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| Akademie

Bericht zur DSJ-Akademie 2009

Lehrgänge, Workshops und Seminare – es gibt sie für fast jedes Thema. Aber eben nur für ein Thema. Das ganze Wochenende dreht sich um die gleiche Aufgabenstellung oder Problematik.

Nicht so bei der Akademie der Deutschen Schachjugend, die vor drei Jahren erstmals ins Leben gerufen wurde und sich mittlerweile als feste Größe im Ausbildungsangebot der DSJ etabliert hat.

 

 

Durch das sogenannte Baukastensystem können sich die Teilnehmer individuell ihr Programm auswählen und dabei Schwerpunkte auf die Bereiche Organisation, Trainingsarbeit oder Pädagogik legen. Insgesamt 13 verschiedene Themen wurden angeboten, in übersichtlichen Bausteinen verpackt und von Referenten vorgetragen, die alle über mehrjährige ehrenamtliche oder berufliche Erfahrung in ihrem Themenfeld verfügen.

 

Im Bereich Organisation konnten sich die Teilnehmer in diesem Jahr in den Themen Konfliktmanagement, Veranstaltungsorganisation, Mädchenarbeit sowie Entwicklungs- und Lernpsychologie weiterbilden.

 

Für alle Interessenten der Trainingsarbeit gab es eine Vorstellung von unterschiedlichen Lehrmethoden im Schachtraining durch FM Thomas Michalczak, einen Überblick über nützliche Trainingsmaterialien, eine Präsentation der Schulschachstudie Trier sowie eine Diskussionsrunde zum Thema „Mitgliedergewinnung durch Schulschach?!“.

 

Der pädagogische Aspekt der ehrenamtlichen Arbeit wurde durch die Themen Spiele für jede Gelegenheit, Elternarbeit, Gruppenpädagogik und Aufsichtspflicht beleuchtet.

 

Eingerahmt wurden diese Bausteine durch ein Impulsreferat von Dr. Michael Höpfner zum Thema Doping, welches am Freitagabend stattfand, und eine Abschlussrunde am Sonntagmittag, bei der die Teilnehmer ihre Eindrücke, ihre Kritik und natürlich auch ihre Wünsche für das nächste Jahr äußer konnten.

 

Besonders wichtig war sowohl für die Teilnehmer als auch für die Deutsche Schachjugend der Austausch untereinander. Die Teilnehmer hatten in den verschiedenen Bereichen unterschiedliche Erfahrungen, aus denen sicherlich gegenseitig profitiert werden kann. So waren beispielsweise zum zweiten Mal schon Teilnehmer aus Österreich vertreten. Möglichkeit hierzu bot neben den Themenbausteinen auch der Samstagabend, an dem die Ehrenamtlichen nach einer Stadtführung in einem traditionellen Frankfurter Gasthaus einkehrten und den dort typischen “Äppelwoi” probierten.

 

Dass die DSJ von ihren Vereinen lernt, wurde nochmals bei der Vereinskonferenz mit der Landesschachjugend Hessen deutlich. Die Idee, in die Regionen zu fahren und dort relevante Themen vorzustellen und regionalspezifische Probleme zu lösen, stieß auch in Frankfurt auf viel Resonanz.

 

Lisa Molitor

| Mädchenschach

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Girls Camp Niedersachsen- zum zweiten Mal ausgebucht!

 

Das muss ein anderer Landesverband erstmal toppen. Bereits zum zweiten Mal konnte die Niedersächsische Schachjugend (NSJ) fast 30 Mädels zum von der Deutschen Schachjugend initiierten Girls Camp einladen, das erstmals in Eigenregie von der...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (Ende), Bernd Vökler

In den letzten hektischen Tagen musste die Berichterstattung leider hinten anstehen, Entschuldigung dafür! Die deutschen Starter bei der WM hofften quasi bis zuletzt auf eine Medaille.

 

Falko Bindrich verabschiedete sich leider in Runde 9 aus diesem Kreis. Er lehnte selbstbewusst ein Angebot...

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| International

JWM Belfort - Ergebnisse

Die neuen Weltmeister

 

Die Weltmeister 2005

Klasse Jungen   Mädchen

U10 Grover, Sahaj IND   Wang, Jue CHN

U12 Narayanan, Srinath IND   Arabidze, Meri GEO

U14 Le Quang, Liam VIE   Tairova, Elena RUS

U16 Lenderman, Alex USA   Muzychuk, Anna SLO

U18 Khairullin, Ildar RUS   Purtseladze,...

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| International

Erholsamer Ruhetag bewirkte keine Wunder, Oswald Bindrich

Der Ruhetag heißt nicht wegen der angeblichen Ruhe so. Auch Schach wird trainiert. Für die 7.Runde ist sonst ja wenig Zeit. Es wird keine Runde ausgetragen, deshalb Ruhetag. Wie an jedem anderen Tag sind die Kinder am Vormittag beim Trainer. Auch die Abfahrt und das Mittagessen verlaufen wie...

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| International

Jugendweltmeisterschaft in Belfort, Armin Sablewski

 

Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es nun heute wieder mit einer Doppelrunde ans Brett. Ich konnte live vor Ort mit einigen Teilnehmern und Begleitern reden (Schöne Grüße an dieser Stelle auch vom deutschen Schiedsrichter Rainer Niermann, der findet, dass es wenige Handy-Klingel-Vorfälle...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (3. Teil), Bernd Vökler

Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige) Deutsche noch in Reichweite.

 

Falko Bindrich mit 5 aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (2. Teil), Bert Hollmann

Am zweiten Tag haben sich die meisten Probleme geklärt, oder aber die Dinge des Alltags einer Weltmeisterschaft rückten sie in den Hintergrund. Die Auslosung war pünktlich im Hotel und am Vormittag starteten die Gruppen ihre erste ordentliche Vorbereitungsphase. Schwerpunkt sollte dabei nicht...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (1. Teil), Bernd Vökler

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort (bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im...

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| International

Vorbericht zur Jugendweltmeisterschaft, Bernd Vökler

Am Montag fahren 35 deutsche Starter begleitet von 8 Trainern und einigen mitreisenden Eltern zur Weltmeisterschaft 2005 ins französische Belfort. Im Vorfeld gab es einige Unruhe im deutschen Lager. Die Organisatoren waren offensichtlich vom riesigen Ansturm auf ihr Turnier völlig überrascht...

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| Jugendworkshop

Der Rostocker Strand ruft! - Seminar im Juni 2005

"Moin Moin" hiess es vom 24. - 26. Juni in der Jugendherberge Warnemünde! "Eigenständigkeiten der Schachjugenden" lautete unser Hauptthema, zu dem uns ein Vortrag des zweiten Vorsitzende der DSJ Rainer Niermann als Diskussionsgrundlage diente. Jeder weiss, wie häufig sich solche Diskussionen...

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