundschule Genslerstraße hat als erste Hamburger Schule den Titel Deutsche Schachschule der Deutschen Schachjugend erhalten. Im Rahmen eines feierlichen Bühnenprogramms übergab der Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend Jörg Schulz der Schule die Plakette. Über die Auszeichnung freuten sich Eltern, Lehrer, Schülerinnen und Schüler genauso wie die Schach-Partner der Schule.

 

Bildungssenatorin Christa Goetsch: „Ich bewundere das Engagement, den die Schule aufbrachte, als sie vor fast genau drei Jahren das Projekt Schach als Fach startete. Damit begab man sich auf Neuland. Dank engagierter Pädagogen, reformmutiger Eltern und begeisterter Schülerinnen und Schüler wurde es so erfolgreich, dass wir heute diese Auszeichnung feiern können. Ich hoffe, dass sich viele weitere Schulen ein Beispiel nehmen und die Grundschule Genslerstraße nicht mehr lange die einzige Deutsche Schachschule in der Schachstadt Hamburg bleibt.“

 

Jörg Schulz, Geschäftsführer der Deutschen Sportjugend: „Die Deutsche Schachjugend ist begeistert von der Schacharbeit an der sportbetonten Grundschule Genslerstraße und sieht diese als beispielhaft für alle Schulen in Deutschland an. Schach hilft den Schulen bei der Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrages, wenn es wie in der Genslerstraße als Schulfach angeboten wird. Schach ist zugleich aber auch ein tolles Freizeitangebot, das Kindern und Jugendlichen aller Altersgruppen einfach Spaß macht.“

 

Schulleiterin Monika Küsel-Pelz: „Unser Schachkonzept ist ein wichtiger und bedeutender Schritt auf dem Weg in das individualisierte Lernen. Der Erwerb von überfachlichen Kompetenzen wie Lösungsmöglichkeiten zu suchen, Entscheidungen zu treffen und in planerisches Handeln umzusetzen, steht im Mittelpunkt moderner Lernkulturen. Dies wiederum hat erhebliche positive Auswirkungen auf die Fächer wie Mathematik und Deutsch.“

 

Schach als Fach an der Grundschule Genslerstraße

Seit Oktober 2007 spielen Schülerinnen und Schüler der Grundschule Genslerstraße Schach im Unterricht und mittlerweile ist der Sport sogar reguläres Schulfach mit dem Titel Schach als Fach. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen sitzen vor Schachfeldern und beratschlagen, welche Kombination und strategischen Schritte Turm, Läufer, Springer und Dame gehen müssen, um den König matt zu setzen. So lernen sie spielerisch, Probleme zu fokussieren, sich Herausforderungen zu stellen, Lösungen zu kommunizieren und mit Bedacht zu handeln. Mit dem Schachspiel wird das strategische Denken und die Konzentrationsfähigkeit der Kinder gefördert. Zugleich stärkt es die persönliche Entwicklung, das Selbstvertrauen und die sozialen Kompetenzen. Das Schachkonzept der Grundschule Genslerstraße ist ein wichtiger und bedeutender Schritt auf dem Weg in das individualisierte Lernen. Der Erwerb von überfachlichen Kompetenzen wie Lösungsmöglichkeiten zu suchen, Entscheidungen zu treffen und in planerisches Handeln umzusetzen, steht im Mittelpunkt moderner Lernkulturen. All das hat positive Auswirkungen auf Fächer wie Mathematik und Deutsch. Alle Klassen sind mit dem Computer-Schachspiel „Fritz und fertig“ ausgestattet. Die ersten Klassen und die Schachräume verfügen über Schachbretter und -figuren, die von den Firmen Terzio, ChessBase, der Deutschen Schulschachstiftung, der Deutschen Schachjugend und aus Eigenmitteln finanziert wurden. Das Lehrerkollegium wird regelmäßig durch den Schulschachreferenten der Behörde für Schule und Berufsbildung, Björn Lengwenus, fortgebildet. Zudem arbeitet die Schule eng mit dem Hamburger Schachjugendbund und dem Schachklub „Schachelschweine“ zusammen.

