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| Anti-Doping

Anti Doping Code in der DSJ in Kraft

„Im Schach gibt es kein Doping!“

Häufig hört man, im Schach sei gar kein Doping möglich, schließlich richteten sich die Dopingmittel ja auf körperliche Fähigkeiten. Doch niemand, der einmal eine zwei Partien über je volle fünf Stunden an einem Tag gespielt hat, wird bestreiten, dass Schach auch körperlich anstrengend ist. Die Phasen der Erschöpfung und Unkonzentriertheit ließen sich mit Medikamenten durchaus einfacher überwinden. Nun ist es sicher nicht so, dass im Schach allgemein, erst recht nicht im Jugendschach, ein Dopingsumpf besteht, und so wird Schach von der WADA, der Welt-Doping-Agentur, auch nur als low risk sport bewertet.

 

Doch wenn wir wollen, dass Schach als Sport akzeptiert wird, können wir nicht die Augen vor dem Thema Doping verschließen. Unabhängig davon, in welchem Grad effektives Doping im Schach möglich ist, treten wir ein für einen fairen und gesunden Sport. Die Deutsche Schachjugend ist sich ihrer Verantwortung bewusst und sieht ihre Aufgabe vorwiegend darin, Spieler, Trainer und Eltern über die Gefahren des Dopings aufzuklären – nicht nur bezogen auf den Schachsport.

 

Wie ist die DSJ involviert?

Der Vorstand der Deutschen Schachjugend hat die vorläufige Geltung des Anti Doping Codes (ADC) der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) ab dem 1. Januar 2009 beschlossen. Die Jugendversammlung, das höchste Beschlussorgan der Deutschen Schachjugend, entscheidet verbindlich Anfang März über die Verankerung der Anti-Doping-Bestimmungen in der DSJ. Dazu gehören

  • die Selbstverpflichtung der DSJ, für einen dopingfreien Sport einzustehen,
  • einen Beauftragten für Dopingbekämpfung und –prävention zu ernennen und
  • die Startberechtigung für die Deutschen Einzelmeisterschaften U18 und U18w von der Unterzeichnung einer Spielervereinbarung abhängig zu machen.

Die DSJ leistet damit ihren Beitrag zur Umsetzung der Vereinbarung, die zwischen dem Deutschen Schachbund und der NADA besteht und die Dopingbekämpfung und -kontrollen ab 2009 vorsieht.

 

Wird es Dopingkontrollen geben?

Ja. Gegenstand der Vereinbarung zwischen DSB und NADA sind Dopingkontrollen bei den Deutschen Einzelmeisterschaften U18 und U18w. Jeweils drei Spieler und Spielerinnen werden eine Urinprobe abgeben müssen. Weitere Kontrollen wird es im Jugendbereich nicht geben, weder in anderen Altersklassen noch bei anderen Meisterschaften.

 

Darüber, wie Dopingkontrollen ablaufen und worauf Spieler der betreffenden Altersklassen bei der Einnahme von Medikamenten achten müssen, informieren wir demnächst ausführlich auf der Internetseite der Deutschen Schachjugend. Auf der DEM selbst werden wir Doping im gebotenen Umfang thematisieren.

 

Weitere Informationen erteilt der Nationale Spielleiter Jacob R. (Mail).

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Europameisterschaft U10 – U18 in Herceg Novi / Serbien & Montenegro

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| Mädchenschach

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Girls Camp Niedersachsen- zum zweiten Mal ausgebucht!

 

Das muss ein anderer Landesverband erstmal toppen. Bereits zum zweiten Mal konnte die Niedersächsische Schachjugend (NSJ) fast 30 Mädels zum von der Deutschen Schachjugend initiierten Girls Camp einladen, das erstmals in Eigenregie von der...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (Ende), Bernd Vökler

In den letzten hektischen Tagen musste die Berichterstattung leider hinten anstehen, Entschuldigung dafür! Die deutschen Starter bei der WM hofften quasi bis zuletzt auf eine Medaille.

 

Falko Bindrich verabschiedete sich leider in Runde 9 aus diesem Kreis. Er lehnte selbstbewusst ein Angebot...

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JWM Belfort - Ergebnisse

Die neuen Weltmeister

 

Die Weltmeister 2005

Klasse Jungen   Mädchen

U10 Grover, Sahaj IND   Wang, Jue CHN

U12 Narayanan, Srinath IND   Arabidze, Meri GEO

U14 Le Quang, Liam VIE   Tairova, Elena RUS

U16 Lenderman, Alex USA   Muzychuk, Anna SLO

U18 Khairullin, Ildar RUS   Purtseladze,...

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Erholsamer Ruhetag bewirkte keine Wunder, Oswald Bindrich

Der Ruhetag heißt nicht wegen der angeblichen Ruhe so. Auch Schach wird trainiert. Für die 7.Runde ist sonst ja wenig Zeit. Es wird keine Runde ausgetragen, deshalb Ruhetag. Wie an jedem anderen Tag sind die Kinder am Vormittag beim Trainer. Auch die Abfahrt und das Mittagessen verlaufen wie...

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Jugendweltmeisterschaft in Belfort, Armin Sablewski

 

Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es nun heute wieder mit einer Doppelrunde ans Brett. Ich konnte live vor Ort mit einigen Teilnehmern und Begleitern reden (Schöne Grüße an dieser Stelle auch vom deutschen Schiedsrichter Rainer Niermann, der findet, dass es wenige Handy-Klingel-Vorfälle...

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| International

Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (3. Teil), Bernd Vökler

Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige) Deutsche noch in Reichweite.

 

Falko Bindrich mit 5 aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian...

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Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (2. Teil), Bert Hollmann

Am zweiten Tag haben sich die meisten Probleme geklärt, oder aber die Dinge des Alltags einer Weltmeisterschaft rückten sie in den Hintergrund. Die Auslosung war pünktlich im Hotel und am Vormittag starteten die Gruppen ihre erste ordentliche Vorbereitungsphase. Schwerpunkt sollte dabei nicht...

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Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort (1. Teil), Bernd Vökler

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort (bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im...

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Vorbericht zur Jugendweltmeisterschaft, Bernd Vökler

Am Montag fahren 35 deutsche Starter begleitet von 8 Trainern und einigen mitreisenden Eltern zur Weltmeisterschaft 2005 ins französische Belfort. Im Vorfeld gab es einige Unruhe im deutschen Lager. Die Organisatoren waren offensichtlich vom riesigen Ansturm auf ihr Turnier völlig überrascht...

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