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| Schulschach, Verband

Senatorin begeistert vom Schulschach

Am Dienstag, den 10.02., kam es in Hamburg zu einem Riesengedränge im Schulschachzentrum der "Villa Finkenau". Alle wollten dabei sein, bei der Verleihung des Deutschen Schachpreises des DSB an den Preisträger Björn Lengwenus.

Alte Weggefährten, Vertreter des Hamburger Schachlebens und von DSB und DSJ, viele Schachschüler aus den Schulschachgruppen, in denen der Preisträger aktiv war und jetzt ist. Und vor allem viele Medienvertreter. Alleine drei Fernsehteams und ca. zehn Fotoreporter drängten sich um die Bühne, als die Zweite Bürgermeisterin und Schulsenatorin der Hansestadt Hamburg, Frau Christa Goetsch, die Veranstaltung pünktlich um 15.00 Uhr eröffnete und "ihrem" Lehrer und Schulleiter Björn Lengwenus zum Deutschen Schachpreis beglückwünschte.

 

Die Laudatio auf Björn Lengwenus wurde in einer emotionalen Rede von Christian Zickelbein gehalten, den viele auch als den Vater des Schulschachs in Hamburg ansehen. Er hat den Lebensweg im Schach von Björn Lengwenus von Anbeginn an begleitet und konnte viele Details den vielen Zuhörern zu Gehör bringen. Zehn Minuten hatte das Protokoll ihm zur Verfügung gestellt. Eigentlich überhaupt nicht ausreichend, um die Leistung von Björn Lengwenus zu würdigen, für die ihm der Deutsche Schachbund den Deutschen Schachpreis verliehen hat.

 

Da ist zum einen die Idee und Autorentätigkeit für die Lernsoftware Fritz&Fertig von ChessBase, mit der unterdessen weltweit Kinder an das Schach herangeführt werden. Selbst in Russland findet sich Fritz&Fertig auf Rechnern der Kindern wieder.

Da ist die direkte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an den Schulen. So hat er das Lehrerkollegium der Grundschule Genslerstraße überzeugt und dann im Schach geschult, dass Schach ein wichtiger Teil der Bildungsarbeit ist und man ruhig eine Stunde Mathe pro Woche durch eine Stunde Schach ersetzen kann, so wie es die Trierer Schulschachuntersuchung vorgemacht hat. Immerhin 420 Kinder der Grundschule haben jetzt eine Stunde Schach pro Woche.

Da sind aber auch seine vielen innovativen Ideen, die er in die Schachpädagogik gebracht hat, vor allem die kindgerechte, bildhafte Sprache, durch die erst viele Zusammenhänge des Schachwissens spielerisch erlernbar gemacht werden.

 

Die eigentliche Verleihung des Schachpreises wurde vom Vizepräsidenten des DSB Dr. Matthias Kribben vorgenommen, der ebenfalls ein deutliches Bekenntnis zum Schulschach ablegte.

 

Zwei Mitglieder der Schachgemeinschaft Heinrich Hertz/Uhlenhorst Barmbek interviewten anschließend den Preisträger, der dabei hervorhob, welch wichtige Schule für das Leben eine Schulschachgruppe und ein gut organisertes Vereinsleben für Kinder und Jugendliche ist. Früh wird man an eigenverantwortliches Handeln herangeführt und vieles habe er in der Jugendarbeit gelernt, das ihm dann als Lehrer sehr hilfreich war und ist.

 

Eines der Höhepunkte der Veranstaltung war eine sehr lebendige Schachvorführung von sechs Grundschülern der Genslerstraße auf der Bühne, kommentiert im Stile eines Sportreporters von Björn Lengwenus. Frau Senatorin Christa Goetsch übernahm die Aufgabe des ersten Zuges bei dieser Vorführung und wurde von den Duellen der Kinder so in den Bann gezogen, dass sie die Bühne gar nicht mehr verlassen wollte. Dreißig Minuten hatte das Hamburger Protokoll für ihren Besuch vorgesehen. Sie blieb am Ende über eine Stunde und ließ sich gerne in die Welt des Schul- und Jugendschachs ziehen. Auch dank der Dynamik und Überzeugungskraft des aktuellen Preisträgers des Deutschen Schachpreises Björn Lengwenus.