Mehr Informationen zur Schule finden Sie unter www.schule-genslerstrasse.hamburg.de

 

Deutsche Schachschulen – Auszeichnung der Deutschen Schachjugend

Das seit 2006 an Schulen verliehene Qualitätssiegel der Deutschen Schachjugend zeichnet Schulen aus, die gute Arbeit für Kinder und Jugendliche im Schach leisten. Die Schulen müssen ein umfangreiches Schach-Angebot aufweisen können. Zu den acht Kriterien gehören u.a. Räumlichkeiten/Material, Turnierangebote, qualifiziertes Schachtraining, Schachangebote außerhalb der Schach-AG oder auch soziales Engagement der AG. Durch diese Merkmale können die Schulen ihr Angebot stetig überprüfen und verbessern. Neben der Genslerstraße wurden bis heute neun Schulen mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet.

| Mädchenschach

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Girls Camp Niedersachsen- zum zweiten Mal ausgebucht!

 

Das muss ein anderer Landesverband erstmal toppen. Bereits zum zweiten Mal konnte die Niedersächsische Schachjugend (NSJ) fast 30 Mädels zum von der Deutschen Schachjugend initiierten Girls Camp einladen, das erstmals in Eigenregie von der...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (Ende), Bernd Vökler

In den letzten hektischen Tagen musste die Berichterstattung leider hinten anstehen, Entschuldigung dafür! Die deutschen Starter bei der WM hofften quasi bis zuletzt auf eine Medaille.

 

Falko Bindrich verabschiedete sich leider in Runde 9 aus diesem Kreis. Er lehnte selbstbewusst ein Angebot...

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| International

JWM Belfort - Ergebnisse

Die neuen Weltmeister

 

Die Weltmeister 2005

Klasse Jungen   Mädchen

U10 Grover, Sahaj IND   Wang, Jue CHN

U12 Narayanan, Srinath IND   Arabidze, Meri GEO

U14 Le Quang, Liam VIE   Tairova, Elena RUS

U16 Lenderman, Alex USA   Muzychuk, Anna SLO

U18 Khairullin, Ildar RUS   Purtseladze,...

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| International

Erholsamer Ruhetag bewirkte keine Wunder, Oswald Bindrich

Der Ruhetag heißt nicht wegen der angeblichen Ruhe so. Auch Schach wird trainiert. Für die 7.Runde ist sonst ja wenig Zeit. Es wird keine Runde ausgetragen, deshalb Ruhetag. Wie an jedem anderen Tag sind die Kinder am Vormittag beim Trainer. Auch die Abfahrt und das Mittagessen verlaufen wie...

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| International

Jugendweltmeisterschaft in Belfort, Armin Sablewski

 

Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es nun heute wieder mit einer Doppelrunde ans Brett. Ich konnte live vor Ort mit einigen Teilnehmern und Begleitern reden (Schöne Grüße an dieser Stelle auch vom deutschen Schiedsrichter Rainer Niermann, der findet, dass es wenige Handy-Klingel-Vorfälle...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (3. Teil), Bernd Vökler

Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige) Deutsche noch in Reichweite.

 

Falko Bindrich mit 5 aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (2. Teil), Bert Hollmann

Am zweiten Tag haben sich die meisten Probleme geklärt, oder aber die Dinge des Alltags einer Weltmeisterschaft rückten sie in den Hintergrund. Die Auslosung war pünktlich im Hotel und am Vormittag starteten die Gruppen ihre erste ordentliche Vorbereitungsphase. Schwerpunkt sollte dabei nicht...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (1. Teil), Bernd Vökler

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort (bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im...

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| International

Vorbericht zur Jugendweltmeisterschaft, Bernd Vökler

Am Montag fahren 35 deutsche Starter begleitet von 8 Trainern und einigen mitreisenden Eltern zur Weltmeisterschaft 2005 ins französische Belfort. Im Vorfeld gab es einige Unruhe im deutschen Lager. Die Organisatoren waren offensichtlich vom riesigen Ansturm auf ihr Turnier völlig überrascht...

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| Jugendworkshop

Der Rostocker Strand ruft! - Seminar im Juni 2005

"Moin Moin" hiess es vom 24. - 26. Juni in der Jugendherberge Warnemünde! "Eigenständigkeiten der Schachjugenden" lautete unser Hauptthema, zu dem uns ein Vortrag des zweiten Vorsitzende der DSJ Rainer Niermann als Diskussionsgrundlage diente. Jeder weiss, wie häufig sich solche Diskussionen...

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