 

Ein besonderer Dank des Deutschen Schachbundes geht an den Partner des DSB, an die Firma ChessBase, die mit viel Aufwand und Hingabe diese Veranstalung organisierte und dafür einen würdigen Rahmen schuf.

 

(Jörg Schulz)

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31.07.-11.08.1953: Deutsche Meisterschaften 1953 (West) Gelsenkirchen

Jugendeinzel 31.07.-11.08.1953, Rundenturnier mit 13 Teilnehmern

Quelle: Süddeutsche Schachzeitung, 1953, S.170/71 (komplette Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Wolfram Bialas (Berlin) 9,0
2. Schwarz (Selb) 9,0
3. Stern (Sarstedt)  7,5
4. Wallh...

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16.08.-27.08.1952: Deutsche Meisterschaften 1952 (Gesamt) Sigmaringen

Jugendeinzel 16.08.-27.08.1952, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quelle: Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1952, S.374

 

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin)   10,5
2. Wolfgang Uhlmann (Dresden) 10,0
3. Wolfram Bialas (Berlin)    9,5
4.

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21.10.-05.11.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (West) Hamburg

Jugendeinzel 21.10.-05.11.1951, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

CAISSA, 1951, 2.November-Heft, S.350 (Bericht, komplette Tabelle) Engelhardts Schach-Taschenjahrbuch, 1953, S.148

 

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Klaus Darga (Berlin)  11,0
2. Manfred Heilemann...

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xx.xx.-xx.xx.1951: Deutsche Meisterschaften 1951 (Gesamt) Leipzig

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1951, Rundenturnier mit 14 TeilnehmernQuellen:                                                              Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.302 (Bericht)             Deutsche Schachrundschau CAISSA, 1951, S.326-328 (Bericht, Partien)

Pl. Teilnehmer Punkte
1. W...

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18.09.-30.09.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (West) Burg Blankenstein

Jugendeinzel 18.09.-30.09.1950, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Quellen:

Der Schachspiegel, 1950, Nr.10, S.160 (Bericht)

Caissa, 1950, Nr. 18, S. 293 (Termin, Ort)    

Caissa, 1950, Nr. 19, S. 328 (Bericht)        

Caissa, 1950, Nr. 20, S. 329 (Tabelle)

 

Pl. Teilnehmer Punkt...

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30.07.-13.08.1950: Deutsche Meisterschaften 1950 (Ost) Sömmerda

Jugendeinzel 30.07.-13.08.1950, Rundenturnier mit 18 Teilnehmern

insgesamt 18 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1950, S.140

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Reinhard Fuchs (Berlin) 13,0
2. Klaus Kunze (Meisdorf) 13,0
3. Hempel (Leipzig) 11,0
4. Franz (Leipzig) 11,0
5. Lothar Kleine...

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (West) Northeim

Jugendeinzel 02.10.-09.10.1949. xx Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.160

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg)     5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt (Wittenberge)  4,0

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02.10.-09.10.1949: Deutsche Meisterschaften 1949 (Ost) Bad Klosterlausnitz

Jugendeinzel 23.07.-07.08.1949, 8 Teilnehmer in Endrunde

Quelle: Der Schachspiegel, 1949, S.114

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Hartmut Kauder (Magdeburg) 5,0
2. Siegfried Rühlemann (Leipzig) 4,5
3. Lothar Kleine (Leipzig) 4,0
4. Manfred Kahn (Dresden) 4,0
5. Wilfried Pflughaupt...

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01.12.-12.12.1948: Deutsche Meisterschaften 1948 (West) Hamburg

Jugendeinzel 01.12.-12.12.1948, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

...
Pl. Teilnehmer Punkte
1. Heinz Marcus (Kassel) 11,5
2. Edgar Klaeger (Hamburg) 10,5
3. Werner Nicolai (Hohenlimburg) 10,5
4. Muth (Köln) 8,5
5. Siegfried Heil (Düsseldorf)

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xx.xx.-xx.xx.1947: Deutsche Meisterschaften 1947 (Gesamt) Weidenau

Jugendeinzel xx.xx.-xx.xx.1947, Rundenturnier mit 14 Teilnehmern

Pl. Teilnehmer Punkte
1. Lothar Schmid (Radebeul) 13,0
2. Oehmen (Duisburg) 8,5

insgesamt 14 Teilnehmer

Quelle: Der Schachspiegel, 1947, S.140 (Bericht) und S.178 (Foto der Teilnehmer)

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